Die wissenschaftlichen Reihen des Instituts der deutschen Wirtschaft: IW-Trends, IW-Policy Papers, IW-Analysen, IW-Studien, IW-Reports, IW-Kurzberichte und Gutachten.
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Resilienz der deutschen Lieferketten nach der Zeitenwende
In den letzten Jahren ist das Thema Resilienz mit Wucht in die politische Arena zurückgekommen. Nach der Zeitenwende durch den russischen Angriff auf die Ukraine wurden hohe Abhängigkeiten von möglichen geopolitischen Widersachern auf den Prüfstand gestellt.
Galina Kolev-Schaefer / Jürgen Matthes / Thilo Schaefer / Edgar Schmitz / Bernd Weber* / Joachim Schmitz-Brieber* IW

Fremd- und zweisprachige Kinder in Deutschland: Eine Auswertung des Mikrozensus
Einer eigenen Auswertung des Mikrozensus zufolge lebten im Jahr 2021 rund 801.000 Minderjährige in Deutschland, die zuhause kein Deutsch sprachen. Das sind 5,8 Prozent aller Kinder und Jugendlichen.
Wido Geis-Thöne IW

The Current Economic Situation in Germany in the Context of Previous Crises
This article places the current economic stagnation in Germany in the context of previous crises since 1991.
Michael Grömling in Intereconomics IW

Eine Berufsausbildung bietet den größten Schutz vor Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt seit etwa zweieinhalb Jahren kontinuierlich. Für Fachkräfte mit Berufsausbildung sieht es dabei vergleichsweise gut aus, denn ihre Arbeitslosigkeit steigt langsamer an als die von Hoch- und Geringqualifizierten. Dieser stabile Trend dürfte sich demografisch bedingt fortsetzen.
Alexander Burstedde / Chiara Döring / Dirk Werner IW

Fin.Connect.NRW Kompakt Nr. 5: Wie weit ist der Mittelstand in NRW bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung?
Die Europäische Union verpflichtet mit neuen Vorschriften immer mehr Unternehmen dazu, ihre Aktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit darzulegen. Dieser Beitrag diskutiert auf Basis einer aktuellen Unternehmensbefragung, wie die Unternehmen damit umgehen.
Adriana Neligan / Thilo Schaefer / Edgar Schmitz IW

Auswirkungen der Regulierung digitaler Märkte
Die EU-Staaten, das Vereinigte Königreich (UK) und China zeichnen sich durch ein hohes Ausmaß an Regulierung ihrer digitalen Märkte aus. Dabei haben die EU und das UK ihre Regulierungen in den vergangenen Jahren stark verschärft.
Christian Rusche IW

Trump macht ernst: Erste Runde im Zollkonflikt
Die von US-Präsident Trump angekündigten Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China schädigen vor allem die betroffenen Nachbarstaaten der USA. Doch auch Deutschland ist negativ betroffen.
Galina Kolev-Schaefer / Benita Zink / Jürgen Matthes / Samina Sultan IW

Ingenieurmonitor 2024/III: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen Sonderteil: Attraktive Perspektiven
Der deutliche Konjunkturabschwung in den Jahren 2023 und 2024 hat zunehmend auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikberufen – auch wenn weiterhin ein hoher Fachkräftemangel besteht.
Axel Plünnecke IW
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Wissenschaftsverständnis
- Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts der deutschen Wirtschaft ist unabhängig und lösungsorientiert, international vernetzt und gesellschaftlich relevant, methodisch offen und interdisziplinär. Wir richten uns an die wissenschaftlichen Fachdiskurse, die breite Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir wollen eine vernehmbare Stimme im wirtschaftspolitischen Diskurs in Deutschland sein.
- Unsere Arbeit ist innovativ und stellt sich dem wissenschaftlichen Diskurs: Auf der Basis wissenschaftlich anerkannter Standards wenden wir neue Methoden an, nutzen neue Datensätze, diskutieren neue Argumente und beantworten lösungsorientiert aktuelle Fragestellungen der Wirtschaftsanalyse und Wirtschaftspolitik. Unsere Aussagen sind theoretisch fundiert und dort, wo es methodisch und empirisch möglich ist, evidenzbasiert. Wir stellen sicher, dass sowohl die Datengrundlagen als auch die methodischen Ansätze nachvollziehbar sind. Moderne Verfahren der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung gehören ebenso zu unseren Instrumenten wie vertiefte Analysen der institutionellen und politökonomischen Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklungen.
- Wir schließen keinen theoretischen und methodischen Ansatz aus, weil Vielfalt und Wettbewerb den Fortschritt in den Wissenschaften begünstigen. Entscheidend ist nicht ein tradiertes Paradigma, sondern ob und wie ein wissenschaftlicher Ansatz bei der Suche nach entscheidungsleitender und handlungsrelevanter Erkenntnis weiterführt. Unsere Forschung ist nicht auf die Ökonomik beschränkt, sondern anschlussfähig an die Debatten und Erkenntnisse anderer Disziplinen, wie zum Beispiel Ethik, Geschichte, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Soziologie.
- Unsere Forschung ist sich ihrer normativen Bedingtheit bewusst. Jede Wissenschaft vom sozialen Handeln des Menschen bedarf einer normativen Klärung des Menschenbildes. Freiheit und (Mit-)Verantwortung sind für uns die zentralen Werte. Wir sehen den Menschen als freiheits- und verantwortungsfähiges Wesen, das in diesem Sinne zu kompetenten Entscheidungen und Handlungen befähigt und aufgerufen ist. Nach unserem Verständnis bedürfen offene, freiheitliche und demokratische Gesellschaften einer freiheitlichen und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung, die Selbstverantwortung wie Mitverantwortung zu ihren konstitutiven Elementen zählt.
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