1. Home
  2. Institut
  3. Veranstaltungen
  4. Verteilungs- und Sozialpolitik: Ist mehr besser? Sinkendes Gerechtigkeitsempfinden in Zeiten wachsender Sozialausgaben
Knut Bergmann / Matthias Diermeier Veranstaltung 30. November 2023 Verteilungs- und Sozialpolitik: Ist mehr besser? Sinkendes Gerechtigkeitsempfinden in Zeiten wachsender Sozialausgaben

Trotz merklich angestiegener Sozialstaatsausgaben wird die soziale Ungleichheit in Deutschland von breiten Bevölkerungsschichten weiterhin als zu hoch empfunden.

30. Nov
Knut Bergmann / Matthias Diermeier Veranstaltung 30. November 2023

Verteilungs- und Sozialpolitik: Ist mehr besser? Sinkendes Gerechtigkeitsempfinden in Zeiten wachsender Sozialausgaben

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Trotz merklich angestiegener Sozialstaatsausgaben wird die soziale Ungleichheit in Deutschland von breiten Bevölkerungsschichten weiterhin als zu hoch empfunden.

Zu diesem Spannungsfeld gesellt sich eine starke Zustimmung zu den Prinzipien der Leistungsgerechtigkeit sowie die bis in die Mitte der Gesellschaft verbreitete Anspruchshaltung, selbst vom Sozialstaat profitieren zu wollen. Ist ein schlanker Sozialstaat, der es sich zum Ziel macht, die Bedürftigsten zu unterstützen, gerade in Zeiten hoher Unsicherheit damit unmöglich? Wie kann die Sozialpolitik mit widersprüchlichen Anspruchshaltungen umgehen, ohne bestehende Enttäuschungsreservoirs zu aktivieren?

Gemeinsam suchen Dr. Judith Niehues, Leiterin des Clusters Mikrodaten und Verteilung am IW, und Prof. Dr. Jens Beckert, Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, unter dem Titel „Verteilungs- und Sozialpolitik: Ist mehr besser? Sinkendes Gerechtigkeitsempfinden in Zeiten wachsender Sozialausgaben“ nach gangbaren Wegen durch den Wandel.

Die virtuelle Veranstaltung findet am Donnerstag, den 30. November 2023 von 11.30 bis 12.30 Uhr statt. Sie können der Veranstaltung via MS-Teams unter dem folgenden Link beitreten:

Besprechungs-ID: 345 581 588 959
Passcode: Uvg7NY

TEAMS-Link zur virtuellen Veranstaltung


 Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Gutes Regieren für die Transformation – Anspruch und Wirklichkeit”. Den Abschluss der Reihe machen am 6. Dezember, einem Mittwoch, von 16.00 – 17.00 Uhr Prof. Dr. Michael Hüther, der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, und Staatsminister Carsten Schneider, der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, mit einem Gespräch zum Thema „Für immer geteilt - kollektive Enttäuschungen trotz ökonomischer Erfolge in Ostdeutschland?“

Einen Überblick über die gesamte Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

Über Ihr Interesse an der Veranstaltungs-Reihe würden wir uns sehr freuen.

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Plenarsitzung im Deutschen Bundestag mit AfD-Abgeordneten.
Knut Bergmann / Matthias Diermeier IW-Kurzbericht Nr. 89 6. Dezember 2024

Parteipolitik, Unternehmen und Verbände – die Causa AfD

Etwas mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen sieht eine politische Positionierung gegenüber der AfD als Aufgabe ihrer Interessensvertreter, also von Verbänden, Innungen, Kammern etc., an.

IW

Artikel lesen
Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast Audio 20. September 2024

„Es gibt viele Gründe für mehr positive Stories im Osten”

Das Bundeswirtschaftsministerium hat sich in seiner kürzlich durchgeführten Konferenz mit Trends und Ursachen der Regionalentwicklung befasst, wobei besonders die AfD im Fokus stand. IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup analysieren im ...

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880