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Pressekonferenz Presseveranstaltung 21. März 2016 Ungleichheit und Wachstum

Eine Neubewertung

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21. Mär
Pressekonferenz Presseveranstaltung 21. März 2016

Ungleichheit und Wachstum

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Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Eine Neubewertung

Die Analyseergebnisse sprechen eindeutig dagegen, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland ein negativer Wachstumstreiber war. Für einen ausgereiften Wohlfahrtsstaat wie unseren mit einem unterdurchschnittlichen Ungleichheitsniveau ist – wenn überhaupt – von einem positiven Effekt der Einkommensungleichheit auf das Wachstum auszugehen.

Eine Dramatisierung der Verteilungssituation in Deutschland ist zudem wenig zielführend. Denn eine Überspitzung anfechtbarer Befunde verführt Politiker zu vorschnellen Maßnahmen, denen es oft an Zielgenauigkeit mangelt: Betreuungsgeld, Mütterrente und auch der Mindestlohn setzen nicht am Bedürftigkeitsprinzip an.

Unbestritten sinnvoll sind dagegen Maßnahmen, die Bürger dazu befähigen, aus eigener Kraft ein auskömmliches Einkommen zu erzielen. Nicht zuletzt sollte die Skandalisierung vermeintlicher Missstände – insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsdiskussion – unterbleiben. Denn wenn wir uns bewusst werden, dass die Verteilungssituation weit weniger dramatisch ist, als gemeinhin empfunden, dann könnte das zu weniger Unruhe und Sorgen mit Blick auf die Flüchtlingsintegration führen.

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Ungleichheit und Wachstum – Zu komplex für einfache Wahrheiten

Pressemitteilung

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Galina Kolev / Judith Niehues: The Inequality-Growth Relationship – An Empirical Reassessment

IW-Report

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Michael Hüther: Ungleichheit und Wachstum – eine Neubewertung

Statement

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Materialien zum Statement: Ungleichheit und Wachstum – eine Neubewertung

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