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Viel Geduld braucht man derzeit an deutschen Flughäfen - wie hier in Berlin-Brandenburg. (© GettyImages)
Axel Plünnecke / Oliver Stettes in der Frankurter Allgemeine Zeitung Gastbeitrag 5. August 2022

Transformation braucht Arbeitskräfte

Deutschlands Mangel an qualifiziertem Nachwuchs wird zum größten Hindernis für die Wirtschaft. Welche Hebel die Bundesregierung jetzt in Gang setzen sollte, darüber schreiben IW-Bildungsexperte Axel Plünnecke und IW-Arbeitsmarktexperte Oliver Stettes in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Restaurant wegen Personalmangel dienstags geschlossen, endlose Abfertigungsschlangen am Check-in-Schalter am Flughafen, lange Wartezeiten auf Handwerker: Arbeitskräfteengpässe sind im Alltag angekommen. In vielen Unternehmen gelten Fachkräfteengpässe allerdings schon seit Längerem als Herausforderung. Sowohl die Anzahl der Engpassberufe als auch die Größe der dazugehörigen Fachkräftelücken haben in den vergangnen zehn Jahren deutlich zugenommen.

Dies ist vorrangig eine Folge der goldenen Dekade seit 2010, in der die Nachfrage nach Arbeitskräften aufgrund der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung noch stärker angestiegen ist als das Angebot an Arbeitskräften. Immerhin wuchs die Zahl der hiesigen Erwerbspersonen zwischen 2010 und 2020 von 43,8 Millionen auf 46,5 Millionen. Im Jahr 2019 hat die Erwerbstätigkeit den Höchstwert erreicht, der selbst im Corona-Krisenjahr 2020 noch viel höher lag als 2010. Zuletzt berichtete das Statistische Bundesamt, der Umfang der Erwerbstätigkeit habe sich in diesem Mai nur noch knapp unter der Rekordmarke von November 2019 bewegt.

Die heutigen Fachkräfteengpässe sind allerdings ein laues Lüftchen, verglichen mit der Orkanfront, die der demographische Wandel nun durch den Übergang der Babyboomer in den Ruhestand in den hiesigen Arbeitsmarkt treibt. Der simple Vergleich zweier Altersgruppen beschreibt die Herausforderung: Im Jahr 2020 stand den allein gut 8,9 Millionen Erwerbstätigen zwischen 55 und 64 Jahren hierzulande eine 15- bis 24-jährige Bevölkerung von insgesamt nur gut 8,4 Millionen Personen gegenüber. Vereinfacht gesagt, wird die Anzahl junger Menschen selbst dann, wenn alle arbeiten, zahlenmäßig allein nicht mehr reichen, um die Lücken in der Erwerbsbevölkerung zu füllen, die die Älteren mit dem Eintritt in ihren Ruhestand reißen werden. Das Arbeitsangebot droht stark zu schrumpfen.

Die Unternehmen müssen sich dauerhaft auf Arbeitskräfteknappheit einstellen. Das bedeutet für sie mehr Wettbewerb am Arbeitsmarkt, nicht nur um Fachkräfte. Beschäftigte werden selbstbewusster ihre unterschiedlichen Präferenzen und Anforderungen an die Arbeit gegenüber den Unternehmen adressieren können. Das macht es Personalarbeit schwieriger, die Balance zwischen betrieblichen Notwendigkeiten und individuellen Wünschen herzustellen. Was für das einzelne Unternehmen eine komplexe Aufgabe ist, birgt für den deutschen Wohlstand insgesamt erhebliche Risiken. Eine kleiner werdende Zahl Erwerbstätiger muss die Einkommen einer größer werdenden, nicht arbeitenden Bevölkerung erwirtschaften. Dies beeinträchtigt auch das Wachstumspotential und wird die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte und Stabilität der sozialen Sicherungssysteme strapazieren.

Projektionen signalisieren, dass einem Rückgang des Arbeitskräfteangebots nur durch Mobilisierung der noch vorhandenen inländischen Arbeitskräftepotentiale sowie starke Zuwanderung entgegengewirkt werden kann. Szenariorechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen: Selbst bei einer verbesserten Qualifikationsstruktur, einer höheren Erwerbsbeteiligung auch der 65- bis 69-jährigen Bevölkerung und einer Nettozuwanderung von mehr als 200 000 im Jahr wird das Angebot an qualifizierten Fachkräften bis 2030 um rund 1,3 Millionen Personen abnehmen. Das heißt: Gerade die Anreize, mehr und länger zu arbeiten, müssen gestärkt werden. Maßnahmen, die Anreize zur Aufnahme oder Ausweitung der Erwerbstätigkeit senken, sind zu vermeiden. Zudem müssen Hemmnisse für Zuwanderer intensiver abgebaut werden, um Deutschland für Arbeitskräfte aus demographiestarken Drittstaaten attraktiver zu machen.

