Geldwertstabilität ist der Garant für eine nachhaltige und stabile Wirtschaftsentwicklung. Phasen der übermäßigen Geldentwertung untergraben das Vertrauen in die Kaufkraft und verursachen eine Umverteilung zwischen Schuldnern und Gläubigern. Die Geldpolitik der Zentralbanken zielt darauf ab, die Inflationsrate zu steuern.
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Geldpolitik

Über das Thema
Deshalb ist die Europäische Zentralbank (EZB) der Preisstabilität verpflichtet. Ihr Ziel ist es, die Inflationsrate mittelfristig knapp unter 2 Prozent zu halten. Zu den geldpolitischen Instrumenten der EZB gehört vor allem die Festsetzung des Leitzinses. Damit steuert die Zentralbank den Zinssatz am Interbankenmarkt, also dem Markt, auf dem sich die Banken untereinander Geld leihen oder sich von der EZB Geld leihe.
Eine lockere Geldpolitik erlaubt es Banken ihre Kreditvergabe an Staaten, Unternehmen und Haushalte auszuweiten. Die Herausforderung für die Zentralbank besteht darin, ihre Geldpolitik so zu wählen, dass nicht zu viel Geld in der Wirtschaft umläuft und Inflation entsteht.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Wachstumskosten der restriktiven Geldpolitik in Deutschland
Mit einem rasanten Anstieg des Leitzinses auf 4,5 Prozent ist die Europäische Zentralbank (EZB) entschieden gegen die historisch hohe Inflation im Euroraum vorgegangen. Zeitgleich hat die restriktive Geldpolitik zu einer deutlichen Dämpfung der Wirtschaft geführt. Die BIP-Wachstumskosten in Deutschland lassen sich in den Jahren 2022 und 2023 zusammen auf 25 Milliarden ...
Henrik Förster / Thomas Obst IW

32. Finanzmarkt Round-Table: Die Rückkehr der Zinsen – Restriktive Geldpolitik als neue Normalität?
Das Institut der deutschen Wirtschaft, die DekaBank und die Börsen-Zeitung laden Sie zum Finanzmarkt Round-Table am Montag, den 13. November 2023 von 11:00 bis 13:00 Uhr ein. Der Round-Table findet als Online-Veranstaltung statt.
Markus Demary IW

Finanzmärkte in Zeiten globaler Megatrends
Die deutsche Wirtschaft steht vor immensen Herausforderungen: Die Corona-Pandemie hat die Unternehmensverschuldung erhöht, während Rohstoffpreise und Energiekrise existentiellen Kostendruck erzeugt haben.
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„Die EZB läuft Gefahr, bei den Zinserhöhungen zu übertreiben“
IW-Direktor Michael Hüther glaubt, die Europäische Zentralbank handle in der Zinspolitik aus „schlechtem Gewissen”. Was er für die Entwicklung der Inflationsrate erwartet, erklärt er im Interview mit der Passauer Neuen Presse.
Michael Hüther in der Passauer Neuen Presse IW
Unsere Experten

Dr. Markus Demary
Senior Economist für Geldpolitik und Finanzmarktökonomik
Tel: 0221 4981-732 Mail: demary@iwkoeln.de @DemaryMarkus
Jürgen Matthes
Leiter des Clusters Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte
Tel: 0221 4981-754 Mail: matthes@iwkoeln.deAlle Beiträge

Wachstumskosten der restriktiven Geldpolitik in Deutschland
Mit einem rasanten Anstieg des Leitzinses auf 4,5 Prozent ist die Europäische Zentralbank (EZB) entschieden gegen die historisch hohe Inflation im Euroraum vorgegangen. Zeitgleich hat die restriktive Geldpolitik zu einer deutlichen Dämpfung der Wirtschaft geführt. Die BIP-Wachstumskosten in Deutschland lassen sich in den Jahren 2022 und 2023 zusammen auf 25 Milliarden Euro beziffern.
Henrik Förster / Thomas Obst IW
32. Finanzmarkt Round-Table: Die Rückkehr der Zinsen – Restriktive Geldpolitik als neue Normalität?
Das Institut der deutschen Wirtschaft, die DekaBank und die Börsen-Zeitung laden Sie zum Finanzmarkt Round-Table am Montag, den 13. November 2023 von 11:00 bis 13:00 Uhr ein. Der Round-Table findet als Online-Veranstaltung statt.
Markus Demary IW
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Die deutsche Wirtschaft steht vor immensen Herausforderungen: Die Corona-Pandemie hat die Unternehmensverschuldung erhöht, während Rohstoffpreise und Energiekrise existentiellen Kostendruck erzeugt haben.
Markus Demary / Niklas Taft IW

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IW-Direktor Michael Hüther glaubt, die Europäische Zentralbank handle in der Zinspolitik aus „schlechtem Gewissen”. Was er für die Entwicklung der Inflationsrate erwartet, erklärt er im Interview mit der Passauer Neuen Presse.
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Ordnungspolitik in Krisenzeiten: Eine ordnungspolitische Bewertung aktueller wirtschaftspolitischer Handlungsstränge
Multiple Krisen und das veritable Risiko einer Stagflation erfordern (prozess-)politische Maßnahmen, wie eine Orchestrierung der Makropolitiken, eine finanzpolitische Investitionsoffensive und eine an Resilienz orientierte Außenwirtschaftspolitik.
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