Der stetige Wandel der Arbeitswelt stellt die Akteure am Arbeitsmarkt immer wieder vor neue Herausforderungen, die sich nur gemeinsam erfolgreich lösen lassen.
Themen:
Der stetige Wandel der Arbeitswelt stellt die Akteure am Arbeitsmarkt immer wieder vor neue Herausforderungen, die sich nur gemeinsam erfolgreich lösen lassen.
Themen:
Wie Unternehmen mit ihren Belegschaften das Arbeitsumfeld und die Arbeitsbedingungen vor Ort gestalten, ist vielerorts in das institutionelle Geflecht kollektiver Arbeitsbeziehungen eingebunden, das durch Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften auf der überbetrieblichen Ebene sowie durch Geschäftsführungen und Mitbestimmungsgremien auf der betrieblichen Ebene determiniert wird.
Das Themencluster Arbeitswelt und Tarifpolitik befasst sich aus wissenschaftlicher Sicht mit der Frage, wie sich die Arbeitswelt und das institutionelle Gefüge der kollektiven Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Europa verändert sowie welche arbeitsmarkt- und tarifpolitischen Herausforderungen daraus für die verschiedenen Akteure resultieren.
Dazu erstellen die Wissenschaftler des Themenclusters Arbeitswelt und Tarifpolitik empirische und wirtschaftspolitische Analysen, die sich mit der Entwicklung der Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarktes, der Lohn- und Tarifpolitik sowie der Auswirkungen institutioneller Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt auf die Arbeitsbedingungen sowie die Arbeitsmarktchancen und Partizipationsmöglichkeiten von Beschäftigten und Arbeitslosen befassen.
Die Forscher des Themenclusters Arbeitswelt und Tarifpolitik arbeiten im Rahmen der von den Metallarbeitgeberverbänden geförderten Forschungsstelle „Tarifautonomie“ zu Fragen der Zukunft unseres Lohnfindungssystems, sind im Netzwerk von EUROFOUND eingebunden und sind Teil der Geschäftsstelle für die Arbeitsweltberichterstattung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT-Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Unter den ausländischen Beschäftigten in diesen Berufen liegen die Nationalitäten aus Indien, der Türkei, Italien, China und Russland an der Spitze – bei den Drittstaatsangehörigen mit beeindruckenden Zuwächsen.
IW
Deutschland könne Alterungs- und Wachstumsprobleme über Mehrarbeit lösen, sagen IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup in der neuen Folge des Handelsblatt-Podcasts „Economic Challenges“. Das bedeutet für die Deutschen: So viel arbeiten wie die Schweizer - zwei Stunden mehr pro Woche.
IW
Landes- und bundesweit mangelt es an MINT-Fachkräften. IW-Experte Axel Plünnecke sieht dadurch sogar den Wohlstand in Deutschland gefährdet. "Wir brauchen diese Fachkräfte für Innovation, damit unsere Unternehmen wettbewerbsfähig sind, aber auch, damit wir unsere Ziele der Nachhaltigkeit umsetzen können".
IW
Doch kein Fachkräftemangel? Neue Ausführungen des Bundesarbeitsministeriums lesen sich so, als sei die Lage nicht allzu dramatisch. Dabei bleibt nicht nur die unternehmerische Realität unbeachtet, sondern auch die Statistik wird verkürzt interpretiert.
IW
Rund jedes dritte Kind in Deutschland kommt nicht ehelich auf die Welt. Vor allem im Osten sind Frauen vergleichsweise häufig unverheiratet, wenn sie Nachwuchs bekommen. Und die meisten West-Babys mit unverheirateten Eltern erblicken nicht etwa in den großen Metropolen das Licht der Welt, sondern in drei mittelgroßen Städten.
iwd