Die Immobilienfinanzierung spielt eine große Rolle für die Finanzmarktstabilität. Schließlich können Überschuldungen aufgrund von Immobilienfinanzierungen nicht nur das eigene Vermögen aufzehren, sondern auch eine Abwärtsspirale in der Gesamtwirtschaft einleiten, wie die Finanzmarktkrise gezeigt hat.
Immobilienfinanzierung

Über das Thema
Während dies eher für strenge Regeln bei der Kreditvergabe spricht, müssen aber auch die Chancen des Eigentumerwerbs beachtet werden. Dank niedriger Zinsen ist Kaufen fast überall günstiger als Mieten, doch u. a. aufgrund hoher Eigenkapitalanforderungen und Kaufnebenkosten ist Wohneigentum für viele Haushalte unerreichbar.
Je teurer eine Immobilie, desto mehr Eigenkapital benötigen die Käufer: Banken erwarten häufig eine Eigenkapitalquote von mindestens 20 Prozent. Hinzu kommen Nebenkosten von oftmals mehr als 10 Prozent des Kaufpreises für Grunderwerbssteuer, Makler- und Notargebühren. Nur ein Fünftel der Mieter verfügt über ein entsprechendes Vermögen. Der Anteil der Immobilienbesitzer stagniert bei unter 50 Prozent. Um diesen Zielkonflikt zu lösen, könnten zum einen die Erwerbsnebenkosten gesenkt werden, zum anderen aber auch staatliche Nachrangdarlehen gewährt werden, die die Haushalte als Eigenkapital einsetzen können.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

So kaufst du Immobilien trotz hoher Preise
Immobilien sind teuer und der Traum vom Eigenheim rückt für viele in die Ferne. Doch was bedeutet das für junge Menschen? Welche Rolle spielen Immobilen beim Vermögensaufbau, warum sind Immobilien im Moment so teuer und wie kannst du dir zu den jetzigen Zeiten noch eine Immobilie kaufen? Darüber sprechen IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und Immocation ...
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Zinswende: Gute Aussichten für Sparer, schlechte für Häuslebauer
Die Europäische Zentralbank hat nach der jahrelangen Nullzinspolitik die Zinswende eingeleitet, der Leitzins steigt von null auf 0,5 Prozent an. Das hat spürbare Auswirkungen für Wirtschaft und Verbraucher. Ein Überblick.
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Immobilienmarkt: „Wohnungen werden nicht frei“
Die Zinsen am Immobilienmarkt seien dieses Jahr bereits von rund 1 Prozent auf über 3 Prozent gestiegen, sagt IW-Immobilienexperte Pekka Sagner im Interview auf WDR 5. Zudem gehe aufgrund gestiegener Kosten das Angebot an Wohnungen zurück.
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Kaufen oder Mieten? Oder: Wie sich der Zinsanstieg auf die Wohneigentumsbildung auswirkt
Welche Daten werden im Wohnkostenreport des IW erhoben und was sind die Ergebnisse für 2021? Wie wird sich der Markt 2022 entwickeln? Was bedeutet das für die Wohneigentumsbildung? Über diese Fragen diskutieren IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und ...
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So kaufst du Immobilien trotz hoher Preise
Immobilien sind teuer und der Traum vom Eigenheim rückt für viele in die Ferne. Doch was bedeutet das für junge Menschen? Welche Rolle spielen Immobilen beim Vermögensaufbau, warum sind Immobilien im Moment so teuer und wie kannst du dir zu den jetzigen Zeiten noch eine Immobilie kaufen? Darüber sprechen IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und Immocation Geschäftsführer Alexander Surminski im Business Class-Podcast òrange.
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Zinswende: Gute Aussichten für Sparer, schlechte für Häuslebauer
Die Europäische Zentralbank hat nach der jahrelangen Nullzinspolitik die Zinswende eingeleitet, der Leitzins steigt von null auf 0,5 Prozent an. Das hat spürbare Auswirkungen für Wirtschaft und Verbraucher. Ein Überblick.
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Immobilienmarkt: „Wohnungen werden nicht frei“
Die Zinsen am Immobilienmarkt seien dieses Jahr bereits von rund 1 Prozent auf über 3 Prozent gestiegen, sagt IW-Immobilienexperte Pekka Sagner im Interview auf WDR 5. Zudem gehe aufgrund gestiegener Kosten das Angebot an Wohnungen zurück.
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Kaufen oder Mieten? Oder: Wie sich der Zinsanstieg auf die Wohneigentumsbildung auswirkt
Welche Daten werden im Wohnkostenreport des IW erhoben und was sind die Ergebnisse für 2021? Wie wird sich der Markt 2022 entwickeln? Was bedeutet das für die Wohneigentumsbildung? Über diese Fragen diskutieren IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und Hauke Wagner im Podcast 1aLage.
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Die aktuelle Situation der Immobilienunternehmen
Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex bildet die Geschäftslage aller Unternehmen des deutschen Immobilienmarktes ab. Neben den beiden klassischen Fragen zur Lage und den Aussichten des eigenen Unternehmens, werden auch Fragen zu den Preis- und Mietentwicklungen, den Bestandsveränderungen sowie beispielsweise den Finanzierungsbedingungen gestellt. Die Befragung wird seit 2014 vierteljährlich durchgeführt und seit 2020 in Kooperation mit dem Handelsblatt und dem Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. ZIA veröffentlicht.
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