Rund die Hälfte des deutschen Privatvermögens ist in Immobilien angelegt. Das Geschäft mit Büros, Häusern und Wohnungen strahlt auf die Gesamtwirtschaft aus. Die Immobilienmärkte sind außerdem für Investoren interessant, die in Zeiten niedriger Zinsen auf sichere Anlagen setzen.
Immobilien

Über das Thema
Für viele ist der Bau oder Kauf eines Eigenheims die größte Investition ihres Lebens. Dementsprechend hoch ist der Informationsbedarf. Viele fragen sich, ob sie eher mieten oder kaufen sollen und ob sich der Immobilienkauf in den großen Städten noch lohnt. Das Institut der deutschen Wirtschaft untersucht auch die Preisentwicklung von Immobilien anhand verschiedener Studien genau. So geben beispielsweise der IW-Immobilienindex, der Wohneigentumsreport oder der Studentenwohnreport regelmäßig einen detaillierten Einblick in verschiedene Bereiche und Aspekte des Immobilienmarkts in Deutschland.
Genau analysiert wird auch die Wohnungspolitik: Können Instrumente wie die Mietpreisbremse oder der Mietendeckel die intendierten Ziele erreichen? Welche Nebenwirkungen gibt es, und vor allem, gibt es bessere Alternativen?
Immobilien spielen aber auch eine bedeutende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. In Gebäuden entsteht mehr als ein Drittel der Kohlendioxid-Emissionen. Weil moderne Häuser nur einen Bruchteil der Energie von Altbauten benötigen, wäre eine energetische Sanierung vielfach sinnvoll. Doch dies geht ins Geld und zahlt sich erst nach Jahrzehnten aus – möglicherweise nicht mehr zu Lebzeiten vieler Investoren, denn mehr als die Hälfte der deutschen Hausbesitzer ist älter als 60 Jahre. Die Politik hat erkannt, dass die Eigentümer Unterstützung brauchen.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Die Resilienz des deutschen Wohnungsmarktes
Der deutsche Wohnungsmarkt hat in den 2010er Jahren einen langen und starken Boom erlebt, doch mit den veränderten makroökonomischen Rahmenbedingungen im Zuge der Pandemie und des Kriegs gegen die Ukraine, insbesondere den steigenden Zinsen und der großen Unsicherheit, dürfte die Zeit starker Preissteigerungen vorbei sein. Ein Blick zurück bis in die 1970er Jahre legt ...
IW

Kaufen oder Mieten? Oder: Wie sich der Zinsanstieg auf die Wohneigentumsbildung auswirkt
Welche Daten werden im Wohnkostenreport des IW erhoben und was sind die Ergebnisse für 2021? Wie wird sich der Markt 2022 entwickeln? Was bedeutet das für die Wohneigentumsbildung? Über diese Fragen diskutieren IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und ...
IW

Die aktuelle Situation der Immobilienunternehmen
Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex bildet die Geschäftslage aller Unternehmen des deutschen Immobilienmarktes ab. Neben den beiden klassischen Fragen zur Lage und den Aussichten des eigenen Unternehmens, werden auch Fragen zu den Preis- und Mietentwicklungen, ...
IW

ZIA-IW-Immobilienindex (ISI): Ergebnisse Sonderumfrage 2. Quartal 2022
Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex bildet die Geschäftslage aller Unternehmen des deutschen Immobilienmarktes ab. Neben den jedes Quartal erhobenen Standardfragen, wird zudem bei jeder Befragungsrunde eine Sonderfrage gestellt, um das Meinungsbild der ...
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Die Resilienz des deutschen Wohnungsmarktes
Der deutsche Wohnungsmarkt hat in den 2010er Jahren einen langen und starken Boom erlebt, doch mit den veränderten makroökonomischen Rahmenbedingungen im Zuge der Pandemie und des Kriegs gegen die Ukraine, insbesondere den steigenden Zinsen und der großen Unsicherheit, dürfte die Zeit starker Preissteigerungen vorbei sein. Ein Blick zurück bis in die 1970er Jahre legt nahe, dass sich Anleger in den nächsten Jahren zwar auf niedrigere, aber stabile Renditen einstellen können.
IW

Kaufen oder Mieten? Oder: Wie sich der Zinsanstieg auf die Wohneigentumsbildung auswirkt
Welche Daten werden im Wohnkostenreport des IW erhoben und was sind die Ergebnisse für 2021? Wie wird sich der Markt 2022 entwickeln? Was bedeutet das für die Wohneigentumsbildung? Über diese Fragen diskutieren IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und Hauke Wagner im Podcast 1aLage.
IW

Die aktuelle Situation der Immobilienunternehmen
Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex bildet die Geschäftslage aller Unternehmen des deutschen Immobilienmarktes ab. Neben den beiden klassischen Fragen zur Lage und den Aussichten des eigenen Unternehmens, werden auch Fragen zu den Preis- und Mietentwicklungen, den Bestandsveränderungen sowie beispielsweise den Finanzierungsbedingungen gestellt. Die Befragung wird seit 2014 vierteljährlich durchgeführt und seit 2020 in Kooperation mit dem Handelsblatt und dem Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. ZIA veröffentlicht.
IW

ZIA-IW-Immobilienindex (ISI): Ergebnisse Sonderumfrage 2. Quartal 2022
Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex bildet die Geschäftslage aller Unternehmen des deutschen Immobilienmarktes ab. Neben den jedes Quartal erhobenen Standardfragen, wird zudem bei jeder Befragungsrunde eine Sonderfrage gestellt, um das Meinungsbild der teilnehmenden Unternehmen über aktuellen Themen einzufangen.
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Wird wohnen noch teurer?
Ein überhitzter deutscher Immobilienmarkt bekommt es jetzt auch noch mit der Inflation zu tun. Für Mieter sehe er aber immerhin erst einmal eine Stagnation bei den Mietpreisen, sagt IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer bei der Deutschen Welle. Dennoch werde insbesondere in den Metropolen weiterhin Wohnraum fehlen.
IW