Für die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft sind die sogenannten MINT-Arbeitskräfte, also der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, sehr bedeutsam. Im MINT-Report, einer IW-Studie zu deutschen MINT-Themen, untersuchen Wissenschaftler des Instituts der deutschen Wirtschaft zweimal jährlich den Arbeitsmarkt im MINT-Bereich.
MINT

Über das Thema
Während die Zahl der MINT-Akademiker in den vergangenen Jahren zugenommen hat, stagniert jene der beruflich qualifizierten MINT-Arbeitskräfte. Die betroffenen Wirtschaftsbereiche sind von zugewanderten Erwerbstätigen abhängig. Um genügend ausländische Arbeitskräfte für die MINT-Fächer zu gewinnen, ist eine gezielte Zuwanderungspolitik notwendig. Auch eine größere Zahl an Frauen in den MINT-Berufen könnte das Defizit teilweise ausgleichen. Der Frauenanteil in den naturwissenschaftlichen Berufen nimmt zwar zu, dennoch sind sie weiterhin stark unterrepräsentiert.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

MINT-Frühjahrsreport 2023: MINT-Bildung stärken, Potenziale von Frauen, Älteren und Zuwandernden heben
Nach einem coronabedingten Rückgang im Jahr 2020 ist die MINT-Lücke in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angestiegen. Im Zuge der konjunkturellen Abkühlung im Jahr 2023 ist die MINT-Lücke in den letzten drei Monaten wieder leicht gesunken, bleibt aber auf sehr hohem Niveau.
IW

Ingenieurmonitor 2022/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen
Dieser Ingenieurmonitor gibt einen Überblick über den regionalen Arbeitsmarkt und gibt im Sonderteil "Ausländische Beschäftigte" einen Überblick über die Auswirkungen der Zuwanderung in Bezug auf die Fachkräftesicherung in den Ingenieur- und ...
IW

Ingenieurmonitor 2022/III: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen
Nachdem im zweiten Quartal 2022 ein neuer Rekordwert bei der Engpasskennziffer offener Stellen je 100 Arbeitslose erreicht wurde, gab es im dritten Quartal 2022 einen leichten Rückgang der Engpasskennziffer auf 475 offene Stellen je 100 Arbeitslose.
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Akademische MINT-Berufe: Hohe Zuwächse aus Drittstaaten
In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT-Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Unter den ausländischen Beschäftigten in diesen Berufen ...
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Unsere Experten

Dr. Christina Anger
Leiterin der Forschungsgruppe Mikrodaten und Methodenentwicklung
Tel: 0221 4981-718 Mail: anger@iwkoeln.deAlle Beiträge
MINT-Frühjahrsreport 2023: MINT-Bildung stärken, Potenziale von Frauen, Älteren und Zuwandernden heben
Nach einem coronabedingten Rückgang im Jahr 2020 ist die MINT-Lücke in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angestiegen. Im Zuge der konjunkturellen Abkühlung im Jahr 2023 ist die MINT-Lücke in den letzten drei Monaten wieder leicht gesunken, bleibt aber auf sehr hohem Niveau.
IW
Ingenieurmonitor 2022/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen
Dieser Ingenieurmonitor gibt einen Überblick über den regionalen Arbeitsmarkt und gibt im Sonderteil "Ausländische Beschäftigte" einen Überblick über die Auswirkungen der Zuwanderung in Bezug auf die Fachkräftesicherung in den Ingenieur- und Informatikerberufen.
IW
Ingenieurmonitor 2022/III: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen
Nachdem im zweiten Quartal 2022 ein neuer Rekordwert bei der Engpasskennziffer offener Stellen je 100 Arbeitslose erreicht wurde, gab es im dritten Quartal 2022 einen leichten Rückgang der Engpasskennziffer auf 475 offene Stellen je 100 Arbeitslose.
IW

Akademische MINT-Berufe: Hohe Zuwächse aus Drittstaaten
In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT-Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Unter den ausländischen Beschäftigten in diesen Berufen liegen die Nationalitäten aus Indien, der Türkei, Italien, China und Russland an der Spitze – bei den Drittstaatsangehörigen mit beeindruckenden Zuwächsen.
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MINT: „Deutschlands Wohlstand ist durch den Fachkräftemangel gefährdet“
Landes- und bundesweit mangelt es an MINT-Fachkräften. IW-Experte Axel Plünnecke sieht dadurch sogar den Wohlstand in Deutschland gefährdet. "Wir brauchen diese Fachkräfte für Innovation, damit unsere Unternehmen wettbewerbsfähig sind, aber auch, damit wir unsere Ziele der Nachhaltigkeit umsetzen können".
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