Der demografische Wandel, die Digitalisierung und die Dekarbonisierung stellen den Staat in der Sozial-, Haushalts- und Steuerpolitik vor große Herausforderungen.
Verwandte Themen dieses Themenclusters:
Der demografische Wandel, die Digitalisierung und die Dekarbonisierung stellen den Staat in der Sozial-, Haushalts- und Steuerpolitik vor große Herausforderungen.
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Armut Einkommensverteilung Grundeinkommen Rente, Pflege, Kranken- und Arbeitslosenversicherung Staatsverschuldung Steuer- und Finanzpolitik Vermögen Verteilung und öffentliche Finanzen
In dem Themencluster werden auf der Grundlage theoretischer und empirischer Analysen Reformvorschläge diskutiert und eigene Lösungsvorschläge entwickelt. Neben den fiskalischen Effekten nehmen die Wissenschaftler dabei auch die Anreiz- und Verteilungswirkungen für Unternehmen und private Haushalte in den Blick. Ziel ist es, Perspektiven für eine nachhaltige Finanzpolitik sowie eine tragfähige und effiziente Absicherung der großen Lebensrisiken Alter, Krankheit und Pflege zu erarbeiten. Um diese Aufgaben nachhaltig erfüllen zu können, bedarf es unter anderem wettbewerbsfähiger Standortbedingungen für die industrielle Gesundheitswirtschaft.
In diesem Arbeitsbereich ist die Konsolidierung der Staatsfinanzen unter dem Regime der Schuldenbremse ein zentrales Thema. Die Wissenschaftlicher analysieren die fiskalischen, anreiztheoretischen und verteilungspolitischen Wirkungen von Reformen etwa des Einkommensteuersystems. Ferner gilt das Interesse der Unternehmensbesteuerung im Kontext der Standortdebatte.
Die Arbeit auf der Basis von Mikrodaten erlaubt es, die Einkommens- und Vermögensverteilung zu analysieren. Mithilfe der Mikrosimulationen können verteilungspolitische Probleme nicht nur identifiziert, sondern die Auswirkungen einzelner Maßnahmen abgeschätzt und die Folgen staatlicher Umverteilungspolitik analysiert werden.
In diesem Arbeitsbereich werden Vorschläge zur Reform der Sozialversicherungssysteme diskutiert. Während auf der Einnahmeseite die Demografiefestigkeit der Absicherung großer Lebensrisiken im Mittelpunkt steht, entwickeln die Wissenschaftler im Schwerpunkt Gesundheitswesen auch Vorschläge, wie das System wettbewerblich organisiert und sozialverträglich finanziert werden kann.
Die industrielle Gesundheitswirtschaft treibt mit ihren innovativen Produkten den medizinischen Fortschritt und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Sozialprodukt. Um diese Einkommenschancen auch künftig nutzen zu können, analysieren die Wissenschaftler, wie die Standortbedingungen für die Branche weiterentwickelt werden können.
Die Forschungsstelle untersucht, welchen Beitrag die hochinnovative pharmazeutische Industrie für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands leistet, und umgekehrt, welche Bedingungen der Standort Deutschland der Pharmabranche bietet.
Dr. Martin Beznoska
Senior Economist für Finanz- und Steuerpolitik
Tel: 030 27877-101 Mail: beznoska@iwkoeln.de @mbeznoskaDr. Tobias Hentze
Leiter des Clusters Staat, Steuern und Soziale Sicherung
Tel: 0221 4981-748 Mail: hentze@iwkoeln.deDr. Björn Kauder
Senior Economist für Finanz- und Steuerpolitik
Tel: 0221 4981-516 Mail: kauder@iwkoeln.deDr. Jasmina Kirchhoff
Projektleiterin für Pharmastandort Deutschland
Tel: 0221 4981-813 Mail: kirchhoff@iwkoeln.deDr. Jochen Pimpertz
Leiter des Clusters Staat, Steuern und Soziale Sicherung
Tel: 0221 4981-760 Mail: pimpertz@iwkoeln.deDr. Ruth Maria Schüler
Economist für Soziale Sicherung und Verteilung
Tel: 0221 4981-885 Mail: schueler@iwkoeln.deSimon Schumacher
Economist für Pharmastandort Deutschland
Tel: 0221 4981-866 Mail: simon.schumacher@iwkoeln.deDr. Maximilian Stockhausen
Senior Economist für Soziale Sicherung und Verteilung
Tel: 030 27877 134 Mail: stockhausen@iwkoeln.de @StockhausenEconDie Debatte, wie mit dem Urteil zur Schuldenbremse umzugehen ist, führt derzeit zu mühsamen Verhandlungen der Ampel und billiger Häme der Opposition: Eigentlich geht es aber im Kern darum, wie Deutschland die Transformation bewerkstelligen kann. Im Interview mit der Freitag ahnt IW-Direktor Michael Hüther, wie der Schuldenbremsen-Streit enden und wie sich die CDU verhalten wird.
Michael Hüther in der Freitag IW
Am 7. Dezember 2022 hat der saarländische Landtag beschlossen, einen Transformationsfonds einzurichten. Dieses Sondervermögen wurde mit einem Startkapital in Höhe von 3 Milliarden Euro ausgestattet. Die Mittel sollen über zehn Jahre verteilt investiert werden und für Industriepolitik, Infrastruktur und Innovationen eingesetzt werden.
Tobias Hentze / Björn Kauder IW
Seit Wochen ringt die Bundesregierung um eine Lösung in der Haushaltskrise. Die Positionen in den Ampel-Parteien könnten teils kaum unterschiedlicher sein. Was tun? Für IW-Finanzexperte Tobias Hentze ist klar: Sparen allein ist nicht die richtige Lösung.
Tobias Hentze auf rbb Inforadio IW
Trotz merklich angestiegener Sozialstaatsausgaben wird die soziale Ungleichheit in Deutschland von breiten Bevölkerungsschichten weiterhin als zu hoch empfunden.
Knut Bergmann / Matthias Diermeier IW
Die Harmonisierung der Unternehmensbesteuerung auf internationaler Ebene steht seit vielen Jahren auf der politischen Agenda. Sowohl die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) als auch die Europäische Kommission haben dazu Reformvorhaben vorgelegt, die nun auf eine politische Umsetzung warten.
Tobias Hentze / Samina Sultan IW
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