
Immobilienmärkte
Foto: iStockRund die Hälfte des deutschen Privatvermögens ist in Immobilien angelegt. Das Geschäft mit Büros, Häusern und Wohnungen strahlt auf die Gesamtwirtschaft aus. Die Immobilienmärkte sind außerdem für Investoren interessant, die in Zeiten niedriger Zinsen auf sichere Anlagen setzen.
Für viele ist der Bau oder Kauf eines Eigenheims die größte Investition ihres Lebens. Dementsprechend hoch ist der Informationsbedarf. Viele fragen sich, ob sie eher mieten oder kaufen sollen und ob sich der Immobilienkauf in den großen Städten noch lohnt. Das Institut der deutschen Wirtschaft untersucht auch die Preisentwicklung von Immobilien anhand verschiedener Studien genau. So geben beispielsweise der IW-Immobilienindex, der Wohneigentumsreport oder der Studentenwohnreport regelmäßig einen detaillierten Einblick in verschiedene Bereiche und Aspekte des Immobilienmarkts in Deutschland.
Genau analysiert wird auch die Wohnungspolitik: Können Instrumente wie die Mietpreisbremse oder der Mietendeckel die intendierten Ziele erreichen? Welche Nebenwirkungen gibt es, und vor allem, gibt es bessere Alternativen?
Immobilien spielen aber auch eine bedeutende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. In Gebäuden entsteht mehr als ein Drittel der Kohlendioxid-Emissionen. Weil moderne Häuser nur einen Bruchteil der Energie von Altbauten benötigen, wäre eine energetische Sanierung vielfach sinnvoll. Doch dies geht ins Geld und zahlt sich erst nach Jahrzehnten aus – möglicherweise nicht mehr zu Lebzeiten vieler Investoren, denn mehr als die Hälfte der deutschen Hausbesitzer ist älter als 60 Jahre. Die Politik hat erkannt, dass die Eigentümer Unterstützung brauchen.
Genau analysiert wird auch die Wohnungspolitik: Können Instrumente wie die Mietpreisbremse oder der Mietendeckel die intendierten Ziele erreichen? Welche Nebenwirkungen gibt es, und vor allem, gibt es bessere Alternativen?
Immobilien spielen aber auch eine bedeutende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. In Gebäuden entsteht mehr als ein Drittel der Kohlendioxid-Emissionen. Weil moderne Häuser nur einen Bruchteil der Energie von Altbauten benötigen, wäre eine energetische Sanierung vielfach sinnvoll. Doch dies geht ins Geld und zahlt sich erst nach Jahrzehnten aus – möglicherweise nicht mehr zu Lebzeiten vieler Investoren, denn mehr als die Hälfte der deutschen Hausbesitzer ist älter als 60 Jahre. Die Politik hat erkannt, dass die Eigentümer Unterstützung brauchen.