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Demokratie, Gesellschaft, Marktwirtschaft

Das Kooperationscluster Demokratie, Gesellschaft, Marktwirtschaft untersucht die gesellschaftlichen Bedingungen ökonomischen Erfolgs. Inkonsistente Präferenzmuster, ungeklärte Zielkonflikte sowie verdeckte Nebenbedingungen bleiben in den Entscheidungsfindungen wirtschaftlicher Akteure häufig im Hintergrund. Der polarisierte öffentliche Diskurs macht es zudem schwierig, passende politische Lösungen auszuhandeln. Dabei ist der Erfolg im internationalen Wettbewerb insbesondere davon abhängig, inwieweit unsere pluralistische Demokratie in der Lage bleibt, die Spannungen ihrer Bürgerinnen und Bürger auf Augenhöhe auszuhalten und auszuhandeln. Ziel ist es demnach, Optionen für einem versöhnlichen Umgang zwischen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft zu entwickeln und Aushandlungsstrategien zum Aussöhnen der identifizierten Konflikte zu identifizieren.

Verwandte Themen dieses Kooperationsclusters:

Demokratie und Gesellschaft Demokratische Resilienz Demokratischer Zusammenhalt Politische Ökonomie Standort Deutschland

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Ansprechpartner

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Matthias Diermeier

Dr. Matthias Diermeier

Geschäftsführer IW Gesellschaftsforschung gGmbH und Leiter Kooperationscluster Demokratie, Gesellschaft, Marktwirtschaft

Tel: 0221 4981-605 Matthias Diermeier

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777 Ergebnisse
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Verlassener Einkaufswagen mit Lebensmitteln.
Ralph Henger / Christoph Schröder / Jan Wendt / Hendrik Böhmer / Fabian Gruben Pressemitteilung 26. Juli 2024

Preisindex: In München lebt es sich am teuersten

Münchener zahlen für ihre Lebenshaltungskosten rund 25 Prozent mehr als der Bundesschnitt, auch im Umland ist das Leben teuer. Im sächsischen Vogtlandkreis hingegen wohnt man besonders günstig, wie der neue regionale Preisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für das Jahr 2023 zeigt.

IW

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Der Bundespräsident, die AfD und das Wagnis des Gesprächs
Externe Veröffentlichung 22. Juli 2024

Mit Rechtspopulisten reden?: Der Bundespräsident, die AfD und das Wagnis des Gesprächs

Knut Bergman in Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft

Das „Wagnis der Öffentlichkeit” hat Hannah Arendt nie gescheut. Vehement trat sie dafür ein, Ansichten anderer, auch – oder gerade – die, die nicht der eigenen entsprechen, zu ertragen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Doch das öffentliche Gespräch, das Arendt als Grundlage des Politischen ansah, setzt die auf Konstruktivität der Teilnehmer – und ist mit Vertretern der AfD nur schwer zu führen.

IW

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Prof. Dr. Hubertus Bardt, IW-Geschäftsführer
Hubertus Bardt im Deutschlandfunk DLF 17. Juli 2024

Kabinett beschließt Wachstumspaket: „Kein großer Wurf, aber ein Zeichen”

Im Interview mit dem Deutschlandfunk erklärt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt, er erwarte von der Bundesregierung weitere Schritte für mehr Wirtschaftswachstum. Im vom Kabinett verabschiedeten Haushaltsentwurf würden zwar kleinere Dinge adressiert, insgesamt fehle aber der Mut, sagt er weiter.

IW

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„Die Ampelregierung blendet völlig aus, dass wir 2045 klimaneutral werden wollen“
Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast Audio 12. Juli 2024

Haushalt 2025: „Die Ampelregierung blendet völlig aus, dass wir 2045 klimaneutral werden wollen“

Ist der neue Haushalt der Bundesregierung zukunftsfähig? Im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ enthüllen IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup, warum der Haushaltskompromiss der Ampelkoalition für 2025 zentrale Probleme wie Infrastruktur, Klimaneutralität und Verteidigung ungelöst lässt.

IW

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Ökonomische Ungleichheit und das Erstarken des rechten Randes – die empirische Suche nach einem Zusammenhang
Externe Veröffentlichung 12. Juli 2024

Ökonomische Ungleichheit und das Erstarken des rechten Randes – die empirische Suche nach einem Zusammenhang

Matthias Diermeier / Judith Niehues im Wirtschaftsdienst

Das Erstarken (rechts-)populistischer Parteien wird häufig in den Kontext der aktuellen Verteilungssituation gestellt. Eine große oder wahlweise steigende Ungleichheit gepaart mit einem ausgeprägten Ungerechtigkeitsgefühl wird dabei regelmäßig als ursächlich für den Stimmenzuwachs an den politischen Rändern portraitiert. Zurückgewinnen könne man die rechtspopulistischen Wählerschaften folglich mit einer Ausweitung des sozialpolitischen Angebots.

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