Im Januar 2024 hat das IW mit der IW Gesellschaftsforschung gGmbH eine neue gemeinnützige Tochtergesellschaft gegründet. Der Gesellschaftszweck umfasst die Wissenschaftsförderung sowie die Vermittlung des Erforschten an eine breite Öffentlichkeit. Als Geschäftsführer fungieren Prof. Dr. Hubertus Bardt und Dr. Matthias Diermeier.
Neue Tochter in der IW-Familie
Die IW-Gesellschaftsforschung ergänzt die Institutsfamilie um eine gemeinnützige Gesellschaft mit satzungsmäßigem Forschungsauftrag. Dieser rechtliche Rahmen bietet einen vereinfachten Umgang des Instituts mit Hochschulen und Stiftungen etwa hinsichtlich der Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses.
Thematisch steht die Erforschung der gesellschaftspolitischen Bedingungen ökonomischen Erfolges im Vordergrund. Ziel ist dabei, die Implikationen der Transformation für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu identifizieren und Optionen für einen gesamtgesellschaftlich versöhnlichen Umgang zu erarbeiten.
Durch eine Vermittlung der wissenschaftlichen Erkenntnisse anhand von Bildungsangeboten soll zudem die demokratische Resilienz gestärkt werden. Auch eine Aufklärung über weitverbreitete Desinformationen, um gesellschaftlicher Polarisierung und Radikalisierung vorzubeugen, fällt unter den Satzungszweck.
AfD und Sozialpolitik: Anhänger fordern das Dagegensein
Seit Jahren versucht die Wahlforschung zu ergründen, warum sich im deutschen Parteiensystem – anders als in fast allen europäischen Ländern – lange keine rechtspopulistische Partei etablieren konnte.
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Warum droht die AfD unseren Wohlstand zu zerstören und wer würde von ihr profitieren?
Im Podcast „Die Wochentester” spricht IW-Politikwissenschaftler Knut Bergmann über den Super Tuesday und einem eventuellen Erfolg für Donald Trump bei den US-Wahlen, Streiks legen Deutschland lahm und nun droht auch noch ein Erfolg der AfD, der zu einem ...
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