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Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik

Die Verhaltensökonomik zeigt, dass Menschen moralischer agieren als es das Modell des Homo Oeconomicus nahelegt. Menschen sind vertrauenswürdiger und verhalten sich fairer als viele Menschen denken. Dennoch gerät die Moral regelmäßig mit ökonomischen Interessen in Konflikt, die sich aber häufig mit Hilfe der Wirtschaftsethik lösen lassen.

Corporate Social Responsibility Ethisches Wirtschaften Verhaltensökonomik Vertrauen

Über das Thema

Unternehmerisches Gewinnstreben und die legitimen Interessen der Gesellschaft stehen nicht immer im Einklang. Die Konflikte können aber häufig auf konstruktive Weise überwunden werden, etwa indem der Staat regulierend eingreift (Ordnungsethik), indem Unternehmen Verantwortung übernehmen (Unternehmensethik) und in Vertrauen investieren. Oder indem sich Einzelne moralischer verhalten (Individualmoral). Typische Themen der Wirtschaftsethik sind: Der Staat setzt in der Sozialen Marktwirtschaft die Rahmenbedingungen z.B. beim Verbraucherschutz, bei den Lieferketten und dem Umweltschutz ein, Unternehmen unterhalten eigene Abteilungen für Compliance und Corporate Social Responsibility. Einzelne engagieren sich ehrenamtlich auf vielfältige Art und Weise in der Gesellschaft – Stichwort bürgerschaftliches Engagement und stärken das Sozialkapital. Im Zusammenspiel sorgen diese Wege für mehr Wohlstand, Wachstum und Lebenszufriedenheit. Dass unmoralisches Verhalten wie Korruption, Schwarzarbeit und Wirtschaftskriminalität darstellt, hat die Verhaltensökonomie u.a. mit Experimenten gezeigt.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Prof. Dr. Dominik Enste, Leiter des Clusters Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik
Dominik Enste im Thadeusz-Podcast auf WDR 2 WDR 2 18. September 2023

Verkünden die Schlagzeilen den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands?

Das ist unzutreffend und sogar gefährlich, findet IW-Wirtschaftsethiker Dominik Enste im Gespräch mit Jörg Thadeusz im WDR 2-Podcast. Vielmehr betont er die Stärken der sozialen Marktwirtschaft und auch die Leier von der gesellschaftlichen Spaltung überzeugt ihn nicht: „Mehr Harmonie ist in einem Land dieser Größe unrealistisch”.

IW

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Jeder zehnte Haushalt beschäftigt eine Haushaltshilfe
Dominik Enste / Christina Anger Pressemitteilung 17. September 2023

Haushalte: Neun von zehn lassen schwarz putzen

Weniger als zehn Prozent aller Haushalte, die eine Putz- oder Haushaltshilfe in Anspruch nehmen, melden diese auch an, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Haushaltshilfen sind kein Luxus, sondern enorm wichtig: Sie helfen ...

IW

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Nur selten angemeldet
Dominik Enste / Christina Anger IW-Kurzbericht Nr. 67 16. September 2023

Haushaltshilfen: Nur selten angemeldet

Jeder zehnte Haushalt in Deutschland nutzt die Unterstützung durch eine Haushaltshilfe im Alltag. Besonders gefragt ist die Hilfe im Alltag in Haushalten mit einer pflegebedürftigen Person: Mehr als jeder Dritte Haushalt nutzt diese Hilfe. Doch immer noch ist ...

IW

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Dominik Enste / Hans-Peter Klös Externe Veröffentlichung 24. August 2023

Wachstum, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit

In ihrem Buchbeitrag diskutieren Dominik Enste und Hans-Peter Klös das Zusammenspiel von Wachstum, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit angesichts aktueller Krisen.

IW

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Prof. Dr. Dominik Enste, Leiter des Clusters Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik
Dominik Enste im Thadeusz-Podcast auf WDR 2 WDR 2 18. September 2023

Verkünden die Schlagzeilen den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands?

Das ist unzutreffend und sogar gefährlich, findet IW-Wirtschaftsethiker Dominik Enste im Gespräch mit Jörg Thadeusz im WDR 2-Podcast. Vielmehr betont er die Stärken der sozialen Marktwirtschaft und auch die Leier von der gesellschaftlichen Spaltung überzeugt ihn nicht: „Mehr Harmonie ist in einem Land dieser Größe unrealistisch”.

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Jeder zehnte Haushalt beschäftigt eine Haushaltshilfe
Dominik Enste / Christina Anger Pressemitteilung 17. September 2023

Haushalte: Neun von zehn lassen schwarz putzen

Weniger als zehn Prozent aller Haushalte, die eine Putz- oder Haushaltshilfe in Anspruch nehmen, melden diese auch an, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Haushaltshilfen sind kein Luxus, sondern enorm wichtig: Sie helfen Angehörigen beispielsweise dabei, Familienmitglieder zu pflegen. Die Bundesregierung sollte mehr tun, um Haushaltshilfen aus der Schwarzarbeit zu holen.

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Nur selten angemeldet
IW-Kurzbericht Nr. 67 16. September 2023

Haushaltshilfen: Nur selten angemeldet

Dominik Enste / Christina Anger

Jeder zehnte Haushalt in Deutschland nutzt die Unterstützung durch eine Haushaltshilfe im Alltag. Besonders gefragt ist die Hilfe im Alltag in Haushalten mit einer pflegebedürftigen Person: Mehr als jeder Dritte Haushalt nutzt diese Hilfe. Doch immer noch ist diese vielfach nicht angemeldet.

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Externe Veröffentlichung
Wachstum, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit
Externe Veröffentlichung 24. August 2023

Wachstum, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit

Dominik Enste / Hans-Peter Klös

In ihrem Buchbeitrag diskutieren Dominik Enste und Hans-Peter Klös das Zusammenspiel von Wachstum, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit angesichts aktueller Krisen.

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CSRD - Monster oder Motivator?
IW-Kurzbericht Nr. 55 24. August 2023

Nachhaltigkeitsberichtspflicht: CSRD - Monster oder Motivator?

Dominik Enste / Karishma Herbert / Julia Wildner

Mit der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) beginnt für rund 15.000 Unternehmen in Deutschland eine neue Ära der Nachhaltigkeitsberichterstattung.

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