Ländliche Regionen sind sowohl Betroffene als auch Gestalter der Energiewende. Zum einen, weil in vielen ländlichen Regionen die Wirtschaftsstrukturen industriell geprägt sind, zum anderen, weil in ländlichen Regionen mehr als drei Viertel der Nettonennleistung zur Erzeugung von Solar- und Windenergie in Deutschland installiert sind.
Ergebnisse des IW-Regionalrankings 2024: Ländliche Regionen als Rückgrat für den Umbau der deutschen Wirtschaft?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Ländliche Regionen sind sowohl Betroffene als auch Gestalter der Energiewende. Zum einen, weil in vielen ländlichen Regionen die Wirtschaftsstrukturen industriell geprägt sind, zum anderen, weil in ländlichen Regionen mehr als drei Viertel der Nettonennleistung zur Erzeugung von Solar- und Windenergie in Deutschland installiert sind.
Ländliche Räume spielen damit nicht nur eine zentrale Rolle beim Erfolg der Energiewende, sondern können auch selbst direkt profitieren, indem sie erste Anlaufstelle für den weiteren Zubau sind und damit große Attraktivität für Industrieansiedlungen entfalten, die immer häufiger auf Grünstrom setzen.
Unter den besten 50 Regionen im Niveauranking, das vom Landkreis München angeführt wird, platzieren sich 22 ländlich gelegene Regionen. Nur 13 ländliche Räume können sich dagegen in der Dynamik unter den Top 50 positionieren. Im Vorgängerranking aus dem Jahr 2022 waren es 25 respektive 14 ländliche Regionen. Sieger des Regionalranking 2024 ist erneut der Landkreis München. Das Dynamikranking wird von Mainz angeführt.
Niveauranking
Ergebnisse des IW-Regionalrankings 2024 zur aktuellen Lage, Rangfolge der 400 Vergleichsregionen
Quelle: IW Consult
Dynamikranking
Ergebnisse des IW-Regionalranking 2024 für die Veränderung im vorhergehenden 2-Jahres-Zeitraum1): Rangfolge der 400 Vergleichsregionen
1) Die zugrunde liegenden Daten beziehen sich größtenteils auf den Zeitraum 2020 bis 2022.
Quelle: IW Consult
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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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