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Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik

Die Verhaltensökonomik zeigt, dass Menschen moralischer agieren als es das Modell des Homo Oeconomicus nahelegt. Menschen sind vertrauenswürdiger und verhalten sich fairer als viele Menschen denken. Dennoch gerät die Moral regelmäßig mit ökonomischen Interessen in Konflikt, die sich aber häufig mit Hilfe der Wirtschaftsethik lösen lassen.

Corporate Social Responsibility Ethisches Wirtschaften Verhaltensökonomik Vertrauen

Über das Thema

Unternehmerisches Gewinnstreben und die legitimen Interessen der Gesellschaft stehen nicht immer im Einklang. Die Konflikte können aber häufig auf konstruktive Weise überwunden werden, etwa indem der Staat regulierend eingreift (Ordnungsethik), indem Unternehmen Verantwortung übernehmen (Unternehmensethik) und in Vertrauen investieren. Oder indem sich Einzelne moralischer verhalten (Individualmoral). Typische Themen der Wirtschaftsethik sind: Der Staat setzt in der Sozialen Marktwirtschaft die Rahmenbedingungen z.B. beim Verbraucherschutz, bei den Lieferketten und dem Umweltschutz ein, Unternehmen unterhalten eigene Abteilungen für Compliance und Corporate Social Responsibility. Einzelne engagieren sich ehrenamtlich auf vielfältige Art und Weise in der Gesellschaft – Stichwort bürgerschaftliches Engagement und stärken das Sozialkapital. Im Zusammenspiel sorgen diese Wege für mehr Wohlstand, Wachstum und Lebenszufriedenheit. Dass unmoralisches Verhalten wie Korruption, Schwarzarbeit und Wirtschaftskriminalität darstellt, hat die Verhaltensökonomie u.a. mit Experimenten gezeigt.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Das Bundesfinanzministerium in Berlin: Die Behörde ist zuständig für die Bekämpfung von Schwarzarbeit.
Dominik Enste Pressemitteilung 9. Januar 2025

Schattenwirtschaft: Mindestens 3,3 Millionen Deutsche arbeiten schwarz

Rund fünf Prozent der Deutschen haben in den vergangenen zwölf Monaten schwarzgearbeitet, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Insbesondere jüngere Menschen arbeiten am Finanzamt vorbei. Um Schwarzarbeit zu bekämpfen, muss die Politik die Steuer- und Abgabenlast senken.

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Küchenaushilfe in einem Restaurant wäscht Geschirr.
Dominik Enste IW-Kurzbericht Nr. 2 9. Januar 2025

Schwarzarbeit in Deutschland: Mindestens 3,3 Millionen arbeiten schwarz

In Deutschland arbeiteten im Jahr 2024 mindestens 3,3 Millionen Menschen schwarz. Damit steht Deutschland im internationalen Vergleich dennoch recht gut da. Viele – auch Industriestaaten – weisen eine deutlich größere Schattenwirtschaft, gemessen am Verhältnis ...

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Die meisten Haushalte melden ihre Haushaltshilfen nicht an.
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Haushaltshilfen: 90 Prozent der Haushalte lassen schwarz putzen

Immer weniger Haushalte melden ihre Haushaltshilfen an: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz. Gleichzeitig ist der Umsatz in der Schattenwirtschaft um 15 Prozent auf rund 11,4 Milliarden Euro gestiegen, wie eine neue Studie des Instituts der ...

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Steigender Umsatz bei der illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen
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Schwarzarbeit: Steigender Umsatz bei der illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen

Die Zahl der angemeldeten Haushaltshilfen ist im Jahr 2024 weiter um rund 4,5 Prozent auf rund 246.700 gesunken. Der Umsatz bei der illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen ist hingegen um 15 Prozent auf über 11 Milliarden Euro gestiegen – trotz leichtem ...

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Das Bundesfinanzministerium in Berlin: Die Behörde ist zuständig für die Bekämpfung von Schwarzarbeit.
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Schattenwirtschaft: Mindestens 3,3 Millionen Deutsche arbeiten schwarz

Rund fünf Prozent der Deutschen haben in den vergangenen zwölf Monaten schwarzgearbeitet, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Insbesondere jüngere Menschen arbeiten am Finanzamt vorbei. Um Schwarzarbeit zu bekämpfen, muss die Politik die Steuer- und Abgabenlast senken.

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Mindestens 3,3 Millionen arbeiten schwarz
IW-Kurzbericht Nr. 2 9. Januar 2025

Schwarzarbeit in Deutschland: Mindestens 3,3 Millionen arbeiten schwarz

Dominik Enste

In Deutschland arbeiteten im Jahr 2024 mindestens 3,3 Millionen Menschen schwarz. Damit steht Deutschland im internationalen Vergleich dennoch recht gut da. Viele – auch Industriestaaten – weisen eine deutlich größere Schattenwirtschaft, gemessen am Verhältnis zum offiziellen Bruttoinlandsprodukt, auf.

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Immer weniger Haushalte melden ihre Haushaltshilfen an: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz. Gleichzeitig ist der Umsatz in der Schattenwirtschaft um 15 Prozent auf rund 11,4 Milliarden Euro gestiegen, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

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IW-Kurzbericht Nr. 93 14. Dezember 2024

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Dominik Enste / Christina Anger

Die Zahl der angemeldeten Haushaltshilfen ist im Jahr 2024 weiter um rund 4,5 Prozent auf rund 246.700 gesunken. Der Umsatz bei der illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen ist hingegen um 15 Prozent auf über 11 Milliarden Euro gestiegen – trotz leichtem Rückgang bei der Zahl der Haushalte mit Haushaltshilfe.

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Spendensumme sinkt um 1,6 Mrd. Euro, bleibt aber auf hohem Niveau
IW-Kurzbericht Nr. 92 11. Dezember 2024

Spendensumme sinkt um 1,6 Mrd. Euro, bleibt aber auf hohem Niveau

Dominik Enste / Matthias Diermeier / Rebecca Gabel

Adventszeit ist Spendenzeit: Die Monate rund um das Jahresende sind nicht nur von religiöser Tradition geprägt, sondern auch von besonders hoher Spendenbereitschaft in der deutschen Bevölkerung.

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