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Arbeit und Verdienst

Über das Thema

Der deutsche Arbeitsmarkt war in den vergangenen Jahren im Wandel: Aufgrund des Strukturwandels und der Digitalisierung sind zwar in einigen Branchen Arbeitsplätze abgebaut worden, etwa im Bergbau oder in der Industrie, gleichzeitig sind aber in der digitalen Arbeitswelt viele neue Jobs entstanden. Allerdings suchen trotz der jüngeren Erfolge noch immer Millionen Menschen eine Stelle, obwohl im Zuge des demografischen Wandels Fachkräfte knapp werden. Auch in Zukunft bleibt deshalb das Ziel, die Erwerbsbeteiligung zu steigern, die berufliche Mobilität zu fördern, den Menschen den Einstieg in den Job zu erleichtern und den Fachkräftemangel für die Wirtschaft im Zaum zu halten.

Derweil ändern sich die Anforderungen an die Beschäftigten rasant. Die Digitalisierung und die Internationalisierung prägen die Arbeitswelt. Alternde und heterogene Belegschaften stellen die Personalpolitik vor schwierige Aufgaben. Die Unternehmen sind gut gerüstet, wenn es ihnen gelingt, die unterschiedlichen Anforderungen auszubalancieren.

Die Verdienste von Arbeitnehmern, also die Löhne und Gehälter, können sie mit ihren Arbeitgebern frei verhandeln – teilweise ist der Spielraum dabei durch Tarifverträge begrenzt. Dabei entscheidet die Lohnpolitik auch darüber, wie viele Fachkräfte der Arbeitgeber an sich binden kann. Insgesamt sind die Löhne über die vergangenen Jahre stetig gestiegen, was zu einem Anstieg des Wohlstands geführt hat.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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„In Deutschland wird vergleichsweise wenig gearbeitet”
Michael Hüther in ZEIT online Interview 21. September 2023

Viertagewoche: „In Deutschland wird vergleichsweise wenig gearbeitet”

Ab heute können sich Unternehmen in Deutschland für ein Pilotprojekt zur Viertagewoche anmelden. IW-Direktor Michael Hüther glaubt, dass es volkswirtschaftlich keinen Sinn ergibt, die Viertagewoche einzuführen. „Die meisten Firmen könnten nicht noch effizienter werden”, sagt er im Interview mit ZEIT online.

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Arbeitskräftefluktuation – Corona-Tief überwunden, neue Rezessionssorgen spürbar
Roschan Monsef IW-Kurzbericht Nr. 69 19. September 2023

Arbeitskräftefluktuation – Corona-Tief überwunden, neue Rezessionssorgen spürbar

Die Arbeitskräftefluktuation lag im Jahr 2022 bei 33 Prozent und somit wieder auf Vorkrisenniveau. Das letzte Quartal des vergangenen Jahres deutet jedoch darauf hin, dass eine erneut schwächelnde Konjunktur sich zunehmend auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar macht.

IW

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Die statistische Erfassung von Tarifbindung und Tarifgeltung
Hagen Lesch / Christoph Schröder IW-Report Nr. 45 19. September 2023

Die statistische Erfassung von Tarifbindung und Tarifgeltung

Unter Tarifbindung wird häufig einseitig allein die Mitgliedschaft des Betriebs in einem Arbeitgeberverband verstanden. Nach dem Tarifvertragsgesetz setzt Tarifbindung eine gleichzeitige Mitgliedschaft auf der Arbeitgeberseite und der Arbeitnehmerseite – und ...

IW

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Zukunft, mitbestimmt
Oliver Stettes IW-Report Nr. 44 18. September 2023

Stellungnahme zu den Anträgen der Fraktion DIE LINKE im BT-Ausschuss Arbeit und Soziales: Zukunft, mitbestimmt

Die in den Anträgen 20/5587, 20/5405 und 20/5406 geforderten Änderungen des Betriebsverfassungsgesetzes sind empirisch nicht fundiert und können auch mit Blick auf grundsätzliche ökonomische Überlegungen nicht überzeugen.

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Wie die Verhaltensökonomik helfen kann, Hürden in der Einstellung von Menschen mit Behinderung zu überwinden
IW-Report Nr. 49 2. Oktober 2023

Inklusion am Arbeitsplatz stärken

Julia Hensen / Philipp Johann Trögeler

In den letzten Jahrzehnten hat die Förderung von Diversität am Arbeitsplatz zunehmend an Bedeutung gewonnen. Diversität umfasst dabei die Bildung von Teams und deren beruflicher Potenzialfreisetzung, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder Behinderung.

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IW-Direktor Michael Hüther
Michael Hüther in FOCUS MONEY Interview 27. September 2023

„Es fehlt der wirklich große Wurf”

Wie die Wirtschaft in Deutschland wieder in Gang gebracht werden kann, erklärt IW-Direktor Michael Hüther im Interview mit FOCUS MONEY.

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Externe Veröffentlichung
Familienpolitik ist weit mehr als reine Umverteilungspolitik
Externe Veröffentlichung 21. September 2023

Familienpolitik ist weit mehr als reine Umverteilungspolitik

Wido Geis-Thöne im ifo-Schnelldienst

Ein großer Teil der familienpolitischen Maßnahmen in Deutschland unterstützt nicht die Familien im Allgemeinen, sondern verfolgt sehr konkrete Ziele. Beispielsweise gilt das für das Elterngeld, das einen »Schonraum« für die Eltern während des ersten Lebensjahres des Kindes schaffen sollte.

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Externe Veröffentlichung
Eine gelingende Familienpolitik ist wichtiger denn je
Externe Veröffentlichung 21. September 2023

Eine gelingende Familienpolitik ist wichtiger denn je

Wido Geis-Thöne im Wirtschaftsdienst

In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Lebenswelten der Familien in Deutschland und damit auch die Voraussetzungen für das familienpolitische Handeln deutlich gewandelt. Ein zentraler Punkt ist die grundlegend veränderte Rolle der Frauen in der Gesellschaft.

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„In Deutschland wird vergleichsweise wenig gearbeitet”
Michael Hüther in ZEIT online Interview 21. September 2023

Viertagewoche: „In Deutschland wird vergleichsweise wenig gearbeitet”

Ab heute können sich Unternehmen in Deutschland für ein Pilotprojekt zur Viertagewoche anmelden. IW-Direktor Michael Hüther glaubt, dass es volkswirtschaftlich keinen Sinn ergibt, die Viertagewoche einzuführen. „Die meisten Firmen könnten nicht noch effizienter werden”, sagt er im Interview mit ZEIT online.

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