Informationen zu Studien des Instituts für die Medien und Kommentare von IW-Wissenschaftlern zu aktuellen Ereignissen aus Politik und Wirtschaft.
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Fiskalregeln und Investitionen: Jeder fünfte investierte Euro finanziert sich selbst
Die Bundesrepublik bröckelt, trotzdem tut sich die Politik mit nennenswerten Investitionen schwer. Dabei würden staatliche Investitionen die Wirtschaft deutlich voranbringen – ohne die Staatsschuldenquote übermäßig ansteigen zu lassen, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Schuldenbremse und EU-Fiskalregeln brauchen eine Investitionsklausel.
Melinda Fremerey / Tobias Hentze / Galina Kolev-Schaefer / Samina Sultan IW
US-Wahl: Handelskrieg unter Trump könnte Deutschland bis zu 180 Milliarden Euro kosten
Wenn Donald Trump ein zweites Mal US-Präsident wird, hätte das gravierende Folgen für die EU und für Deutschland. Ein Handelskrieg zwischen den USA und Europa könnte über die vierjährige Amtszeit gerechnet einen Verlust von bis zu 180 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft bedeuten. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Thomas Obst / Samina Sultan / Jürgen Matthes IW
IW-Wohnindex: Eigentum wird wieder erschwinglicher
Die eigenen vier Wände sind heute erschwinglicher als noch vor zwei Jahren, wie der IW-Wohnindex für das dritte Quartal 2024 zeigt. Sinkende Zinsen und steigende Einkommen spielen Käufern in die Karten, trotz nun wieder steigender Kaufpreise.
Pekka Sagner / Michael Voigtländer IW
Kinderbetreuung: Bundesweit fehlen über 306.000 U3-Kitaplätze
Mehr als jedes siebte Kind unter drei Jahren findet keinen Kitaplatz, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Nicht überall ist die Lage gleich: Während im Westen nach wie vor großer Mangel herrscht, muss der Osten perspektivisch Plätze abbauen.
Wido Geis-Thöne IW
Arbeitsmarkt: In welchen Berufen die meisten Fachkräfte fehlen
Trotz der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung bleibt die Fachkräftesituation in der Bundesrepublik angespannt. Besonders in den Gesundheits- und Sozialberufen sowie im Handwerk ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften groß, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Jurek Tiedemann / Gero Kunath / Dirk Werner IW
Internationale Hochschulpatente: Schweiz weltweit am effizientesten
Schweizerische Hochschulen melden weltweit die meisten Patente gemessen an der Anzahl ihrer Studierenden an. Deutschland schafft es auf Platz acht knapp hinter den USA, wie aus einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Ein erfreuliches Ergebnis – allerdings muss die Politik dieses Potenzial für die deutsche Wirtschaft besser fördern.
Maike Haag / Enno Kohlisch / Oliver Koppel IW
Arbeitsmarkt: Fast 20 Millionen Erwerbstätige erreichen bis 2036 das Renteneintrittsalter
Bis 2036 erreichen die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge das gesetzliche Renteneintrittsalter und zu wenige junge Erwerbstätige kommen auf den Arbeitsmarkt nach, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Es drohen Verteilungskonflikte. Was die Politik tun muss.
Philipp Deschermeier / Holger Schäfer IW
Wohnungsbedarf: Jährlich müssten 372.600 Wohnungen gebaut werden
Deutschlandweit müssten jährlich 372.600 neue Wohnungen gebaut werden, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders in den Großstädten ist der Bedarf groß. Nach IW-Prognosen wird sich künftig die Lage bessern – das dürfte allerdings noch einige Jahre dauern.
Philipp Deschermeier / Ralph Henger / Julia Sprenger IW
EU-Batterieverordnung: Richtig, aber sehr ambitioniert
Die EU will Rohstoffe in Batterien länger und besser nutzen – das gilt auch für Batterien in E-Autos. Die Idee ist richtig, allerdings sind die Pläne sehr ambitioniert. Vor allem die Quoten für recyceltes Kobalt dürften anfangs nicht machbar sein, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Sarah Lichtenthäler / Cornelius Bähr IW
Warum Deutschland immer weniger Autos produziert
Die deutsche Automobilindustrie steht unter Druck – aber nicht erst seit einigen Wochen, sondern bereits seit 2018. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, was die Gründe für den massiven Produktionsrückgang sind und warum eine Erholung nicht leicht wird.
Thomas Puls IW
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