Wie wird das Vereinigte Königreich aus der EU scheiden? Schafft es der britische Premierminister Boris Johnson, die Verhandlungspartner der EU doch noch zu Zugeständnissen zu bewegen? Welche Optionen die Briten noch haben, wie sich der Brexit auf NRW auswirkt und warum es so schwer ist, eine Lösung zu finden: Hier finden Sie alle IW-Inhalte zum Thema Brexit.
Brexit

„Derzeit geht die größte Gefahr vom Brexit aus“
Vor zehn Jahren stürzte die Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers die Welt in eine Finanzkrise und bescherte den Euroländern ein gigantisches Staatsschuldenproblem. Welche Reformen daraufhin angestoßen wurden und ob sie genügen, erklärt Markus Demary, Finanzmarktexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft, im Interview mit iwd.de.
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Brexit lässt Investitionen im Königreich schwächeln
Trotz der Brexit-Querelen erscheint das Konjunkturbild im Vereinigten Königreich (UK) auf den ersten Blick noch recht gut. Allerdings hat sich das Wirtschaftswachstum seit dem Brexit-Referendum deutlich abgeschwächt. Ein Gastbeitrag von IW-Ökonom Jürgen Matthes in der Fuldaer Zeitung.
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Brexit: Britische Wirtschaft rutscht ab
Die Auswirkungen des Brexits treffen die britische Wirtschaft immer stärker. Einerseits schwächelt der private Konsum, andererseits entwickeln sich die privaten Investitionen nur noch schleppend – und die Direktinvestitionen aus dem Ausland sind regelrecht eingebrochen.
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Brexit führt zu Investitionsschwäche im Vereinigten Königreich
Die britische Wirtschaft beginnt immer mehr unter dem Brexit zu leiden. Zwar läuft der Arbeitsmarkt weiter rund. Aber neben dem schwächelnden privaten Konsum haben die privaten Investitionen stark an Dynamik verloren. Einen regelrechten Einbruch gibt es vor allem bei den Direktinvestitionen aus dem Ausland.
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Neues Brexit-Weißbuch: Auf dem Weg zu einem Freihandelsabkommen 3.0?
Mit der Vorlage des neuen Weißbuchs zum Brexit durch die britische Regierung zeichnet sich ein weicherer Brexit ab. Die EU muss sich vor allem entscheiden, wie sie mit dem bemerkenswerten Vorschlag einer Freihandelszone für Waren umgeht. Damit würde ein sehr weitreichendes Freihandelsabkommen möglich. Um ein Rosinenpicken zu verhindern, müssen die Briten aber noch weitere Zugeständnisse machen.
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Weissbuch zum Brexit: Nicht in trockenen Tüchern
Premierministerin Theresa May hat endlich Führungsstärke bewiesen. Ihre neuen Brexit-Vorschläge, die sie am Donnerstag in einem Weißbuch vorlegen wird, geben grünes Licht für Verhandlungen mit der EU. Aber der Weg ist noch steinig.
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On the Future of the European Union
The debate concerning the future of the EU has been in full swing ever since Emmanuel Macron’s (2017) Sorbonne speech. New threats to internal and external security in Europe require a stronger EU. In addition, Brexit is ripping a hole in the EU finances.
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Brexit: Warum die Verhandlungen besser laufen als gedacht
Bei der gestrigen Einigung auf zentrale Elemente des Austrittsabkommens haben die Brexiteers viele Kröten geschluckt. Doch die britische Regierung zeigt auch endlich Handlungsfähigkeit. Das gibt Hoffnung, dass die wirtschaftliche Vernunft am Ende tatsächlich siegt und der Brexit einen besseren Verlauf nimmt als befürchtet.
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Brexit: Was kommt auf die deutschen Unternehmen zu?
Derzeit ist für deutsche Unternehmen nur schwer absehbar, wie die zukünftigen Handelsbeziehungen mit dem UK aussehen werden. Dieser IW-Report gibt dazu erste Einschätzungen ab, um so die Planungsunsicherheit zu reduzieren.
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Brexit führt zu Schwäche bei Reallöhnen und Konsum
Der Brexit hinterlässt tiefe Spuren in den Geldbörsen der Briten. Durch die deutliche Pfund-Abwertung um rund 18 Prozent seit dem Herbst 2015 stieg zeitverzögert die Inflation stark. Das hat im UK zu Reallohneinbußen und Konsumschwäche geführt.
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Ansprechpartner

Jürgen Matthes
Leiter des Clusters Globale und regionale Märkte
Tel: 0221 4981-754 Mail: matthes@iwkoeln.de
Dr. Berthold Busch
Senior Economist für Europäische Integration
Tel: 0221 4981-762 Mail: busch@iwkoeln.de