Nach dem vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Angriff auf die Ukraine hat der Westen geschlossen mit massiven Sanktionen reagiert. Der Rubel verliert zusehends an Wert, zahlreiche Unternehmen haben sich vom Geschäft in und mit Russland zurückgezogen. Welche Folgen haben Krieg und Sanktionen auf die deutsche Wirtschaft? Sie finden hier alle Beiträge und Studien des IW zum Ukraine-Krieg.
Ukraine-Krieg
Gegenseitige Abhängigkeit im Handel zwischen China, der EU und Deutschland
Eine Bestandsaufnahme der gegenseitigen Abhängigkeiten im Außenhandel zwischen der EU und Deutschland auf der einen Seite und China und Russland auf der anderen ist nötig, um in der Zeitenwende politische Ableitungen auf gesicherter empirischer Grundlage vornehmen zu können.
IW
Inflation: Zinswende mit enormer Verspätung
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Inflationsentwicklung unterschätzt. Bei einer Inflationsrate von acht Prozent sind Negativzinsen nicht mehr zu rechtfertigen. Nun hat die EZB beschlossen, den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte anzuheben. Gegen hohe Preise aufgrund unterbrochener Lieferketten und Russlands Krieg gegen die Ukraine helfen hohe Leitzinsen allerdings nicht.
IW
Suche nach einer neuen Weltordnung
Die EU muss sich auf ihre Kernwerte besinnen, um geopolitisch wichtiger zu werden, schreiben IW-Direktor Michael Hüther und Bundesminister a.D. Sigmar Gabriel in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel.
IW
Die Ukraine als EU-Beitrittskandidat?: Ein Vergleich wirtschaftlicher Indikatoren der Ukraine mit den letzten drei EU-Beitrittsländern
Derzeit prüft die EU-Kommission den Antrag der Ukraine auf eine EU-Mitgliedschaft. Ein Schnellverfahren für eine Aufnahme der Ukraine in die EU ist im Gespräch, aber eher unwahrscheinlich.
IW
Außen- und Sicherheitspolitik: Auf der Suche nach einer neuen Weltordnung
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat nicht nur Folgen für die Europäische Union und für die Sicherheits- und Verteidigungspolitik unseres Landes. Vielmehr ist er der sichtbarste und bislang tragischste Beleg dafür, dass sich die Welt in einem dramatischen Wandel befindet, schreiben Sigmar Gabriel und Michael Hüther in einem Essay für die Atlantik-Brücke.
IW
Geflüchtete Ukrainer: Zusätzlich 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher notwendig
Aufgrund des Kriegs in ihrem Heimatland dürften sich mindestens 3,5 Prozent der ukrainischen Kinder und Jugendlichen inzwischen in Deutschland aufhalten. Damit sie einen Platz in Schulen und Kindergärten finden, werden zusätzlich rund 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher benötigt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
IW
Mögliche Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine im deutschen Bildungssystem
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs suchen immer mehr Familien aus der Ukraine Schutz in Deutschland. Am 5. Mai 2022 waren rund 242.000 geflüchtete Minderjährige aus der Ukraine in Deutschland registriert und die Fluchtzuwanderung setzt sich weiter fort.
IW
EU-Schuldenregeln weiter aussetzen: Richtiger Schritt, aber nicht ohne Reform
Die EU-Kommission will den Stabilitäts- und Wachstumspakt aufgrund des Kriegs in der Ukraine noch ein weiteres Jahr aussetzen. Erst 2024 soll er wieder in Kraft treten. Das macht aber nur dann Sinn, wenn Europa diese Zeit nutzt, um die Schuldenregeln zu reformieren.
IW
IW-Konjunkturprognose: BIP wächst nur um 1 ¾ Prozent
Krise folgt auf Krise: Während die deutsche Wirtschaft noch durch die Folgen der Corona-Pandemie beeinträchtigt ist, bremst der Ukrainekrieg den Wirtschaftsaufschwung zusätzlich. Das BIP wird 2022 nur um 1 ¾ Prozent zulegen, zeigt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
IW
IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2022: Krise und Unsicherheit
Die deutsche Wirtschaft wankt – bereits angeschlagen – von der einen Krise in die nächste. Noch immer werden die Unternehmen von den vielfältigen Auswirkungen der Corona-Pandemie belastet – vor allem über gestörte Lieferketten und Personalausfälle.
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