Nach dem vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Angriff auf die Ukraine hat der Westen geschlossen mit massiven Sanktionen reagiert. Der Rubel verliert zusehends an Wert, zahlreiche Unternehmen haben sich vom Geschäft in und mit Russland
Ukraine-Krieg
Russisches Gas: Putins Katz- und Mausspiel
„Wir müssen aus dem Gas raus”, sagt IW-Direktor Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges” mit HRI-Präsident Bert Rürup. Das sei aber ein langwieriger Prozess. Zudem müsse der Umbau unter permanenten Unsicherheiten stattfinden. Putin wolle Volatilität organisieren, um das ökonomische System des Westens zu schwächen.
IW
Woher kommen die Schutzsuchenden in Deutschland?
Im vergangenen Jahr lebten in Deutschland knapp 2,3 Millionen Flüchtlinge. Seit dem Ukraine-Krieg fliehen viele Menschen aus dem Kriegsgebiet nach Deutschland. Mittlerweile dürften Ukrainerinnen und Ukrainer die größte Gruppe unter den Flüchtlingen in der Bundesrepublik stellen.
iwd
Ukraine-Krieg dämpft die Erwartungen der Unternehmen
Der anhaltende Krieg in der Ukraine schwächt die Konjunktur in Deutschland erheblich, eine Rezession ist nicht mehr auszuschließen. Die Verunsicherung ist in jedem Fall groß. Dennoch: Die vom Institut der deutschen Wirtschaft im Juni befragten Unternehmen gehen für 2022 nach wie vor mehrheitlich von einer besseren Geschäftsentwicklung aus als im von Corona geprägten Vorjahr.
iwd
Außenwirtschaftliche Abhängigkeiten austarieren
Der russische Überfall auf die Ukraine hat nach den Verwerfungen in der Covid-Pandemie einmal mehr deutlich gemacht, dass unser Land in erheblichem Maße von globalen Strukturen, Wirtschaftsräumen und spezifischen Ressourcen abhängig ist. Auch bei unterschiedlichen Bewertungen der Globalisierung taugt Autarkie aber nicht als Antwort.
IW
IMP-Index: Metallpreise stehen unter Druck
Der Rückgang der Metallpreise, der im Mai begonnen hatte, hat sich im Juni fortgesetzt. Zuvor war das Preisniveau nach dem russischen Überfall auf die Ukraine von einem ohnehin schon hohen Niveau aus auf Rekordstände gestiegen, schreibt IW-Wissenschaftsleiter Hubertus Bardt für die Börsen-Zeitung.
IW
Globalisation under pressure?: How current megatrends shape the patters of international trade, capital flows and technology diffusion
Deglobalisation, digitalisation, decarbonisation, and demographic change have already left their mark on the global economy. In the future the multiple transformations that the international patterns of specialisation undergo are likely to accelerate as the four megatrends mature and unfold their true disruptive potential.
IW
Energiearmut: Jeder Vierte gibt mehr als zehn Prozent seines Einkommens für Energie aus
Wegen des Krieges in der Ukraine steigen die Energiepreise rasant – eine enorme Belastung für deutsche Haushalte. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass immer mehr Menschen von Energiearmut bedroht sind – auch die Mittelschicht.
IW
Gefahr der Energiearmut wächst
Galoppierende Energiepreise setzen private Haushalte zunehmend unter finanziellen Druck. Hierdurch steigt die Gefahr von Energiearmut, die insbesondere Haushalte betrifft, die mehr als 10 % ihres Haushaltsnettoeinkommens für Heizen, Warmwasser und Strom ausgeben.
IW
Historische und gegenwärtige Debatten über Spritpreise in Deutschland
In der politischen Debatte um womöglich zu hohe Brennstoffpreise und „ungerechtfertigte“ Gewinne der Mineralkonzerne infolge des Ukraine-Krieges gibt es auffallende Parallelen zu den Ölpreiskrisen der 1970er und frühen 1980er Jahre. Auch die Ideen politischer Entscheidungsträger ähneln sich frappierend und setzten damals wie heute marktwirtschaftliche Prinzipien auf den Prüfstand.
IW
Chinas wachsende Abhängigkeit von russischer Kohle
Auch für das Reich der Mitte ist Russland ein wichtiger Energielieferant. In den vergangenen zehn Jahren sind die chinesischen Importe von Kohle, Öl und Gas aus Russland stark gestiegen, doch der Ukraine-Krieg könnte Peking nun politisch unter Druck setzen.
iwd