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Dr. Simon Gerards Iglesias
Persönlicher Referent des Direktors
Tel: 0221 4981-603 Mail: simon.gerards@iwkoeln.de- Seit 2022 am IW
- 2022: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bremen mit der Dissertationsschrift: „Argentinische Sozialpolitik und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), 1919-1943. Debatten, Konflikte und Kooperationen“. Erstgutachterin: Prof. Dr. Delia González de Reufels (Univ. Bremen), Zweitgutachter: Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan Rinke (FU Berlin)
- 2019-2022: Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 1342: Global Dynamics of Social Policy sowie an der Professur für Geschichte Lateinamerikas an der Universität Bremen
- 2016-2019: Studium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Georg-August Universität Göttingen. Titel der Master-Arbeit: „Immigrant Entrepreneurship in Argentinien. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Determinanten am Beispiel der deutschen Einwanderer“
- 2017: Auslandsaufenthalt an der Universidad de Buenos Aires
- 2012-2016: Studium der Politischen Ökonomik (Economics) an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg
- Forschungsschwerpunkte: Wirtschaftsgeschichte, Unternehmensgeschichte, Globalisierung, Globaler Süden, allgemeine Themen politischer Ökonomie
IW-Veröffentlichungen
Gerards Iglesias, Simon, 2022, Abschottung ist keine Option. Autokratien gewinnen an politischer und wirtschaftlicher Bedeutung, IW-Kurzbericht, Nr. 99, Köln
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Fremerey, Melinda / Gerards Iglesias, Simon, 2022, Abhängigkeit – Was bedeutet sie und wo besteht sie?, IW-Report, Nr. 56, Berlin / Köln
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Gerards Iglesias, Simon / Hüther, Michael, 2022, Wirtschaftliche Entwicklung durch Rückschritt – zu den Perspektiven der russischen Volkswirtschaft, IW-Report, Nr. 51, Köln
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Gerards Iglesias, Simon, 2022, Rohstoffpartnerschaft mit Lateinamerika. Kooperationen in Zeiten globaler Krisen, IW-Kurzbericht, Nr. 81, Köln
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Fremerey, Melinda / Gerards Iglesias, Simon, 2022, Steuerbegünstigungen für Gas in Zeiten von Gasmangel, IW-Kurzbericht, Nr. 68, Köln
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Gerards Iglesias, Simon / Fremerey, Melinda / Schläger, Dan, 2022, Staatlich administrierte Preise dämpfen Inflation in Deutschland, IW-Kurzbericht, Nr. 64, Köln
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Gerards Iglesias, Simon, 2022, „Ungerechtfertigte Preise und Gewinne?“. Historische und gegenwärtige Debatten über Spritpreise in Deutschland, IW-Kurzbericht, Nr. 54, Köln
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Diermeier, Matthias / Gerards Iglesias, Simon, 2022, Der Staat als Co-Investor. Notwendige Stütze deutscher Innovationen?, IW-Kurzbericht, Nr. 47, Köln
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Fremerey, Melinda / Gerards Iglesias, Simon / Hüther, Michael, 2022, Stellungnahme zur Anhörung des Ausschusses für Klimaschutz und Energie im Deutschen Bundestag, IW-Report, Nr. 21, Köln
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Fremerey, Melinda / Gerards Iglesias, Simon, 2022, Substitutionspotentiale von Gas in der deutschen Industrie, IW-Kurzbericht, Nr. 40, Köln
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Externe Veröffentlichungen
Hüther, Michael / Gerards Iglesias, Simon, 2022, Wirtschaftliche Entwicklung durch Rückschritt – zu den Perspektiven der russischen Volkswirtschaft, in: Russland-Analysen, Nr. 426, S. 2-6
zum Beitrag
Gerards Iglesias, Simon, Inmigración y empresariado transnacional en Argentina a finales del siglo XIX. Los Weil y los Staudt, entre Alemania y Argentina". Cuadernos del Archivo VI/1, Nr. 10 (2022): 26-45.
Gerards Iglesias, Simon: Argentinische Sozialpolitik und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), 1919-1943. Debatten, Konflikte und Kooperationen. Dissertation, Universität Bremen, 2022.
Gerards Iglesias, Simon, Social Reforms and the Fear of Economic Backlash: Political Debates on Social Policy and Transnational Influences in Argentina in the 1930s, in: Nullmeier, Frank; González de Reufels, Delia; Obinger, Herbert, International Impacts on Social Policy. Short Histories in Global Perspective. Cham: Palgrave Macmillan (Global Dynamics of Social Policy), S. 345-358.
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-030-86645-7_27
Mehr von Dr. Simon Gerards Iglesias

Abschottung ist keine Option: Autokratien gewinnen an politischer und wirtschaftlicher Bedeutung
Der Vormarsch der Autokratien weltweit nimmt zu. Ob Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftsleistung oder CO2-Emissionen: die Anteile von autokratisch regierten Ländern stiegen in den vergangenen zwanzig Jahren kontinuierlich an.
