Nach dem vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Angriff auf die Ukraine hat der Westen geschlossen mit massiven Sanktionen reagiert. Der Rubel verliert zusehends an Wert, zahlreiche Unternehmen haben sich vom Geschäft in und mit Russland
Ukraine-Krieg

Schuldenstandsquote sinkt trotz Corona-Krise und Ukraine-Krieg
Die Regeln der Schuldenbremse werden im Jahr 2022 zum dritten Mal in Folge ausgesetzt. Dadurch gibt es insbesondere für den Bund keine Begrenzung der Nettoneuverschuldung. Doch trotz zusätzlicher Kredite in dreistelliger Milliardenhöhe bleibt die Schuldenstandsquote voraussichtlich unter 70 Prozent.
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Das Problem des subjektiven Werturteils
In der politischen Debatte um die richtige Reaktion des Westens auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine steht neben den bereits beschlossenen Sanktionen ein sofortiges Gasembargo als Mittel im Raum, um den wirtschaftspolitischen Druck auf Russland zu erhöhen.
IW

Wo die Sanktionsfront in Europa bröckeln könnte: Ein Blick auf die politischen Ränder
Die in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine verhängten Sanktionen finden in den europäischen Bevölkerungen eine breite Zustimmung. Betrachtet man hingegen das Abstimmungsverhalten der Europaparlamentarier in den Jahren nach der Annexion der Krim, zeigen sich mögliche Risse in der anti-russischen Front.
IW
Gaslieferungen aus Russland können kurzfristig nicht kompensiert werden
Wie könnte russisches Gas ersetzt werden? Wie kann der Gasverbrauch reduziert werden? Welche Handlungsoptionen hat die Politik? Die IW-Energieökonomen Andreas Fischer, Malte Küper und Thilo Schaefer erklären, weshalb die abwartende Haltung der Bundesregierung nachvollziehbar ist, gerade im Hinblick auf einen vermutlich irreversiblen Verzicht auf russische Gasimporte.
IW
Betriebliche Belastungen durch Ukrainekrieg
Der Krieg in der Ukraine bringt erhebliche Belastungen für die deutsche Wirtschaft mit sich. Auf Basis der Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft können die verschiedenen Übertragungswege und Auswirkungen eingeschätzt werden.
IW

Europa fällt hinter China und die USA zurück
Die Position der Europäischen Union als globale Wirtschaftsmacht ist massiv unter Druck – nicht erst seit Kriegsbeginn in der Ukraine und den damit einhergehenden Fragen zu Ressourcenabhängigkeit und Lieferketten. Denn andere Länder haben sich in den vergangenen Jahren deutlich besser entwickelt. Noch kann die EU aber gegensteuern, eine zentrale Rolle spielt dabei der nach wie vor unvollendete Binnenmarkt.
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„Das Wichtigste ist, den Menschen Sicherheit zu geben”
Hunderttausende flüchten von dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland. Im Interview mit dem ZDF spricht IW-Direktor Michael Hüther über Chancen und Risiken für den deutschen Arbeitsmarkt und die Lehren aus 2015.
IW

Am Ende der „Freundschaft”: Warum die bestehende Infrastruktur den Ersatz russischen Öls erschwert
Russland ist Deutschlands wichtigster Rohöllieferant. Zwei Drittel der Ölimporte aus Russland werden über die „Družba-Pipeline“ abgewickelt. Die Versorgung der beiden ostdeutschen Raffinerien basiert auf dieser Pipeline.
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IMP-Index: Metalle treiben die Kosten
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine sind die internationalen Rohstoffmärkte in Aufregung, schreibt IW-Wissenschaftsleiter Hubertus Bardt in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung.
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Gasembargo: „Sonst können wir die deutsche Wirtschaft abstellen”
Ein Gasembargo gegen Russland hätte eine schwere Rezession und erhebliche Arbeitslosigkeit zur Folge, erklärt IW-Direktor Michael Hüther im Interview mit n-tv.
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