Die in Deutschland genutzten fossilen Energieträger stammen zu mehr als zwei Dritteln aus dem Ausland. Darüber hinaus importiert die deutsche Wirtschaft viele für die Produktion wichtige Metalle und andere Rohstoffe.
Rohstoffe und Energie

Über das Thema
Der Import von Metallen und fossilen Brennstoffen birgt Risiken wie Engpässe und schwankende Preise. Im vergangenen Jahrzehnt haben sich beispielsweise die Metallpreise in Deutschland mehr als verdreifacht, wie der Industriemetallpreis-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. Darin sind Rohstoffe wie Kupfer, Aluminium, Eisenerz und Gold entsprechend ihres Anteils an den deutschen Importen gewichtet. Die Teuerung von Metallen und Energieträgern zwingt die Unternehmen dazu, sparsamer mit diesen Rohstoffen umzugehen, etwa indem sie einmal verwendete Materialien wiederverwerten und sparsamere Maschinen einsetzen.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Zukunft Erdgas: Wie viel brauchen wir noch und was kommt dann?
Erdgas ist für Deutschland in den letzten drei Dekaden immer wichtiger geworden, sei es für das Heizen von Gebäuden, die Bereitstellung von Prozesswärme in der Industrie oder die Stromerzeugung. Dabei ist die Importabhängigkeit bei Erdgas in den vergangenen Jahrzehnten auf fast 100 Prozent angestiegen, wobei der größte Teil der Importe aus Russland kam.
IW

Die Energieabhängigkeit der Bankkredite
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die Vulnerabilität der Bundesrepublik Deutschland gegenüber russischen Energieimporten, insbesondere beim Erdgas, aufgezeigt.
IW

Windgipfel: Regierung hat ambitionierte Ziele
IW-Umweltexperte Andreas Fischer spricht mit phoenix über den Plan der Bundesregierung, dass ab 20230 80 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien, also durch Sonne, Wind und Wasserkraft, erzeugt werden soll.
IW

Industriestrompreis: Pragmatischer Vorschlag zur richtigen Zeit
Horrende Stromkosten setzen den Industriestandort Deutschland unter Druck – nicht erst seit der Energiekrise. Roberts Habecks Vorschlag einer Industriestrombremse kommt deshalb zur richtigen Zeit. Bei der Umsetzung gilt es jedoch einiges zu bedenken.
IW
Unsere Experten

Dennis Bakalis
Economist für Digitalisierung und Klimawandel
Tel: 0221 4981-397 Mail: Bakalis@iwkoeln.deAlle Beiträge

Zukunft Erdgas: Wie viel brauchen wir noch und was kommt dann?
Erdgas ist für Deutschland in den letzten drei Dekaden immer wichtiger geworden, sei es für das Heizen von Gebäuden, die Bereitstellung von Prozesswärme in der Industrie oder die Stromerzeugung. Dabei ist die Importabhängigkeit bei Erdgas in den vergangenen Jahrzehnten auf fast 100 Prozent angestiegen, wobei der größte Teil der Importe aus Russland kam.
IW

Die Energieabhängigkeit der Bankkredite
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die Vulnerabilität der Bundesrepublik Deutschland gegenüber russischen Energieimporten, insbesondere beim Erdgas, aufgezeigt.
IW

Windgipfel: Regierung hat ambitionierte Ziele
IW-Umweltexperte Andreas Fischer spricht mit phoenix über den Plan der Bundesregierung, dass ab 20230 80 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien, also durch Sonne, Wind und Wasserkraft, erzeugt werden soll.
IW

Industriestrompreis: Pragmatischer Vorschlag zur richtigen Zeit
Horrende Stromkosten setzen den Industriestandort Deutschland unter Druck – nicht erst seit der Energiekrise. Roberts Habecks Vorschlag einer Industriestrombremse kommt deshalb zur richtigen Zeit. Bei der Umsetzung gilt es jedoch einiges zu bedenken.
IW

IMP-Index: Preise für Industriemetalle geben weiter nach
Auf den internationalen Metallmärkten hat es im vergangenen Monat bei einzelnen Metallen kräftige Veränderungen gegeben, die sich aber in Summe ausgeglichen haben. Unter Berücksichtigung der Wechselkursveränderungen ging das Preisniveau auf Euro-Basis leicht, auf Dollar-Basis spürbar zurück, schreibt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt für die Börsen-Zeitung.
IW