Deutschland hat Investitionsbedarf: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und De-Globalisierung stellen die deutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen. Das starre Festhalten an der Schuldenbremse und der daraus resultierende Investitionsstau geht zulasten künftiger Generationen. Mit dem günstigen Zinsumfeld haben sich die Bedingungen für die öffentliche Verschuldung seit der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 grundlegend geändert. Deutschland braucht eine Investitionsoffensive, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Investitionen ermöglichen!

Corona-Schulden: Auf das Wirtschaftswachstum kommt es an
Auch wenn die Neuverschuldung und der Schuldenstand astronomisch hoch klingen, besteht kein Grund zur haushaltspolitischen Panik. Wenn nach der Krise schnell wieder wirtschaftliche Dynamik in Gang kommt, relativieren sich die Schulden ganz nebenbei von allein.
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Aussetzen, ergänzen, abschaffen – Wie soll es nach der Pandemie mit der Schuldenbremse weitergehen?
Wenn wir die großen Transformationsprojekte wie Dekarbonisierung, Digitalisierung und auch die alternde Gesellschaft ernst nehmen, werden wir mehr investieren müssen”, sagt IW-Direktor Michael Hüther im politischen Streitgespräch mit Gesine Lötzsch und Antje Tillmann im Deutschlandfunk.
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Schuldenbremse-Debatte: „Kommunen tragen die Hauptlast“
Wie soll die Pandemie finanziert werden? Kanzleramtschef Helge Braun plädiert dafür, die Schuldenbremse vorübergehend außer Kraft zu setzen. Grundsätzlich ist der Vorstoß interessant, weil er Widersprüche der Politik aufnimmt und die Debatte öffnet – allerdings müsste er anders ausgestaltet werden, kommentiert IW-Direktor Michael Hüther.
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Staatsverschuldung: „Steuererhöhung wäre der falsche Weg”
Über die über langfristigen Folgen der Corona-Krise für die Staatsfinanzen spricht IW-Ökonom Tobias Hentze im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.
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Corona-Kosten: „Für den Bund ist es leichter, sich zu verschulden”
Im Bund-Länder-Streit um die Übernahme der Corona-Kosten steht IW-Direktor Michael Hüther auf der Seite der Bundesländer. Für den Bund sei es einfacher mit den Corona-Schulden umzugehen, sagt er im Interview mit ntv.de.
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Die Schuldenbremse nach der Corona-Krise
Seit 1960 hat die deutsche Staatsverschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) drei große Sprünge nach oben gemacht. Der erste erfolgte nach der Ölkrise 1974, der zweite nach der deutschen Wiedervereinigung und der dritte nach der globalen Finanzkrise 2007 bis 2009. Was in dieser jüngsten Episode anders war, war die deutliche Haushaltskonsolidierung in der Folge.
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„Die Schuldenbremse ist zu starr“
An diesem Mittwoch präsentiert Olaf Scholz den Haushalt für 2021. Der sollte mehr Ausgaben für Klima und Bildung enthalten, sagt der IW-Ökonom Tobias Hentze im Interview mit der Berliner Zeitung.
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Bloß keine höheren Steuern: Das Investitionsklima ist schon schlecht genug
Die Investitionsschwäche ist das größte Problem der deutschen Wirtschaft. Jetzt über höhere Steuern und Klimaziele zu diskutieren wäre falsch, schreibt IW-Direktor Michael Hüther in der Kolumne „Querdenker” im Handelsblatt.
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Schuldenbremse: „Richtig reagiert“
Kurzfristig sind neue Schulden beim Bund nicht zu vermeiden, sagt Tobias Hentze, Experte für Finanzpolitik des Instituts der deutschen Wirtschaft im Interview mit dem SWP.
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Zeit für Wachstumspolitik
Kasse macht sinnlich. Dieser alte Kampfspruch in der Finanzwissenschaft hat für die Bundesfinanzen derzeit einen besonderen Klang. Denn die Überschüsse im Staatshaushalt seit 2012 und im Bundeshaushalt seit 2014 erscheinen in einem besonderen Licht, weil Deutschland mit einer Schuldenquote von unter 60 % wieder umfassend die Maastricht-Kriterien erfüllt.
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Ansprechpartner

Prof. Dr. Michael Hüther
Direktor und Mitglied des Präsidiums
Tel: 0221 4981-600 Mail: huether@iwkoeln.de @michael_huether