Wie wird das Vereinigte Königreich aus der EU scheiden? Schafft es der britische Premierminister Boris Johnson, die Verhandlungspartner der EU doch noch zu Zugeständnissen zu bewegen? Welche Optionen die Briten noch haben, wie sich der Brexit auf NRW auswirkt und warum es so schwer ist, eine Lösung zu finden: Hier finden Sie alle IW-Inhalte zum Thema Brexit.
Brexit

Brexit: Herausforderung für britische Hochschulen
Großbritannien hat bislang in der Forschung und Lehre kräftig von Geld aus Brüssel profitiert. Auch bei Forschungskooperationen und Austauschprogrammen ist das Vereinigte Königreich für andere EU-Länder ein bevorzugter Partner. Wenn die britischen Universitäten nach einem Brexit finanziell so ausgestattet sein sollen wie heute, muss die Regierung in London künftig gut 1 Milliarde Euro jährlich kompensieren.
iwd

Britannien nach einem Brexit: Alternativen zur Mitgliedschaft in der EU
Da die Briten mehrheitlich für einen Austritt aus der EU gestimmt haben, wird jetzt über Alternativen zur Mitgliedschaft diskutiert. Zu den verschiedenen Möglichkeiten zählen die Modelle Norwegen, Schweiz, Türkei und die WTO-Mitgliedschaft, die jeweils mit unterschiedlichen Konsequenzen verbunden sind.
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Ermahnung zur Vernunft
Im Handelsblatt erklärt IW-Direktor Michael Hüther die wahre Botschaft des Brexit-Votums: Es geht um mehr Maß und Mäßigung.
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"Wirtschaftliche Potenziale für die Zukunft verspielt"
Die Briten wollen die Europäische Union verlassen. IW-Direktor Michael Hüther erklärt im Gespräch mit der Wirtschaftswoche, wie die EU sich nun verhalten soll, was sie an sich selbst ändern muss und was im Brexit-Wahlkampf falsch gemacht wurde.
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Es gibt nur Verlierer
Für knapp 65.000 Kinder zahlte der deutsche Staat zwischen August und Dezember 2013 Betreuungsgeld. Das zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamts. Dieses Geld wäre allerdings viel besser angelegt, würde damit die öffentliche Kinderbetreuung ausgebaut und verbessert. Denn das hätte positive Effekte für Kinder, Eltern und den Staat, das Betreuungsgeld hat derweil vor allem negative Auswirkungen.
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Schadet ein Brexit Deutschland?
In einem Pro und Contra argumentieren IW-Direktor Michael Hüther und Focus-Redakteur Hans-Jürgen Moritz gegen und für einen Brexit. Hüther macht sich in seinem Gastbeitrag für einen Verbleib der Briten in der EU stark, denn Europa würde einen verlässlichen Partner verlieren.
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Brexit: Das Vereinigte Königreich vor dem Austritt aus der EU?
2016 könnte zu einem Schicksalsjahr für die europäische Integration werden. Wenn die Briten am 23. Juni für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU) stimmen, würde zum ersten Mal ein Land die EU verlassen.
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Brexit bremst britisches BIP
Am 23. Juni stimmen die Briten darüber ab, ob ihr Land in der Europäischen Union bleibt oder nicht. Über mögliche ökonomische Folgen eines Brexit wird viel spekuliert, selbst wissenschaftliche Untersuchungen liefern oft keine klaren Ergebnisse. Doch die Auswirkungen sollte man nicht unterschätzen, zeigt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Metastudie. Ein Austritt könnte für die Insel dramatischer werden, als häufig angenommen.
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What would Brexit mean for the UK?
The economic damage of a brexit would be much worse than predicted in most mainstream studies before.
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Brexit wird für Briten teuer
Das Vereinigte Königreich will wohl bereits im kommenden Jahr über einen Verbleib in der EU abstimmen. Sollte die Mehrheit der Bürger für einen Austritt votieren, hätte das negative Folgen – vor allem für die britische Wirtschaft, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
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Ansprechpartner

Jürgen Matthes
Leiter des Clusters Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte
Tel: 0221 4981-754 Mail: matthes@iwkoeln.de
Dr. Berthold Busch
Senior Economist für Europäische Integration
Tel: 0221 4981-762 Mail: busch@iwkoeln.de