Der technologische Fortschritt wandelt auch die Arbeitswelt. Durch die zunehmende Bedeutung vom Internet der Dinge, Robotern, Big Data und Cloud-Systemen ändert sich auch die Anforderungen an die beruflichen Qualifikationen der Zukunft. Doch die teilweise hysterische öffentliche Diskussion um potenziell negative Folgen der Digitalisierung auf Beschäftigung und Beschäftigte steht in einem markanten Kontrast zur derzeitigen empirischen Realität. Denn die Zahlen zeigen, dass Roboter oder digitale Technologien die menschliche Arbeitskraft keineswegs ersetzen, sondern lediglich die Anforderungen verändern. Negative Beschäftigungseffekte werden unwahrscheinlicher, wenn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Lage sind, sich an die Veränderungen anzupassen. Auch deshalb ist betriebliche Weiterbildung wichtig.
Zukunft der Arbeit

Über das Thema
Das IW ist Kooperationspartner des Roman Herzog Instituts. Ziel des nach dem früheren Bundespräsidenten benannten Instituts ist es, im interdisziplinären Diskurs von Ökonomen mit Psychologen, Soziologen, Philosophen und Theologen neue Antworten auf die wesentlichen Fragen unserer Zeit zu finden – zum Beispiel demografischer Wandel, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Globalisierung und Digitalisierung. Das IW unterstützt dessen Arbeit mit eigener wissenschaftlicher Expertise, unter anderem mit Studien zu den Themen "Ethik in der Marktwirtschaft", "Die Gesellschaft von morgen" und "Die Unternehmen von morgen".
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Homeoffice in der öffentlichen Verwaltung – Erfolgsmodell mit Nachbesserungsbedarf
Die Corona-Pandemie hat viele Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung soweit möglich ins Homeoffice gezwungen. Dabei haben viele von ihnen die für sie neue Arbeitsform zu schätzen gelernt. Damit aber dieser Großversuch mit Experimentiercharakter langfristig nicht die Effizienz und die Qualität der erbrachten Leistungen mindert, muss die öffentliche Verwaltung in ihre ...
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Zur Zukunft der beruflichen Bildung in NRW
Angesichts der im Koalitionsvertrag von NRW festgehaltenen Ziele nennt IW-Wissenschaftsleiter Hans-Peter Klös in einem Gastbeitrag im NRW-Wirtschaftsblog zehn Leitplanken zur Stärkung der beruflichen Bildung.
IW

Homeoffice: Veränderung muss aus Überzeugung geschehen, nicht aus Zwang
Im vergangenen Coronajahr haben so viele Deutsche wie noch nie zuvor im Homeoffice gearbeitet. Doch damit das Homeoffice eine Erfolgsstory bleibt, muss der Staat einen klugen Rahmen setzen – und nicht nur auf die Bedürfnisse der Erwerbstätigen, sondern auch ...
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Die Zukunft der Globalisierung
Ohne internationale Arbeitsteilung wäre die Welt ärmer und ungleicher. Doch Öffnung und Integration stoßen zunehmend auf Ablehnung, das Bedürfnis nach Autonomie und Renationalisierung wächst, schreibt IW-Direktor Michael Hüther in einem Gastbeitrag in der FAZ. ...
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Homeoffice in der öffentlichen Verwaltung – Erfolgsmodell mit Nachbesserungsbedarf
Die Corona-Pandemie hat viele Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung soweit möglich ins Homeoffice gezwungen. Dabei haben viele von ihnen die für sie neue Arbeitsform zu schätzen gelernt. Damit aber dieser Großversuch mit Experimentiercharakter langfristig nicht die Effizienz und die Qualität der erbrachten Leistungen mindert, muss die öffentliche Verwaltung in ihre digitale Infrastruktur investieren.
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Zur Zukunft der beruflichen Bildung in NRW
Angesichts der im Koalitionsvertrag von NRW festgehaltenen Ziele nennt IW-Wissenschaftsleiter Hans-Peter Klös in einem Gastbeitrag im NRW-Wirtschaftsblog zehn Leitplanken zur Stärkung der beruflichen Bildung.
IW

Homeoffice: Veränderung muss aus Überzeugung geschehen, nicht aus Zwang
Im vergangenen Coronajahr haben so viele Deutsche wie noch nie zuvor im Homeoffice gearbeitet. Doch damit das Homeoffice eine Erfolgsstory bleibt, muss der Staat einen klugen Rahmen setzen – und nicht nur auf die Bedürfnisse der Erwerbstätigen, sondern auch auf die der Arbeitgeber eingehen.
IW

Die Zukunft der Globalisierung
Ohne internationale Arbeitsteilung wäre die Welt ärmer und ungleicher. Doch Öffnung und Integration stoßen zunehmend auf Ablehnung, das Bedürfnis nach Autonomie und Renationalisierung wächst, schreibt IW-Direktor Michael Hüther in einem Gastbeitrag in der FAZ. Was ist zu tun?
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Zusammenarbeiten – Lebst du noch oder schaltest du schon?
Der Rückzug ins Homeoffice hat gewohnte Führungs- und Rollenmuster verändert. Wird das „digitalisierte Team“ die Pandemie überdauern? Wie wollen wir in Zukunft zusammenarbeiten? Und wer darf darüber entscheiden? Darüber diskutieren im SWR2 Forum IW-Arbeitsmarktexperte Oliver Stettes mit Bettina Kohlrausch von der Hans-Böckler-Stiftung und Josephine Hofmann vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation.
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