Deutschland hat Investitionsbedarf: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und De-Globalisierung stellen die deutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen. Das starre Festhalten an der Schuldenbremse und der daraus resultierende Inve
Investitionen ermöglichen!
Schuldenbremse: „Schwarze Null“ und die Angst vor Politik
IW-Direktor Michael Hüther kämpft gegen die „Schwarze Null“. In diesem Gastbeitrag erklärt er, warum der jährliche Haushaltausgleich auf den ersten Blick rational anmutet, aber gegen die volkswirtschaftliche Logik verstößt.
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„Schwarze Null - Fällt das Dogma?”
Sie zieht sich wie ein roter Faden durch die Kanzlerschaft Angela Merkels – die schwarze Null, die als Synonym für die Schuldenbremse und die Sparpolitik gilt. In einer nicht enden wollenden ökonomischen Aufschwungphase kein Problem. Doch die Infrastruktur ist marode und die Zinsen niedrig. „Wir brauchen einen 10-jährigen föderalen Investitionshaushalt in Höhe von 450 Milliarden Euro”, sagt IW-Direktor Michael Hüther bei Phoenix.
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„Wir brauchen einen 450 Milliarden Euro großen Deutschlandfonds“
Klimaschutz, Wohnen, schnelles Internet: Der Staat soll in die Infrastruktur investieren, sagt der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Michael Hüther. Warum er das gerade jetzt richtig findet, erklärt er in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
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Schuldenbremse: „Eine Kreditaufnahme belastet nicht die zukünftigen Generationen“
Die Schuldenbremse ist überholt. Sie verhindert dringend notwendige Investitionen, sagt IW-Direktor Michael Hüther in den Tagesthemen.
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Neuverschuldung: Fehlt hier das Geld?
Das Grundgesetz verbietet Bund und Ländern weitgehend, neue Schulden aufzunehmen. Ist das sinnvoll? Ein Streitgespräch mit IW-Direktor Michael Hüther, Jens Südekum, Professor für internationale Volkswirtschaft an der Universität Düsseldorf, Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, Wolfgang Schmidt, Staatssekretär im Finanzministerium, und Katja Rietzler, Leiterin des Referats Finanzpolitik am IMK-Institut.
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Alles hat seine Zeit, auch die Kreditaufnahme
Seit über einer Dekade hat sich die Lage der öffentlichen Haushalte durchschlagend verbessert. Die unermüdlichen Verfechter der Schuldenbremse rechnen dies der neuen Verfassungsregel zu. Dafür spricht indes wenig, schreibt IW-Direktor Michael Hüther im Wirtschaftsdienst.
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The German debt brake needs a reform
Borne by a broad political majority, the debt brake was introduced into the German constitution in 2009. At that time Germany was under the acute shock of the financial crisis. The massive stimulus packages needed to support the economy had pushed the debt ratio up from 63% to 81% of GDP in just a few years. The purpose of the debt brake was to reverse this trend.
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Die Schuldenbremse ist nicht zeitgemäß
Deutschland sollte jetzt Kredite aufnehmen, um Defizite in Bildung und Infrastruktur zu beheben, schreiben IW-Direktor Michael Hüther und Jens Südekum in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung.
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10 Jahre Schuldenbremse – ein Konzept mit Zukunft?
Aus historischer Perspektive war die Einführung der Schuldenbremse vor 10 Jahren begründet worden. Im Vergleich zu Anfang der 60er Jahre hatte sich die Schuldenstandquote trotz Konsolidierungsbemühungen unaufhaltsam von rund 20 auf 80 Prozent mehr als vervierfacht.
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Michael Hüther: „Die Spielräume der Schuldenbremse sind zu eng bemessen”
IW-Direktor Michael Hüther hat die Debatte um die Schuldenbremse mit angestoßen. Im Interview mit dem Handelsblatt stellt er seine Alternative vor: einen kreditfinanzierten Investitionsfonds.
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