Nach dem vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Angriff auf die Ukraine hat der Westen geschlossen mit massiven Sanktionen reagiert. Der Rubel verliert zusehends an Wert, zahlreiche Unternehmen haben sich vom Geschäft in und mit Russland zurückgezogen. Welche Folgen haben Krieg und Sanktionen auf die deutsche Wirtschaft? Sie finden hier alle Beiträge und Studien des IW zum Ukraine-Krieg.
Ukraine-Krieg

Ukraine-Krise: Belastete Handelsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland
Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner Russlands. Obwohl die Handelsbeziehungen schon seit der Krim-Annexion und der gegenseitigen Sanktionen im Jahr 2014 beeinträchtigt sind, entfielen immer noch rund 7,4 Prozent des gesamten Außenhandels Russlands im Jahr 2020 auf den Warenhandel mit Deutschland.
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Ukraine-Konflikt: Russlands Abhängigkeit von der Bundesrepublik
Die Angst vor fehlenden Gaslieferungen aus Russland ist angesichts der Ukraine-Krise groß. Eine Zuspitzung des Konflikts würde die Wirtschaft Russlands schwächen, aber auch Deutschland ist aufgrund der Abhängigkeit von den Rohstoff-Importen aus Russland verwundbar, wie Analysen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen.
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Geo-Konflikte: „Die Deutschen ziehen viel Ärger in NATO und EU auf sich - zu Recht”
Die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in Ländern wie Russland oder der Türkei sind groß. China hat sich durch Corona und Bevölkerungspolitik in eine bedenkliche Lage gebracht. Die Antwort der Politik in autoritär geprägten Staaten auf wirtschaftliche Probleme ist oft die Außenpolitik. Der Ukraine-Konflikt ist dafür ein gutes Beispiel, stellen IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup im Handelsblatt Podcast „Economic Challenges” fest.
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