Deutschland steht vor einer historisch einmaligen Herausforderung: Neben der demographisch bedingten Verknappung von Arbeit erhöhen Digitalisierung, Dekarbonisierung und De-Globalisierung durch ihr gleichzeitiges Auftreten und Zusammenwirken die Schwierigkeit der Aufgabe:

Unternehmen sind sich bewusst, wie wichtig die Digitalisierung für das eigene Geschäftsmodell ist. Der Prozess der Digitalisierung wird dabei eher endogen, von Marktveränderungen getrieben. Große Sorgen machen den Unternehmen ungünstige Rahmenbedingungen - die mangelnde digitale Infrastruktur, zu wenig E-Government und vor allem die Engpässe an digitalen Fachkräften.

Die nötige Reduktion der Treibhausgasemissionen folgt hingegen eher politischen Vorgaben und wird nur gelingen, wenn statt fossiler Brennstoffe erneuerbare Energien eingesetzt und emissionsintensive Produktionsverfahren von klimafreundlichen Technologien abgelöst werden können. Innovationen stehen im Fokus. Eine Unternehmensbefragung des IW zeigt, dass für die Entwicklung klimafreundlicher Prozesse und Produkte MINT-Fachleute gesucht werden, also Arbeitskräfte mit Qualifikationen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik. Dazu nimmt die Nachfrage nach Green Jobs deutlich zu. Die deutsche Wirtschaft setzt zugleich mehr als viele andere vergleichbare Volkswirtschaften auf den Export. Doch das deutsche Exportmodell kommt nicht zuletzt durch die Corona-Krise und das Abreißen von Lieferketten unter Druck. Zusätzlich erhöht der Ukrainekrieg den vorhandenen Anpassungsdruck bei Energiewende und Strukturwandel.

Es ist normal, dass Transformationsprozesse wie Digitalisierung und Dekarbonisierung mit Beendigungen und Neuaufnahmen von Beschäftigungsverhältnissen verbunden sind. Fluktuation ist Ausdruck dafür, dass Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt funktionieren. Dies gilt allemal in Zeiten eines knapper werdenden Arbeitskräfteangebots. Verliert jemand den Arbeitsplatz, sollte der Staat die damit einhergehenden sozialen Härten zwar temporär abfedern. Er sollte aber nicht versuchen, wirtschaftlich nicht tragfähige Arbeitsplätze auf Dauer zu bewahren. Das gelingt nicht. Die Politik muss daher Regelungen schaffen, die den Betroffenen selbst im fortgeschrittenen Alter den Weg in eine neue Arbeit ebnen. Gleiches gilt für den Einstieg in Arbeit aus Ausbildung und Arbeitslosigkeit. Misslingt die Rückkehr oder der Einstieg in Arbeit, bleibt das Erwerbspotential womöglich dauerhaft unausgeschöpft.

Unternehmen müssen daher einen Anreiz haben, auch in einem durch Unsicherheiten geprägten Umfeld neue Arbeitsplätze zu schaffen. Eine Arbeitsmarktverfassung, die das zum Ziel hat, darf erstens die zur Verfügung stehenden Formen flexibler Arbeit - von A wie Arbeit auf Abruf bis Z wie Zeitarbeit - nicht so weit regulieren, dass sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen können. Sie sollte zweitens den Spielraum für die Akteure am Arbeitsmarkt weiten, damit sie flexible spezifische Lösungen für eine innovationsfreundliche Arbeitsgestaltung und ein transformationsförderliches Umfeld finden können. Leider hat die Politik in der vergangenen Dekade beide Punkte aus den Augen verloren. Auch die Ampel-Vorschläge für die künftige Ausgestaltung der Arbeitsmarktpolitik sind keine Hoffnungsträger.

