Diese IW-Analyse liefert eine Bestandsaufnahme zur privaten und öffentlichen Investitionstätigkeit in Deutschland. Dass die Investitionstätigkeit schwach ist, zeigt sich an der rückläufigen Kapitalintensität der Industrie und am sinkenden Modernitätsgrad des staatlichen Kapitalstocks.
Investieren Staat und Unternehmen in Deutschland zu wenig?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Diese IW-Analyse liefert eine Bestandsaufnahme zur privaten und öffentlichen Investitionstätigkeit in Deutschland. Dass die Investitionstätigkeit schwach ist, zeigt sich an der rückläufigen Kapitalintensität der Industrie und am sinkenden Modernitätsgrad des staatlichen Kapitalstocks.
Als größtes Investitionshemmnis betrachten deutsche Unternehmen aktuell nicht mehr die weltwirtschaftliche Unsicherheit. Stattdessen nennen sie wirtschaftspolitisch verursachte Probleme wie das hohe Regulierungsniveau an erster Stelle. Auch Energie- und Arbeitskosten, Unternehmenssteuern und Fachkräftemangel bremsen private Investitionen. Fehlende Güternachfrage zählt hingegen eher nicht zu den Investitionshemmnissen. Öffentliche Investitionen hatten auf der politischen Agenda lange Zeit offenbar keine hohe Priorität. Derzeit scheitern staatliche Investitionen aber oftmals nicht mehr an fehlenden Mitteln, sondern daran, dass Umsetzungskapazitäten fehlen und rechtliche Vorschriften hemmend wirken. Nach einer Ursachenanalyse werden wirtschaftspolitische Handlungsfelder und Finanzierungsmöglichkeiten abgeleitet, die geeignet sind, die öffentliche und private Investitionstätigkeit anzuregen.
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