Eine prosperierende Wirtschaft hebt den Lebensstandard der Bevölkerung, schafft Arbeitsplätze und füllt die Staatskasse, aus der Aufgaben wie Bildung, Umweltschutz und soziale Sicherung finanziert werden.
Wachstum und Konjunktur

Über das Thema
In den vergangenen 60 Jahren hat die soziale Marktwirtschaft den Bürgern der Bundesrepublik ermöglicht, ihr nominales Einkommen im Durchschnitt zu verfünffachen. Auch wenn der Wohlstand auf lange Sicht beachtlich wuchs, waren immer wieder konjunkturelle Rückschläge zu verkraften, denn das Wirtschaftswachstum verläuft nicht gleichmäßig, sondern in Wellenbewegungen. Gradmesser für die wirtschaftliche Entwicklung ist unter anderem Konsum, öffentliche und private Investitionen sowie das Bruttoinlandsprodukt. Auf eine positive Konjunkturentwicklung mit hohen Wachstumsraten und zunehmender Beschäftigung folgt ein Abschwung mit geringem Wachstum und weniger Menschen in Arbeit.
Das Institut der deutschen Wirtschaft beobachtet die aktuelle Konjunktur in Deutschland und die wirtschaftliche Entwicklung in anderen Ländern mittels verschiedener Instrumente und veröffentlicht regelmäßig Konjunkturprognosen. Damit hilft das IW, die Entscheidungsgrundlage für Politik und Wirtschaft zu verbessern.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Volkswirtschaftliche Einordnung der Pandemieschäden
Dieses Kapitel ordnet die volkswirtschaftlichen Schäden der Corona-Pandemie ein. Dabei werden zunächst die Wertschöpfungsverluste, die sich auf mehrere hunderte Milliarden Euro beziffern lassen, in der Systematik der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung betrachtet.
IW

Rezession: Hohe Preise fordern ihren Tribut
Deutschland schlittert in die Rezession. Das zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Selbst wenn es gut läuft, wächst die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) nur um ¼ Prozent. ...
IW

Deglobalisierungs-Debatte: Was eine veränderte Globalisierung für das deutsche Exportmodell bedeutet
Die Globalisierung wird trotz Corona-Pandemie und Zeitenwende nicht aufhören – aber sie wird sich verändern. Das bekommt auch die deutsche Wirtschaft zu spüren, schreibt IW-Außenhandelsexperte Jürgen Matthes in einem Gastbeitrag für Makronom.
IW

Konjunkturampel: Konjunkturperspektiven hellen sich auf
Die Rezession des vergangenen Jahres setzt sich nicht fort. Stattdessen dominieren positive Signale, schreibt IW-Konjunkturexperte Michael Grömling in einem Gastbeitrag für die VDI-Nachrichten.
IW
Unsere Experten

Dr. Sonja Beer
Economist für Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur
Tel: 0221 4981-512 Mail: beer@iwkoeln.de
Dr. Berthold Busch
Senior Economist für Europäische Integration
Tel: 0221 4981-762 Mail: busch@iwkoeln.de
Prof. Dr. Michael Grömling
Leiter des Clusters Makroökonomie und Konjunktur
Tel: 0221 4981-776 Mail: groemling@iwkoeln.deAlle Beiträge
Europe’s Digital Decade: how to reach a skilled workforce in 2030 to succeed in the digital transformation?
At the beginning of this year, the European Commission launched the first cycle of the Digital Decade policy program.
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Weltwirtschaftsforum: "Macht G7 zu G10"
Die G7 ist ein Auslaufmodell und muss erweitert werden um die Staaten des Globalen Südens, finden IW-Direktor Michael Hüther und Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup. Wie sich der Club der wichtigsten Wirtschaftsnationen verändern muss, besprechen die beiden in der neuen Folge des Handelsblatts Podcasts „Economic Challenges“. Jetzt reinhören:
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Rezession: Hohe Preise fordern ihren Tribut
Deutschland schlittert in die Rezession. Das zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Selbst wenn es gut läuft, wächst die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) nur um ¼ Prozent. Hoffnungsschimmer bleiben wenige.
IW
Deglobalisierungs-Debatte: Was eine veränderte Globalisierung für das deutsche Exportmodell bedeutet
Die Globalisierung wird trotz Corona-Pandemie und Zeitenwende nicht aufhören – aber sie wird sich verändern. Das bekommt auch die deutsche Wirtschaft zu spüren, schreibt IW-Außenhandelsexperte Jürgen Matthes in einem Gastbeitrag für Makronom.
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Live Stream: Net-Zero Industry Act: Europäische Antwort auf den IRA?
Mit dem „Net-Zero Industry Act” will die Europäische Kommission den Ausbau sauberer Technologien in der EU gezielt fördern, damit sie bis 2030 mindestens 40% des Bedarfs der Union abdecken.
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