Besteht die Gefahr, dass wir dauerhaft Fachkräfteengpässe bei gleichzeitig hoher transformationsbedingter Arbeitslosigkeit erleben werden? Dies ist nicht ausgemacht. Den Arbeitsagenturen steht heute ein breites Arsenal arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Verfügung, um die Wiedereingliederungschancen zu verbessern. Bevor die Politik neue erfindet, sollten wir abwarten, ob die vorhandenen nicht ausreichen. Die Politik darf auf einen Entlastungsbeitrag durch den demographischen Wandel vertrauen. Werden Arbeitskräfte knapper, haben Unternehmen mehr und mehr Anreize, auch Menschen einzustellen und für die Aufgaben zu qualifizieren, die früher nach Verlust eines Arbeitsplatzes nur geringe Wiederbeschäftigungschancen hatten. Das gilt nicht zuletzt ebenfalls für ältere Beschäftigte. Sie bringen viele Kompetenzen und Qualifikationen mit, die auch auf einem anderen Arbeitsplatz bei einem neuen Arbeitgeber von Nutzen sind.

Es ist aber notwendig, dass die Politik Anreize aufrechterhält, einen angebotenen Arbeitsplatz auch anzutreten - selbst dann, wenn er schlechter bezahlt ist als der vorherige. Mit Blick auf die von Dekarbonisierung und De-Globalisierung besonders betroffenen Bereiche werden derartige Fälle im Transformationsprozess häufiger auftreten. Besitzstandswahrung kann in einer marktwirtschaftlichen Ordnung nicht das Ziel des Staates sein. Sie wäre gegenüber allen anderen Beschäftigten ungerecht.

Anreize aufrechtzuerhalten bleibt auch für die Personen das relevante Stichwort, die aufgrund längerer beruflicher Pause oder Arbeitslosigkeit zunächst nur im Niedriglohnsegment eine erste Beschäftigung finden. Mit Blick auf das geplante Bürgergeld kommt den Beraterinnen und Beratern im Jobcenter noch größere Verantwortung zu, dass Qualifizierungsmaßnahmen vorrangig bei denen erfolgen, die dadurch ihre Beschäftigungsperspektiven wirklich verbessern können.

Familienpolitik kann ebenfalls einen Beitrag leisten, um die Beschäftigungschancen zu erhöhen, Erwerbswünsche der Eltern zu erfüllen und die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft im Transformationsprozess zu stärken. Der jüngste Familienbericht ordnet Maßnahmen zur Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor diesem Hintergrund ein. Um Familien gegen ökonomische Risiken wie Trennung der Eltern oder transformationsbedingte Arbeitslosigkeit eines Elternteils abzusichern, ist die Erwerbstätigkeit beider Elternteile hilfreich. Vergleicht man Arbeitszeitwünsche und tatsächliche Arbeitszeit, so möchte ein Teil der Mütter mehr Stunden je Woche arbeiten. Alle Rahmenbedingungen sollten daher geprüft werden, inwiefern sie diese Wünsche unterstützen oder behindern. Bedeutsam sind dabei auch die langfristig großen Arbeitsmarktpotentiale von Frauen nach der aktiven Familienphase.

Besonders wirksam für ein höheres Arbeitsangebot der Eltern ist ein weiterer Ausbau der Betreuungsangebote. Noch immer fehlen mehr als 340 000 Plätze für unter dreijährige Kinder und viele Ganztagsplätze für Grundschulkinder. Auch eine gleichmäßigere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Vätern und Müttern kann die ökonomische Stabilität der Familien stärken. Studien zum Elterngeld zeigen, dass sich Väter stärker an der Sorgearbeit beteiligen, sich die Erwerbstätigkeit der Mütter nach der Elternzeit erhöht und langfristig dadurch Karriereperspektiven verbessert werden. Daher ist eine Dynamisierung und die Weiterentwicklung des Elterngeldes zu einer symmetrischeren Inanspruchnahme sinnvoll. Nötig ist auch eine Reform der Ehegattenbesteuerung, die zunächst durch eine Veränderung der Steuerklassen und mittelfristig durch einen Übergang zum Realsplitting stärkere Anreize für Erwerbstätigkeit beider Elternteile setzt. In diesem Rahmen ist auch die Abschaffung der Mitversicherung des Ehepartners in der gesetzlichen Krankenversicherung zu prüfen.

Produktivitätsfortschritte helfen, den Folgen des demographischen Wandels entgegenzutreten. Um diese zu erreichen, sind Forschung und Innovationen von zentraler Bedeutung. Doch auch hier hemmen Fachkräfteengpässe: Drei Viertel aller in Forschung und Entwicklung erwerbstätigen Personen haben eine MINT-Qualifikation, dabei erreichen MINT-Engpässe aktuell schon wieder Rekordstände. Die Engpässe dürften sich künftig noch weiter verschärfen. So gehen aktuell die Studienanfängerzahlen in den MINT-Fächern deutlich zurück. Außerdem haben die MINT-Kompetenzen der 15-jährigen Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Jahren abgenommen. Auch langfristig ist der Ausblick ungünstig: Der gerade erschienene IQB-Bildungstrend 2021 des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen macht deutlich, dass sich 2021 die Kompetenzen der Viertklässler in Lesen und Mathematik im Vergleich zu 2016 deutlich verschlechtert haben und die soziale Selektivität zunimmt. Gleichzeitig erreichen weniger Schüler die Mindeststandards.

