Auflistung der auf Instagram vorgestellten Studien des Instituts.
Verlinkte Studien

Haushalte: Neun von zehn lassen schwarz putzen
Sie putzen, mähen den Rasen, erledigen Einkäufe und helfen bei der Pflege von Angehörigen: Mehr als 4,3 Millionen Haushalte haben 2021 eine Haushaltshilfe beschäftigt. Eine neue IW-Studie zeigt jetzt: Nur zehn Prozent haben diese auch angemeldet. Demnach beschäftigen rund 3,9 Millionen Haushalten eine unangemeldete Haushaltshilfe – eine Quote von fast 91 Prozent.

Soli-Zuschlag vollständig abschaffen
In einem Gastbeitrag für die Welt am Sonntag schreibt IW-Direktor Michael Hüther über die Belastung des deutschen Industriestandorts durch Unsicherheiten im Strompreis und politische Entscheidungen zur Energiepolitik. Er gibt drei Reformvorschläge, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

MINT-Zuwanderung - erste Leuchttürme auch im Osten
In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT-Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei.

Die Bedeutung großer Onlineplattformen für den Tourismus in deutschen Kreisen und Städten
Airbnb, Booking, Expedia und Tripadvisor werden für den Tourismus in Deutschland immer wichtiger. In welchem Ausmaß diese genutzt werden, wird an Daten von Eurostat deutlich. Die Auswirkungen variieren dabei innerhalb Deutschlands und das Ausmaß der Nutzung unterscheidet sich nach Herkunft der Reisenden.

Jetzt ist die Zeit für die große Steuerreform
Die industrielle Rezession in Deutschland erstickt jede Hoffnung auf eine Wende im Keim. Ein „Wachstumschancengesetz” reicht bei Weitem nicht, meint IW-Direktor Michael Hüther in einem Gastkommentar für das Handelsblatt.

Verwaltung: Frühestens in zehn Jahren digital
In einem Punkt war sich die Ampel immer einig: Die Verwaltung muss digitaler werden. Die Haushaltsplanung für das kommenden Jahr lassen dieses Versprechen wie Hohn erscheinen. Schon jetzt geht es bei der Digitalisierung nur schleppend voran – behält die Politik ihr jetziges Tempo bei, erreicht sie ihre Ziele erst in zehn Jahren.

Zehn Jahre Rechtsanspruch: Hunderttausende U3-Betreuungsplätze fehlen
Ein Kitaplatz für jedes Kind: Seit 2013 haben Kinder ab dem ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Zehn Jahre später haben viele Eltern große Probleme, einen Platz zu finden – es fehlen hunderttausende.

Der Lkw bezahlt bald für Alle: Mauteinnahmen und Verkehrsinvestitionen des Bundes
Zum ersten Dezember wird sich die Lkw-Maut in Deutschland durch den neuen CO2-Aufschlag in etwa verdoppeln. Die zusätzlichen Einnahmen sollen vor allem der Schiene zugutekommen.

„Wir müssen wieder mehr arbeiten“
Im Interview mit der Rheinischen Post fordert IW-Direktor Michael Hüther als Mittel gegen den Fachkräftemangel, dass wir alle mehr arbeiten. Zugleich verteidigt er die Strompreis-Subventionen für die Industrie. Auch zur Abschaffung des Ehegattensplittings hat er eine klare Meinung.

Fachkräftemangel trotz Arbeitslosigkeit
Der Fachkräftemangel erreicht Rekordhöhen, während zugleich Arbeitsplätze wegfallen und immer noch viele Menschen arbeitslos sind. Dieses vermeintliche Paradox lässt sich auflösen: Die Qualifikationen der Arbeitskräfte passen häufig nicht zur Nachfrage.

Co-Working Spaces – die terra in-cognita
Im Unterschied zum Homeoffice sind Co-Working-Spaces eine gering verbreitete Form des mobilen Arbeitens. Lediglich 11 Prozent der hiesigen Unternehmen ermöglichen ihren Beschäftigten das Arbeiten in einer betriebsfremden Bürogemeinschaft. Deutschlandweit finden sich derzeit 2.111 Co-Working-Spaces.