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Wirtschaftliche Entwicklung durch Rückschritt – zu den Perspektiven der russischen Volkswirtschaft
Der Krieg gegen die Ukraine wird in der mittel- bis langfristigen Perspektive für Russland tiefgreifende wirtschaftliche Konsequenzen haben. Die Struktur der russischen Ökonomie zeigt, dass eine innovative Erneuerung aufgrund historisch gewachsener institutioneller Barrieren nicht möglich erscheint.
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Abhängigkeit – Was bedeutet sie und wo besteht sie?
Der Begriff der Abhängigkeit findet in jüngerer Zeit immer mehr Eingang in politische Debatten. Sei es die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von Exporten, die militärische Abhängigkeit Europas von den USA und nicht zuletzt die Abhängigkeit der Deutschen vom russischen Gas – Abhängigkeiten scheinen politisch allgegenwärtig und gleichzeitig kaum lösbar.
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Wirtschaftliche Entwicklung durch Rückschritt – zu den Perspektiven der russischen Volkswirtschaft
Der Krieg in der Ukraine wird für Russland tiefgehende geopolitische und ökonomische Konsequenzen haben. In einem beispiellosen Ausmaß hat der Westen Sanktionen gegen Russland verhängt, die die jahrzehntelangen ökonomischen Verflechtungen weitestgehend auflösen.
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Rohstoffpartnerschaft mit Lateinamerika: Kooperationen in Zeiten globaler Krisen
Die Wahl zum Staatspräsidenten in Brasilien lässt die westliche Welt auf eine Region blicken, die sonst weniger Aufmerksamkeit bekommt. Dabei verfügen viele lateinamerikanische Staaten nicht nur über große Rohstoffvorkommen, sondern weisen auch eine hohe Demokratiedichte auf und könnten somit zu einem verlässlicheren Partner werden. Die vergleichsweise friedliche und konfliktfreie Region sollte von Deutschland und Europa aus wirtschaftlichen und politischen Gründen eine größere Rolle in den Wirtschaftsbeziehungen spielen.
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Steuerbegünstigungen für Gas in Zeiten von Gasmangel
Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs verdeutlichen die Gas-Abhängigkeit der deutschen Volkswirtschaft von Russland. Nichtsdestotrotz bestehen viele unterschiedliche Steuervergünstigungen in Form von Steuernachlässen und -subventionen für den Verbrauch von Gas. 2021 wurden Steuervergünstigungen für 447 Terawattstunden für insgesamt über 2,1 Mrd. Euro erstattet. Dies sind 44 Prozent des Gasverbrauchs im Jahr 2021. Die Gasvergünstigungen stellen ökonomisch gesehen ein zweischneidiges Schwert dar.
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Staatlich administrierte Preise dämpfen Inflation in Deutschland
Kultur, Verkehr oder öffentliche Daseinsvorsorge: Der Staat nimmt bei einer ganzen Reihe von Produkt- und Dienstleistungsgruppen eine aktive Rolle in der Preisbildung ein. Ohne diese staatliche Einflussnahme auf die Preise wäre der harmonisierte Verbraucherpreisindex am aktuellen Rand ganze zwei Prozentpunkte höher. Der aktuell dämpfende Effekt von staatlich administrierten Preisen auf die Inflation dürfte mit der Einführung des 9-Euro-Tickets zusammenhängen.
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9-Euro-Ticket und Co.: Ohne staatliche Eingriffe wäre Inflation zwei Prozentpunkte höher
Der Staat entlastet die Deutschen mit Angeboten wie dem 9-Euro-Ticket. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Inflationsrate ohne staatlichen Einfluss zwei Prozentpunkte höher wäre. Die Maßnahmen haben allerdings ihren Preis.
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Historische und gegenwärtige Debatten über Spritpreise in Deutschland
In der politischen Debatte um womöglich zu hohe Brennstoffpreise und „ungerechtfertigte“ Gewinne der Mineralkonzerne infolge des Ukraine-Krieges gibt es auffallende Parallelen zu den Ölpreiskrisen der 1970er und frühen 1980er Jahre. Auch die Ideen politischer Entscheidungsträger ähneln sich frappierend und setzten damals wie heute marktwirtschaftliche Prinzipien auf den Prüfstand.
IW

Der Staat als Co-Investor: Notwendige Stütze deutscher Innovationen?
Mit der Verschärfung der Klimakrise und der immer dringlicher werdenden Digitalisierung stellt sich der Wirtschaft die Aufgabe, schneller als zuvor Geschäftsmodelle an die Anforderungen der großen Transformationen anzupassen, sofern Politikziele, wie etwa die Emissionsreduktionen, eingehalten werden sollen. Um im europäischen Vergleich nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten, ist zu begrüßen, dass der deutsche Staat eine aktivere Rolle in der (Co-)Finanzierung von konkreten Innovationen einnimmt.
IW