Als zentrale Aufgabe ist daher die MINT-Bildung zu stärken. Hilfreich sind dafür eine Sicherung der Lehrkräfteversorgung, eine weitere Digitalisierung des Bildungssystems, mehr MINT-Programme entlang der gesamten Bildungskette, eine Ausweitung des Schulfachs Informatik und mehr Berufs- und Studienorientierung. Höchste Priorität sollten zudem bessere Rahmenbedingungen für gleiche Bildungschancen haben. An Schulen sollten anhand von Vergleichsarbeiten coronabedingte Lernlücken festgestellt und mit gezielten Förderangeboten geschlossen werden. Die Politik sollte im Gegensatz zu aktuellen Plänen die Sprachförderprogramme an Kitas verstetigen und ausbauen. Wichtig sind zur individuellen Förderung ferner hochwertige Ganztagsangebote an Grundschulen. Auch sollte die Beschäftigungsfähigkeit von gering qualifizierten Erwachsenen durch Maßnahmen zur arbeitsorientierten Grundbildung gesichert werden, da die Digitalisierung der Arbeitsprozesse zusätzliche Kommunikationskompetenzen auch im Helferberuf nötig machen.

Ohne verstärkte Zuwanderung wird sich die Arbeitskräfteknappheit nicht ausreichend lindern lassen. Um Arbeitskräfte auch aus demographiestarken Drittstaaten für eine große Breite an Tätigkeiten zu gewinnen, sollten die Möglichkeiten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes durch einfachere und schnellere Verwaltungsprozesse besser genutzt werden. Ferner sollten die Bedingungen zur Arbeitsplatzsuche in Deutschland viel attraktiver gestaltet werden.

Die Expertise der Zeitarbeit bei Anwerbung, Onboarding, Qualifizierung und Vermittlung von Beschäftigten sollte auch in der Zuwanderung aus Drittstaaten genutzt werden können. Davon würden insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen in Deutschland profitieren. Sie gewinnen Zugang zu einem Fachkräftepool, der ihnen sonst aufgrund fehlender Erfahrung oder Ressourcen verwehrt ist. Zudem würde auch für die zugewanderten Fachkräfte das Risiko gesenkt, dass die dauerhafte Integration in Arbeit scheitert, da ein direkter Ansprechpartner bereitsteht, der mögliche Schwierigkeiten im ersten Einsatzbetrieb adressiert, beheben hilft und im Zweifel alternativen Einsatz organisiert.

Besonders wichtig sind Zuwanderer auch für Innovationskraft und Produktivitätswachstum. So würden die Engpässe allein im MINT-Bereich ohne die Beschäftigungserfolge von Zuwanderern um 300 000 Personen höher ausfallen. In der Forschung ist nach Auswertungen der IW-Patentdatenbank der Anteil der Erfinderinnen und Erfinder mit ausländischen Wurzeln an allen Patentanmeldungen aus Deutschland stark gestiegen. Um mehr hoch qualifizierte Fachkräfte für Innovation und Transformation aus dem Ausland zu gewinnen, sollte die Politik zusätzlich die Kapazitäten für die Zuwanderung über die Hochschulen und die Mittel für die Begleitung international Studierender an deutschen Hochschulen deutlich erhöhen.

Fazit: Demographie und Digitalisierung sind politisch nicht umkehrbar. Auch der Klimaschutz und damit die Dekarbonisierung stehen nicht infrage. Aber nur wenn es genügend Arbeitskräfte gibt - ob für einfache Tätigkeiten, Green Jobs oder Forschung und Entwicklung -, werden wir den Wohlstand sichern und die großen Herausforderungen meistern. "Mehr Fortschritt wagen" lautet die richtige Überschrift des Ampel-Koalitionsvertrages. Dieser Pfad muss jetzt aber auch in der Arbeitsmarktpolitik konsequent betreten werden. Um die Gesellschaft für die Veränderungen sturmfest zu machen, sollten alle politischen Vorhaben daraufhin geprüft werden, ob sie am Arbeitsmarkt genügend Potentiale aktivieren.

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