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Immobilienfinanzierung

Die Immobilienfinanzierung spielt eine große Rolle für die Finanzmarktstabilität. Schließlich können Überschuldungen aufgrund von Immobilienfinanzierungen nicht nur das eigene Vermögen aufzehren, sondern auch eine Abwärtsspirale in der Gesamtwirtschaft einleiten, wie die Finanzmarktkrise gezeigt hat.

Über das Thema

Während dies eher für strenge Regeln bei der Kreditvergabe spricht, müssen aber auch die Chancen des Eigentumerwerbs beachtet werden. Dank niedriger Zinsen ist Kaufen fast überall günstiger als Mieten, doch u. a. aufgrund hoher Eigenkapitalanforderungen und Kaufnebenkosten ist Wohneigentum für viele Haushalte unerreichbar.

Je teurer eine Immobilie, desto mehr Eigenkapital benötigen die Käufer: Banken erwarten häufig eine Eigenkapitalquote von mindestens 20 Prozent. Hinzu kommen Nebenkosten von oftmals mehr als 10 Prozent des Kaufpreises für Grunderwerbssteuer, Makler- und Notargebühren. Nur ein Fünftel der Mieter verfügt über ein entsprechendes Vermögen. Der Anteil der Immobilienbesitzer stagniert bei unter 50 Prozent. Um diesen Zielkonflikt zu lösen, könnten zum einen die Erwerbsnebenkosten gesenkt werden, zum anderen aber auch staatliche Nachrangdarlehen gewährt werden, die die Haushalte als Eigenkapital einsetzen können.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Vorsichtiger Optimismus für 2023
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Die aktuelle Situation der Immobilienunternehmen
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Die aktuelle Situation der Immobilienunternehmen

Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex bildet die Geschäftslage aller Unternehmen des deutschen Immobilienmarktes ab. Neben den beiden klassischen Fragen zur Lage und den Aussichten des eigenen Unternehmens, werden auch Fragen zu den Preis- und Mietentwicklungen, den Bestandsveränderungen sowie beispielsweise den Finanzierungsbedingungen gestellt. Die Befragung wird seit 2014 vierteljährlich durchgeführt und seit 2020 in Kooperation mit dem Handelsblatt und dem Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. ZIA veröffentlicht.

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Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex bildet die Geschäftslage aller Unternehmen des deutschen Immobilienmarktes ab. Neben den jedes Quartal erhobenen Standardfragen, wird zudem bei jeder Befragungsrunde eine Sonderfrage gestellt, um das Meinungsbild der teilnehmenden Unternehmen über aktuellen Themen einzufangen.

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Perspektiven für die Zinsentwicklung und Konsequenzen für die Immobilienmärkte
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Perspektiven für die Zinsentwicklung und Konsequenzen für die Immobilienmärkte

Markus Demary / Michael Voigtländer / Jonas Zdrzalek

Der sehr schnelle Anstieg der Zinsen für Staatspapiere und Immobilienkredite verunsichert zahlreiche Marktteilnehmer. Seit der Hochzinsphase der 1970er Jahre, die mit einer Hochinflationsphase korrespondierte, waren die nominalen Zinsen über Jahrzehnte durch einen Abwärtstrend charakterisiert, der bis zu Beginn der Covid-19-Krise anhielt.

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