Arbeitnehmer und Arbeitgeber können über Löhne und Gehälter verhandeln, teilweise ist der Spielraum im Rahmen von Tarifverträgen begrenzt. Dabei entscheidet die Lohnpolitik auch darüber, wie viele Fachkräfte der Arbeitgeber an sich binden kann. Insgesamt sind die Löhne über die vergangenen Jahre stetig gestiegen, was zu einem Anstieg des Wohlstands geführt hat. Wo die Löhne wie im Niedriglohnsektor zurückhinken, haben Menschen aber einen Weg zurück in Arbeit geebnet, wo zuvor Perspektivlosigkeit vorherrschte.
Löhne und Gehälter

Streiks: „Wir haben hier keine französischen Verhältnisse“
Im Moment werde in Deutschland mehr und spürbarer gestreikt, sagt IW-Experte für Tarifpolitik Hagen Lesch im Gespräch mit dem WDR. Es handele sich aber nicht um französische Verhältnisse, sondern um ganz normale Tarifauseinandersetzungen.
IW

Tarifpolitischer Bericht 2. Halbjahr 2022: Konzertiert gegen die Lohn-Preis-Spirale
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch die hohe Inflation verlief das erste Halbjahr 2022 vergleichsweise harmonisch (Lesch, 2022a). Dieser Trend setzte auch im zweiten Halbjahr fort.
IW
Öffentlicher Dienst: Tarifforderungen maßlos!
Geht es nach ver.di und dem DBB Beamtenbund und Tarifunion, sollen die Löhne im Öffentlichen Dienst um 10,5 % steigen, mindestens aber um 500 Euro. Begründet wird diese Forderung mit der hohen Inflation. Was dabei aber bisher nicht erwähnt wurde: In den zehn ...
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„verdi schießt über das Ziel hinaus”
Die Gewerkschaft verdi geht selbstbewusst in die Tarifverhandlungen mit den Kommunen und dem Bund. Sie fordert 10,5 Prozent bzw. mindestens 500 Euro mehr Lohn. IW-Tarifexperte Hagen Lesch spricht im Interview mit dem Deutschlandfunk über diese Forderungen.
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Dr. Christina Anger
Leiterin der Forschungsgruppe Mikrodaten und Methodenentwicklung
Tel: 0221 4981-718 Mail: anger@iwkoeln.deAlle Beiträge

Streiks: „Wir haben hier keine französischen Verhältnisse“
Im Moment werde in Deutschland mehr und spürbarer gestreikt, sagt IW-Experte für Tarifpolitik Hagen Lesch im Gespräch mit dem WDR. Es handele sich aber nicht um französische Verhältnisse, sondern um ganz normale Tarifauseinandersetzungen.
IW

Tarifpolitischer Bericht 2. Halbjahr 2022: Konzertiert gegen die Lohn-Preis-Spirale
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch die hohe Inflation verlief das erste Halbjahr 2022 vergleichsweise harmonisch (Lesch, 2022a). Dieser Trend setzte auch im zweiten Halbjahr fort.
IW
Öffentlicher Dienst: Tarifforderungen maßlos!
Geht es nach ver.di und dem DBB Beamtenbund und Tarifunion, sollen die Löhne im Öffentlichen Dienst um 10,5 % steigen, mindestens aber um 500 Euro. Begründet wird diese Forderung mit der hohen Inflation. Was dabei aber bisher nicht erwähnt wurde: In den zehn Jahren zwischen 2012 und 2021 stiegen die Tariflöhne und Beamtengehälter im Öffentlichen Dienst jedes Jahr im Schnitt um gut 2,5 %.
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„verdi schießt über das Ziel hinaus”
Die Gewerkschaft verdi geht selbstbewusst in die Tarifverhandlungen mit den Kommunen und dem Bund. Sie fordert 10,5 Prozent bzw. mindestens 500 Euro mehr Lohn. IW-Tarifexperte Hagen Lesch spricht im Interview mit dem Deutschlandfunk über diese Forderungen.
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Höhere Löhne durch die ökologische Transformation?
Der ökologische Wandel rückt bestimmte Branchen in den Fokus, deren Beschäftigte bei der Transformation der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität eine wichtige Rolle einnehmen. Ein Vergleich der Löhne von Vollzeitbeschäftigten zeigt: Beschäftigte in EU-Taxonomie-relevanten Branchen verdienen monatlich etwa 500 Euro mehr als Arbeitnehmer in anderen Wirtschaftszweigen.
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