Wie wird das Vereinigte Königreich aus der EU scheiden? Schafft es der britische Premierminister Boris Johnson, die Verhandlungspartner der EU doch noch zu Zugeständnissen zu bewegen? Welche Optionen die Briten noch haben, wie sich der Brexit auf NRW auswirkt und warum es so schwer ist, eine Lösung zu finden: Hier finden Sie alle IW-Inhalte zum Thema Brexit.
Brexit

Wachstumskosten des Brexit
Im Zuge der jüngsten Haushaltsrede des britischen Schatzkanzlers wurden auch die Wachstumsprognosen für die britische Wirtschaft erneut nach unten revidiert. Rechnet man die Abwärtskorrekturen seit dem Herbst 2015 zusammen, ergibt sich für den Zeitraum 2016 bis 2020 eine Wachstumseinbuße von insgesamt rund 5 Prozentpunkten.
IW

Brexit: Verhandlungen: „Jeder Deal wäre besser als kein Deal”
Mit dem bisherigen Gesprächstempo werde es eng für einen kontrollierten Brexit, sagte der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln, Michael Hüther, im Interview mit dem Deutschlandfunk. Die Briten hätten mit ihrer bisherigen „Strategielosigkeit” die Chance vertan, die Trennung konstruktiv zu gestalten.
IW

Michael Hüther zu den Brexit-Verhandlungen
"Es macht keinen Sinn, bei den Briten eine Strategie zu vermuten." Das sagt Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur dritten Runde der Brexit-Verhandlungen.
IW

Brexit jeopardizes supply chains
A hard Brexit would hit the economy on both sides of the channel heavily, especially the extended supply chain of key German industries, the Cologne Institute for Economic Research (IW) shows in a study.
IW

UK versucht mit Pseudo-Zollunion die Quadratur des Kreises
Die britische Regierung versucht die erheblichen Nachteile des anstehenden Austritts aus der Zollunion mit der EU durch innovative Lösungen abzumildern. Es erscheint jedoch sehr fraglich, ob das gelingen kann.
IW

Brexit: Missverständnisse vermeiden
Fast ein Jahr nach dem Referendum beginnen heute die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU. Die Lage scheint vertrackt, doch in der öffentlichen Debatte wird die bisherige Position der britischen Regierung häufig missverstanden – und damit auch die Chancen für konstruktive Verhandlungen übersehen.
IW

„Die Briten sind in dieser Situation schlechter gestellt”
Nach dem Brexit-Beschluss Großbritanniens müsse es jetzt darum gehen, die Interessen der Gemeinschaft in den Fokus zu rücken, sagte IW-Direktor Michael Hüther im Interview mit dem Deutschlandfunk. Ein Staat, der sich aus der Integration herausnehme, dürfe anschließend nicht von möglichen Sonderregelungen profitieren.
IW

„Der Brexit ist ein Rückschritt für die europäische Integration“
Jürgen Matthes, Experte für internationale Wirtschaftsordnung im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, erklärt, was die Brexit-Ankündigung bislang ausgelöst hat und wie die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU laufen könnten.
iwd

Ist der harte Brexit ein Problem?
Über das Wie des Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU wird auch auf der Insel gestritten. Der iwd lässt deshalb erneut zwei britische Experten zu Wort kommen, die bereits vor dem Referendum unterschiedlicher Auffassung waren .
iwd

Deutsche Unternehmen sehen den Brexit gelassen
Das Vereinigte Königreich (UK) will zwar aus dem Binnenmarkt austreten, mit einem umfassenden Freihandelsabkommen aber einen weitgehenden Zugang zu den EU-Absatzmärkten behalten. Es ist jedoch fraglich, ob sich die Europäische Union darauf einlässt. Die Brexiteers behaupten, dass vor allem deutsche Unternehmen, die sich um ihre Exporte in das UK sorgen, auf weiche Kompromisse zugunsten der Briten drängen, um weiterhin möglichst ungehindert Handel treiben zu können. Eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) stellt diese Sichtweise jedoch infrage.
IW
Ansprechpartner

Jürgen Matthes
Leiter des Clusters Globale und regionale Märkte
Tel: 0221 4981-754 Mail: matthes@iwkoeln.de
Dr. Berthold Busch
Senior Economist für Europäische Integration
Tel: 0221 4981-762 Mail: busch@iwkoeln.de