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Immobilienfinanzierung

Die Immobilienfinanzierung spielt eine große Rolle für die Finanzmarktstabilität. Schließlich können Überschuldungen aufgrund von Immobilienfinanzierungen nicht nur das eigene Vermögen aufzehren, sondern auch eine Abwärtsspirale in der Gesamtwirtschaft einleiten, wie die Finanzmarktkrise gezeigt hat.

Über das Thema

Während dies eher für strenge Regeln bei der Kreditvergabe spricht, müssen aber auch die Chancen des Eigentumerwerbs beachtet werden. Dank niedriger Zinsen ist Kaufen fast überall günstiger als Mieten, doch u. a. aufgrund hoher Eigenkapitalanforderungen und Kaufnebenkosten ist Wohneigentum für viele Haushalte unerreichbar.

Je teurer eine Immobilie, desto mehr Eigenkapital benötigen die Käufer: Banken erwarten häufig eine Eigenkapitalquote von mindestens 20 Prozent. Hinzu kommen Nebenkosten von oftmals mehr als 10 Prozent des Kaufpreises für Grunderwerbssteuer, Makler- und Notargebühren. Nur ein Fünftel der Mieter verfügt über ein entsprechendes Vermögen. Der Anteil der Immobilienbesitzer stagniert bei unter 50 Prozent. Um diesen Zielkonflikt zu lösen, könnten zum einen die Erwerbsnebenkosten gesenkt werden, zum anderen aber auch staatliche Nachrangdarlehen gewährt werden, die die Haushalte als Eigenkapital einsetzen können.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Der Immobilienmarkt dreht sich noch in diesem Jahr

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Prof. Dr. Michael Voigtländer

Leiter des Clusters Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte

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Deutschland möchte bis 2045 einen klimaneutralen Gebäudebestand erreichen. Hierzu bedarf es erheblicher Investitionen in die Energieeffizienz. Doch wie blickt die größte Vermietergruppe, die privaten Kleinvermieter, auf diese Aufgabe? Darüber sprechen IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und Moderator Hauke Wagner im 1aLage Podcast.

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Gutachten
Analyse asymmetrischer Preisentwicklungen im Wohnimmobilienmarkt
Gutachten 3. April 2024

Analyse asymmetrischer Preisentwicklungen im Wohnimmobilienmarkt

Christian Oberst / Vincent Schipping / Michael Voigtländer unter Mitarbeit von George Matysiak

In diesem Beitrag wird die strukturelle Zusammensetzung der Immobilienpreisentwicklung in 70 Großstädten in Deutschland für den Zeitraum 2015 bis 2023 ausgewertet. Dazu werden so genannte Konvergenzklubs städtischer Wohnungsmärkte für drei Teilmärkte des Wohnungsmarkts identifiziert.

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Zustimmung zur Förderung von bezahlbarem Wohnungsbau
IW-Kurzbericht Nr. 18 2. April 2024

Umfrage: Zustimmung zur Förderung von bezahlbarem Wohnungsbau

Christian Oberst

Eine Befragung privater Haushalte zeigt: Eine große Mehrheit (82 %) hält Maßnahmen zur Förderung von Wohnungsbau für notwendig, jedoch ist die Zustimmung für spezifische Vorschläge geringer.

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