Die Wirtschaft befindet sich stets im Wandel. Dies führt zu Herausforderungen für Unternehmen, aber auch für den Staat. Dieser sollte darauf verzichten, den Strukturwandel in eine bestimmte Richtung zu lenken und stattdessen flankierende Maßnahmen ergreifen sowie günstige Rahmenbedingungen für die Erneuerung der Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft setzen.
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Strukturwandel

Über das Thema
Der Strukturwandel ist auch in Deutschland präsent. Die Wirtschaftsstruktur wird auch durch viele Treiber verändert, darunter die Globalisierung, die Digitalisierung, eine höhere Wissensintensität von Produkten und Prozessen sowie die Tertiarisierung – also die Verschiebung des Wirtschaftsschwerpunkts von der Industrie zu den Dienstleistungen. Die Politik muss die Rahmenbedingungen für den Strukturwandel der Deutschen so gestalten, dass flexible Anpassungen möglich sind und kein Weg vorherbestimmt ist.
Es ist empirisch belegbar, dass es keine überlegene Wirtschaftsstruktur gibt und Wohlstand in Industrienationen genauso möglich ist wie in Ländern mit einem starken Dienstleistungssektor. Daher ist es entscheidend, dass jedes Land seinen eigenen Weg findet, den die Politik den Strukturwandel lediglich durch flankierende Maßnahmen und einen günstigen Rahmen begleitet. Zu den Maßnahmen zählen die Förderung von Innovationen und Unternehmensgründungen, ein leistungsfähiges Bildungssystem, offene Märkte, der Abbau von bürokratischen Hürden sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur. Auf diese Weise werden die Voraussetzungen für Strukturwandel geschaffen, sodass die Chancen des Veränderungsprozesses optimal genutzt werden können.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Dr. Klaus-Heiner Röhl
Senior Economist für Mittelstandspolitik und Regionalpolitik
Tel: 030 27877-103 Mail: roehl@iwkoeln.de
Dr. Christian Rusche
Senior Economist für Wettbewerb und Strukturwandel
Tel: 0221 4981-412 Mail: rusche@iwkoeln.de
Dr. Samina Sultan
Economist für europäische Wirtschaftspolitik und Außenhandel
Tel: 0221 4981-312 Mail: Sultan@iwkoeln.deAlle Beiträge

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33 Jahre deutsche Einheit: Auch nach mehr als drei Jahrzehnten sind die Unterschiede zwischen Ost und West enorm. Trotzdem ist die deutsch-deutsche Hochzeit ein Erfolg – auch wenn das gerade in ländlichen Regionen oft nicht spürbar ist.
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Gegen den Strich: Digitale Wirtschaft
Sie verändert Ökonomie und Gesellschaft, sie treibt die Globalisierung an und setzt analoge Geschäftsmodelle unter Druck. Dem einen ist sie eine Bedrohung, dem anderen die Antwort auf alle Fragen: Die Digitalisierung bleibt mitsamt ihren Auswirkungen auf die Unternehmenswelt Gegenstand hitziger Debatten. Nicht immer sind diese Diskussionen frei von Mythen und Irrtümern. Eine Bestandsaufnahme.
Barbara Engels in Internationale Politik IW
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