KOFA Kompakt 5/2023: Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk
In den letzten zehn Jahren wurden – mit Ausnahme der Zeit Coronabedingter Einschränkungen – immer mehr Handwerkerinnen und Handwerker gesucht. So wurden im Jahr 2022 rund 236.818 offene Stellen in Handwerksberufen ausgeschrieben – ein neuer Rekordwert.

Investitionen: Geldabflüsse in Deutschland so hoch wie nie
Noch nie haben Unternehmen so viel Geld aus Deutschland abgezogen wie im vergangenen Jahr, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Zahlen alarmieren: Im schlimmsten Fall ist das der Beginn der Deindustrialisierung.

NRW-Ferienstart: Wo der Sprit am günstigsten ist
Am Donnerstag startet das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen in die Sommerferien – und gleichzeitig viele Familien in den Urlaub. Sie sollten den Tank noch zu Hause vollmachen, denn eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: Im Westen ist das Tanken so günstig wie lange nicht.

KOFA Kompakt 4/2023: Fachkräftemangel in IT-Berufen – gute Chancen für Auf- und Quereinsteigende
Mit rund 42.000 unbesetzten offenen Stellen ist für die Fachkräftelücke in IT-Berufen ein neues Allzeithoch zu verzeichnen. Damit wird ein seit 2015 andauernder Trend fortgesetzt, der sich auch in der Zahl der offenen Stellen widerspiegelt, die seit 2010 angestiegen ist und mit 67.924 auf einem neuen Rekordhoch liegt. Die Zahl der Arbeitslosen für den Jahresdurchschnitt 2022 liegt bei 27.136 und hat sich über das vergangene Jahrzehnt nur gering verändert.

Innovationsatlas: Raum Stuttgart die innovativste Region Deutschlands
Viel Geld für Forschung, hochqualifizierte Arbeitskräfte, zahlreiche Unternehmensgründungen und Patente: Die innovativsten Regionen des Landes liegen vor allem im Süden und im Westen. Doch auch im Osten gibt es Überraschungen, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

Private Hochschulen: Praxisnah, flexibel, gute Betreuung
Private Hochschulen sind gefragt wie nie zuvor, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): Die Studentinnen und Studenten erhoffen sich gute Chancen im Beruf, mehr Gehalt und wollen sich auf die Unsicherheiten der Arbeitswelt vorbereiten.

Kitas und Grundschulen: In Mecklenburg-Vorpommern fahren Eltern am längsten
Zu Fuß in die Schule geht nicht immer. Gerade in den ländlichen Regionen brauchen Eltern besonders lange, um ihre Kinder in Kita oder Grundschule zu bringen. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). In Ostdeutschland fällt der Weg besonders lang aus.

Zukunft Erdgas: Wie viel brauchen wir noch und was kommt dann?
Erdgas ist für Deutschland in den letzten drei Dekaden immer wichtiger geworden, sei es für das Heizen von Gebäuden, die Bereitstellung von Prozesswärme in der Industrie oder die Stromerzeugung. Dabei ist die Importabhängigkeit bei Erdgas in den vergangenen Jahrzehnten auf fast 100 Prozent angestiegen, wobei der größte Teil der Importe aus Russland kam.

Kaufkraft: Teures Eis für Kurzentschlossene
Sommer, Sonne, Eiscreme: Die heißeste Zeit des Jahres hat begonnen. Abkühlung kommt aus der Gefriertruhe, eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt aber: Für das kalte Vergnügen müssen die Deutschen in diesem Jahr länger arbeiten.

Wie patent sind die deutschen Hochschulen?
Als Teil des Innovationssystems sind die Hochschulen zunehmend angehalten, auch anwendungsorientierte Forschung zu betreiben und die Ergebnisse zu Patenten anzumelden. Das Ranking der 15 patentaktivsten deutschen Hochschulen offenbart einige Überraschungen – und eine eindeutige Siegerin aus Sachsen.

Behavioral Economics in Companies: Nudging green behavior
Der Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen, vor denen Gesellschaft und Wirtschaft derzeit stehen. Neben der Politik (Makroebene) und den einzelnen Verbrauchern (Mikroebene) sind auch Unternehmen (Mesoebene) mit zunehmendem Druck konfrontiert, ökologisch nachhaltiger zu handeln