Die in Deutschland genutzten fossilen Energieträger stammen zu mehr als zwei Dritteln aus dem Ausland. Darüber hinaus importiert die deutsche Wirtschaft viele für die Produktion wichtige Metalle und andere Rohstoffe.
Rohstoffe und Energie

Über das Thema
Der Import von Metallen und fossilen Brennstoffen birgt Risiken wie Engpässe und schwankende Preise. Im vergangenen Jahrzehnt haben sich beispielsweise die Metallpreise in Deutschland mehr als verdreifacht, wie der Industriemetallpreis-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. Darin sind Rohstoffe wie Kupfer, Aluminium, Eisenerz und Gold entsprechend ihres Anteils an den deutschen Importen gewichtet. Die Teuerung von Metallen und Energieträgern zwingt die Unternehmen dazu, sparsamer mit diesen Rohstoffen umzugehen, etwa indem sie einmal verwendete Materialien wiederverwerten und sparsamere Maschinen einsetzen.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Das Jahr hat für die Industrien mit hohem Metallbedarf schlecht begonnen, da die Preise auf den Weltmärkten im Vergleich zu Dezember 2022 deutlich zugelegt haben. Die leichte Erholung des Euro gegenüber dem Dollar hat den Materialkostenanstieg zu einem Drittel ausgeglichen, schreibt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt in der Börsen-Zeitung.
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IMP-Index: Metallpreise legen im Januar kräftig zu
Das Jahr hat für die Industrien mit hohem Metallbedarf schlecht begonnen, da die Preise auf den Weltmärkten im Vergleich zu Dezember 2022 deutlich zugelegt haben. Die leichte Erholung des Euro gegenüber dem Dollar hat den Materialkostenanstieg zu einem Drittel ausgeglichen, schreibt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt in der Börsen-Zeitung.
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Deutsch-Französische Freundschaft: Positive Energie
20,5 Terawattstunden (TWh) – so viel wie nie zuvor – schickte Deutschland im vergangenen Jahr nach Frankreich. Die Franzosen revanchierten sich und beliefern ihr Nachbarland seit Oktober mit Gas. Die deutsch-französische Freundschaft ist auch für die Energiewende wichtig.
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Schubladenhandys: Smartphone-Material für über zehn Jahre
Fast jeder hat eines Zuhause herumliegen: ein altes und ausrangiertes Smartphone. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die darin enthaltenen Materialien ausreichen würden, um den Rohstoffbedarf aller neuen Smartphones der kommenden zehn Jahre zu decken. Rückführungs- und Recyclingprozesse müssen noch effizienter werden, um das Potenzial auszuschöpfen.
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Natürliche Ressourcen werden zunehmend knapper, unter anderem da weltweit derzeit deutlich mehr natürliche Rohstoffe abgebaut und verarbeitet werden, als die Erde in diesem Zeitraum zur Verfügung stellen kann.
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IMP-Index: Metallpreise legen zum Jahresende hin kräftig zu
Das abgelaufene Jahr hat auf den internationalen Metallmärkten mit einem kräftigen Endspurt geendet. Nur durch die Erholung des Dollar im Jahresverlauf wurde der Anstieg des Kostenniveaus für die weiterverarbeitende Industrie in Deutschland begrenzt, schreibt IW-Wissenschaftsleiter Hubertus Bardt für die Börsen-Zeitung.
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