Antworten auf die Fragen des Ausschusses Tertiäre Bildung des Wissenschaftsrates
Demografische Entwicklung und Fachkräftequalifizierung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Antworten auf die Fragen des Ausschusses Tertiäre Bildung des Wissenschaftsrates
- Wie werden sich das Angebot an und die Nachfrage nach Erwerbstätigen in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Von welchen Faktoren werden diese Entwicklungen abhängen?
- In welchen Bereichen ist ein Fachkräftemangel zu erwarten?
- Welche Indikatoren lassen sich heranziehen, um die Entwicklung der Erwerbstätigenzahlen und des Fachkräftebedarfs zu prognostizieren?
- Welchen Unsicherheiten unterliegen diese Prognosen? Wie sollten politische Entscheidungsträger mit diesen Unsicherheiten umgehen?
- Hat die wachsende Konkurrenz zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung gesamtwirtschaftlich schädliche Effekte? Wie lassen sich diese gegebenenfalls mildern?
- In welchem Umfang werden in den nächsten Jahrzehnten Akademiker auf dem Arbeitsmarkt benötigt? Ist eine Überversorgung des Arbeitsmarktes mit Akademikern vorstellbar?
- Wie lässt sich erreichen, dass die Bedarfe des Arbeitsmarktes bereits bei den Entscheidungen der Schulabsolventen für einen Ausbildungsweg Berücksichtigung finden?
- Wie lässt sich die Durchlässigkeit zwischen den Ausbildungssektoren erhöhen? Welche Potenziale bergen dabei Hybridmodelle wie das duale Studium?
- Wie lässt sich sicherstellen, dass die von den Hochschulen vermittelten Qualifikationen und die Bedarfe des Arbeitsmarktes möglichst gut korrespondieren?
- Anhand welcher Indikatoren kann diese Korrespondenz überprüft werden?
- Wie lässt sich verhindern, dass die zeitliche Distanz zwischen dem Beginn der Ausbildung und dem Eintritt in den Arbeitsmarkt sogenannte „Schweinezyklen“ verursacht?
- Wie lässt sich die Fehleranfälligkeit planerischer Ansätze minimieren? Auf welche Weise lassen sich u. U. marktliche Mechanismen in die Steuerung der hochschulischen Ausbildungsangeboteintegrieren?
- Wie lässt sich der Bedarf an hochschulischen Weiterbildungsangeboten in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Welche Faktoren sind dafür ausschlaggebend?
- Wie lässt sich erklären, dass bisher sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach hochschulischen Weiterbildungsangeboten eher gering ausfallen?
- Auf welche Weise und in welche Richtung sollten die Hochschulen ihre Weiterbildungsangebote ausbauen?
Demografische Entwicklung und Fachkräftequalifizierung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Qualifizierte Zuwanderung: Indische Beschäftigte verdienen am meisten
Die qualifizierte Zuwanderung trägt stark zur Fachkräftesicherung in den MINT-Fächern bei und stärkt den Wissenschaftsstandort und die Innovationskraft in Deutschland.
IW
KOFA-Kompakt 12/2024: Fahrer:innen gesucht – Die Fachkräftesituation in Verkehrs- und Logistikberufen
Der Fachkräftemangel in Verkehrs- und Logistikberufen stellt eine Herausforderung für die deutsche Wirtschaft dar. Während viele Unternehmen auf eine funktionierende Logistik angewiesen sind, sind auch für die Mobilitätswende qualifizierte Fachkräfte ...
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