Nach dem vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Angriff auf die Ukraine hat der Westen geschlossen mit massiven Sanktionen reagiert. Der Rubel verliert zusehends an Wert, zahlreiche Unternehmen haben sich vom Geschäft in und mit Russland zurückgezogen. Welche Folgen haben Krieg und Sanktionen auf die deutsche Wirtschaft? Sie finden hier alle Beiträge und Studien des IW zum Ukraine-Krieg.
Ukraine-Krieg

Staat bereichert sich nicht an Inflation
Das Leben wird teurer: Die Preise für Öl, Gas und Lebensmittel steigen, viele Deutsche bringt das in finanzielle Schwierigkeiten. Viele sagen, der Staat bereichere sich an der Situation. Tatsächlich steuert die Politik längst gegen – allerdings kann sie die Mehrbelastungen nicht voll kompensieren.
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Welche Belastungen Firmen durch den Ukraine-Krieg erwarten
Deutschlands Unternehmen fürchten aufgrund des Kriegs in der Ukraine hohe Energiepreise, fehlende Gaslieferungen und den Ausfall von Lieferanten. Dass Absatzmärkte wegbrechen, treibt indes nur die wenigsten um.
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Ukraine-Krieg: Märkte im Panikmodus
Für viele Verbraucher wird der Krieg in der Ukraine beim Blick auf die Gas- und Stromrechnungen oder die Zapfsäule sichtbar. Putins Angriffskrieg krempelt jedoch nicht nur den Energiemarkt um, sondern treibt auch die Preise für Elektrofahrzeuge und Smartphones in die Höhe. Ein Überblick über ökonomische Kriegsfolgen.
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„Wir haben kurzfristig zu wenig Alternativen zu russischem Gas“
Seitdem Russland einen Krieg mit der Ukraine angefangen hat, zeigt sich, wie heikel es für Deutschland ist, wenn mehr als die Hälfte eines so wichtigen Rohstoffs wie Erdgas aus nur einem Lieferland stammt. Welche Auswirkungen eine Gasknappheit auf die heimische Wirtschaft hätte und ob die Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke helfen könnte, die Energiekrise zu lösen, erklärt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt.
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„Ukraine-Krise stärkt Europa”
Die Welt teilt sich in zwei Lager: den demokratisch orientierten Westen und autokratische Regime wie China und Russland. Hat in dieser Ordnung das deutsche Geschäftsmodell noch Zukunft? IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup gehen im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges” fest davon aus.
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Ukraine-Krieg: Weg vom russischen Gas
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hält einen Lieferstopp von russischem Gas für „handhabbar“. Tatsächlich birgt er aber ein unkalkulierbares Risiko. Bereits der Ausfall von Nord Stream 1 oder der Ukraine-Leitung würde für hohe Kosten sorgen.
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Erdgas: Fatale Abhängigkeit
Wie lange kann Deutschland ohne russisches Gas auskommen? Die Antwort auf diese Frage hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem vom Wetter und den Füllständen der heimischen Gasspeicher.
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Der Ukraine-Krieg und der Immobilienmarkt: Worauf sich Anleger nun einstellen müssen
Der Krieg in der Ukraine ist menschlich eine Katastrophe, hat aber auch weitreichende Folgen für die Wirtschaft. IW-Immobilienökonom Michael Voigtländer beantwortet im Immobilien-Podcast 1aLage die Frage, welche Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft zu erwarten sind oder sich bereits zeigen. Schließlich gibt es einen sehr direkten Effekt des Kriegs auf die Energiepreise und nicht nur das treibt die Inflation.
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Russlands Bedeutung als Kraftstofflieferant
Russland liefert neben Erdgas und Rohöl auch große Mengen Dieselkraftstoff nach Europa. Diese Importe entsprechen fast 11 Prozent des Dieselverbrauchs im Straßenverkehr der EU27. Aber die nationalen Unterschiede sind groß. In einigen Ländern beträgt der Anteil russischen Diesels weit über 20 Prozent.
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Ukraine-Krieg: Hohe Energiepreise belasten 62 Prozent der Unternehmen
Der russische Angriffskrieg wirkt sich negativ auf deutsche Unternehmen aus. Eine aktuelle Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass vor allem hohe Energiepreise und fehlende Gaslieferungen für Belastungen sorgen – besonders in der Industrie.
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