Für die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft sind die sogenannten MINT-Arbeitskräfte, also der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, sehr bedeutsam. Im MINT-Report, einer IW-Studie zu deutschen MINT-Themen, untersuchen Wissenschaftler des Instituts der deutschen Wirtschaft zweimal jährlich den Arbeitsmarkt im MINT-Bereich.
MINT

Über das Thema
Während die Zahl der MINT-Akademiker in den vergangenen Jahren zugenommen hat, stagniert jene der beruflich qualifizierten MINT-Arbeitskräfte. Die betroffenen Wirtschaftsbereiche sind von zugewanderten Erwerbstätigen abhängig. Um genügend ausländische Arbeitskräfte für die MINT-Fächer zu gewinnen, ist eine gezielte Zuwanderungspolitik notwendig. Auch eine größere Zahl an Frauen in den MINT-Berufen könnte das Defizit teilweise ausgleichen. Der Frauenanteil in den naturwissenschaftlichen Berufen nimmt zwar zu, dennoch sind sie weiterhin stark unterrepräsentiert.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

MINT-Mangel: Fachkräftemangel bedroht deutschen Wohlstand
Immer weniger junge Menschen studieren MINT-Fächer, zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamts. Für Deutschland sind das alarmierende Nachrichten. Schon jetzt fehlen rund 140.000 MINT-Experten – Tendenz steigend.
IW

MINT gewinnt: Hohe Löhne in den MINT-Berufen
Die Nachfrage nach MINT-Kräften wird in den nächsten Jahren aufgrund der Digitalisierung und der Dekarbonisierung weiter steigen. Hinzu kommt ein zunehmender demografischer Ersatzbedarf. Um durch Berufs- und Studienorientierung mehr Fachkräfte zu gewinnen, ...
IW

Transatlantischer Innovationsindex: Innovationslandschaft im Vergleich
Die nordamerikanischen und europäischen Innovationsökosysteme sind zunehmend komplex und vielfältig. In Zusammenarbeit mit Instituten aus Kanada, den USA und Italien hat das IW 13 Indikatoren ausgewertet, die die Innovationswettbewerbsfähigkeit von 96 Regionen ...
IW

Auslandsschulen und Fachkräftesicherung
Vor allem aufgrund des demografischen Wandels steht Deutschland in den nächsten Jahren vor gravierenden Fachkräfteproblemen. Daher gewinnt die Zuwanderung von Fachkräften noch einmal stärker an Bedeutung. Einen Beitrag dazu können auch Absolventinnen und ...
IW
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MINT-Mangel: Fachkräftemangel bedroht deutschen Wohlstand
Immer weniger junge Menschen studieren MINT-Fächer, zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamts. Für Deutschland sind das alarmierende Nachrichten. Schon jetzt fehlen rund 140.000 MINT-Experten – Tendenz steigend.
IW

MINT gewinnt: Hohe Löhne in den MINT-Berufen
Die Nachfrage nach MINT-Kräften wird in den nächsten Jahren aufgrund der Digitalisierung und der Dekarbonisierung weiter steigen. Hinzu kommt ein zunehmender demografischer Ersatzbedarf. Um durch Berufs- und Studienorientierung mehr Fachkräfte zu gewinnen, können die guten Arbeitsbedingungen in den MINT-Berufen eine wichtige Rolle spielen. Diese zeigen sich an überdurchschnittlich hohen Löhnen.
IW

Transatlantischer Innovationsindex: Innovationslandschaft im Vergleich
Die nordamerikanischen und europäischen Innovationsökosysteme sind zunehmend komplex und vielfältig. In Zusammenarbeit mit Instituten aus Kanada, den USA und Italien hat das IW 13 Indikatoren ausgewertet, die die Innovationswettbewerbsfähigkeit von 96 Regionen in Kanada, Deutschland, Italien und den USA in drei Kategorien bewerten: Wissensgesellschaft, Globalisierung und Innovationskapazität.
IW

Auslandsschulen und Fachkräftesicherung
Vor allem aufgrund des demografischen Wandels steht Deutschland in den nächsten Jahren vor gravierenden Fachkräfteproblemen. Daher gewinnt die Zuwanderung von Fachkräften noch einmal stärker an Bedeutung. Einen Beitrag dazu können auch Absolventinnen und Absolventen der 140 deutschen Auslandsschulen leisten. Sie sind mit der deutschen Sprache und Kultur vertraut und genießen Erleichterungen bei der Zuwanderung.
IW

MINT-Herbstreport 2022: MINT sichert Zukunft
Nach einem coronabedingtem Rückgang im Jahr 2020 ist die MINT-Lücke in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angestiegen und zeigt hohe Engpässe auf. Im Oktober 2022 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 502.200 zu besetzende Stellen vor.
IW