Bildungsrendite und volkswirtschaftliche Effekte

Bildung in der zweiten Lebenshälfte
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Bildungsrendite und volkswirtschaftliche Effekte
Man lernt nie aus – und das lohnt sich. Empirische Untersuchungen zeigen, dass Weiterbildung Arbeitnehmern immer zugutekommt, selbst noch in der zweiten Lebenshälfte. Auch vergleichsweise lange Programme lohnen sich, beispielsweise eine Aufstiegsfortbildung zum Meister oder Techniker. Dabei ist es nicht allein das höhere Einkommen, was am Ende winkt. Wer sich weiterbildet, ist oft auch zufriedener, fühlt sich sicherer und erfreut sich einer besseren Gesundheit. Nicht zuletzt nutzt Weiterbildung auch dem Unternehmen, vor allem, wenn die Arbeitnehmer das neue Wissen unmittelbar am Arbeitsplatz anwenden können. Das sichert nicht einerseits den Job, andererseits erhält es auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und das wiederum mindert die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels. Es zeigt sich in der vorliegenden Analyse zudem, dass Unternehmen ein viel positiveres Bild von älteren Arbeitnehmern haben, als in der Öffentlichkeit häufig angenommen wird.

Bildung in der zweiten Lebenshälfte
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

IW-Agenda 2030: Geopolitik und Zeitenwende – Was passiert mit unserem Exportmodell?
Im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl, die am 23. Februar 2025 stattfindet, leuchtet das Institut der deutschen Wirtschaft in einer virtuellen Veranstaltungsreihe die wichtigsten wirtschaftspolitischen Handlungsfelder aus.
IW
Agenda 2030 für die Bildungspolitik: Herausforderungen der Transformation meistern
Deutschland steht vor der Herausforderung, gleichzeitig Demografie, Dekarbonisierung, Digitalisierung und Deglobalisierung zu bewältigen. Hierfür sind Innovationskraft und Fachkräftesicherung entscheidend.
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