Nach dem vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Angriff auf die Ukraine hat der Westen geschlossen mit massiven Sanktionen reagiert. Der Rubel verliert zusehends an Wert, zahlreiche Unternehmen haben sich vom Geschäft in und mit Russland zurückgezogen. Welche Folgen haben Krieg und Sanktionen auf die deutsche Wirtschaft? Sie finden hier alle Beiträge und Studien des IW zum Ukraine-Krieg.
Ukraine-Krieg
Ukrainekrieg: „Der hohe Gaspreis ist ein Wettbewerbsproblem für Unternehmen”
Der Gaspreis sei in Europa inzwischen viel höher als in den USA oder anderen Weltregionen. Dies stelle ein Wettbewerbsproblem für Unternehmen dar, erklärt IW-Wissenschaftsleiter Hubertus Bardt im Interview mit phoenix.
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Ukraine-Krieg: „Die Sanktionen des Westens wirken"
Russlands Präsident Wladimir Putin habe nicht mit der Geschlossenheit bei westlichen Sanktionen gerechnet, erklärt IW-Direktor Michael Hüther im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Das 100-Milliarden-Investment der Regierung in Rüstung sei die „Einsicht in die Realität“.
IW
Ende russischer Gaslieferungen denkbar
Die westlichen Staaten reagieren auf den russischen Angriffskrieg vor allem mit Wirtschaftssanktionen. Für die deutsche Wirtschaft seien die Folgen verkraftbar, sagt IW-Direktor Michael Hüther in einem Interview mit dem rbb Inforadio. Es könne aber passieren, dass Deutschland bald auf russisches Gas verzichten müsse.
IW
Wie der russische Cyberkrieg deutsche Unternehmen bedroht
Der russische Angriff auf die Ukraine fand schon lange vor dem aktuellen Angriff auf dem Boden, dem Wasser und in der Luft im Netz statt: Der Konflikt ist auch ein Cyberkrieg mit umfassenden Cyberangriffen. Dies kann sich auch auf deutsche Unternehmen auswirken.
IW
Putins Krieg und die wirtschaftlichen Folgen: Teures Gas, weniger Wachstum, mehr Inflation
Was bedeutet der Ukraine-Krieg für Deutschland und Europa? Mit welchen wirtschaftlichen Folgen müssen die Menschen rechnen? Darüber diskutierten IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges”.
IW
„Die Drohkulisse ist der Gas-Import”
„Wir haben eine Gefahrenlage, die wir mit allen ökonomischen Mitteln bekämpfen müssen”, sagt IW-Direktor Michael Hüther im Interview mit dem Deutschlandfunk. Probleme für Deutschland sieht er dabei vor allem beim dann fehlenden Gas-Import aus Russland. Rückgänge beim Waren-Export könne Deutschland kompensieren.
IW
Gesamtwirtschaftliche Effekte eines höheren Gaspreises
Die geopolitischen Spannungen rund um den Ukraine-Konflikt können eine erhebliche Auswirkung auf die Gaspreisentwicklung in den kommenden Jahren entfalten. Die gesamtwirtschaftlichen Effekte sind beträchtlich, zumal die Entwicklung der Rohstoffpreise einen der Hauptfaktoren für die aktuell hohen Inflationsraten in vielen Industrieländern darstellt. Die Verbraucherpreisinflation könnte in den nächsten zwei Jahren um bis zu 3 Prozentpunkte höher ausfallen, sollte ein Gaspreissprung von 50 Prozent gegenüber dem Preis aus dem vierten Quartal 2021 verzeichnet werden.
IW
Ukraine-Krise: Mit höheren Gaspreisen droht eine Inflation von sechs Prozent
Russland greift die Ukraine an und die NATO-Partner erlassen erste Sanktionen: Wenn in Folge der Krise die Gaspreise stark steigen, droht das Wirtschaftswachstum in Deutschland 2023 geringer auszufallen. Auch die Inflationsrate würde weiter in die Höhe schnellen – bis zu 6,1 Prozent sind realistisch, zeigen neue Modellsimulationen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
IW
Die Bedeutung russischer Gaslieferungen für die deutsche Energieversorgung
Das vorliegende Gutachten untersucht den deutschen Erdgasbedarf sowie bestehenden Lieferbeziehungen, mit Fokus auf russische Gasimporte. Darüber hinaus werden die aktuelle Situation auf Grundlage bestehender Szenarioanalysen möglicher Lieferunterbrechungen eingeordnet und erste Handlungsempfehlungen aufgezeigt.
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