In den meisten Ländern verschiebt sich die Beschäftigung seit vielen Jahrzehnten allmählich vom primären Wirtschaftssektor, der Rohstoffgewinnung und der Landwirtschaft, über den sekundären Wirtschaftssektor, der Industrie, zum tertiären Wirtschaftssektor, dem Dienstleistungssektor.
Dienstleistungen

Über das Thema
Auch in Deutschland fand der Beschäftigungsboom der vergangenen Jahre vorwiegend mit Dienstleistungsarten im tertiären Wirtschaftssektor statt, die nun drei Viertel der Erwerbstätigen beschäftigen. Dennoch ist Deutschland eher untypisch: Obwohl die Bundesrepublik ein entwickeltes Land ist, ist die Industrie weiterhin bedeutend und die Beschäftigung in diesem Sektor nach wie vor hoch. Auch die Digitalisierung bietet der Industrie – entgegen vieler Erwartungen – neue Wachstumsmöglichkeiten. Der Weg in die Dienstleistungswirtschaft ist also nicht alternativlos.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Deindustrialisierung: Schreckgespenst oder notwendiger Schritt im Strukturwandel der deutschen Wirtschaft?
Die Ereignisse der letzten Jahre haben die Debatte über eine Deindustrialisierung Deutschlands auf die Tagesordnung gesetzt. Die Corona-Pandemie, Unsicherheiten im Umgang mit China und der Krieg in der Ukraine belasten die deutsche Wirtschaft stark.
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Warnstreiks: Konflikt als Prinzip
Es fahren weder Bus noch Bahn, Flugzeuge heben nicht ab, Kitas bleiben geschlossen, der Müll bleibt liegen: Seit Wochen beeinträchtigen Warnstreiks im Öffentlichen Dienst den Alltag in Deutschland. Neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen nun: ...
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Der Krieg in der Ukraine und Corona-Lockdowns in China führen zu ungewöhnlich hohen Kosten- und Preisanstiegen bei deutschen Unternehmen. Zwei von fünf Unternehmen können die höheren Kosten kaum oder gar nicht an die Kunden weiterreichen, zeigt eine neue ...
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Das Gastgewerbe ist von jeher wichtig für eine attraktive und prosperierende Innenstadt. Die Corona-Pandemie und die verhängten Beschränkungen haben gezeigt, wie groß der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Innenstadtbesuche und dem Angebot im Gastgewerbe ...
IW
Unsere Experten

Dr. Klaus-Heiner Röhl
Senior Economist für Mittelstandspolitik und Regionalpolitik
Tel: 030 27877-103 Mail: roehl@iwkoeln.deAlle Beiträge
Deindustrialisierung: Schreckgespenst oder notwendiger Schritt im Strukturwandel der deutschen Wirtschaft?
Die Ereignisse der letzten Jahre haben die Debatte über eine Deindustrialisierung Deutschlands auf die Tagesordnung gesetzt. Die Corona-Pandemie, Unsicherheiten im Umgang mit China und der Krieg in der Ukraine belasten die deutsche Wirtschaft stark.
IW

Warnstreiks: Konflikt als Prinzip
Es fahren weder Bus noch Bahn, Flugzeuge heben nicht ab, Kitas bleiben geschlossen, der Müll bleibt liegen: Seit Wochen beeinträchtigen Warnstreiks im Öffentlichen Dienst den Alltag in Deutschland. Neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen nun: In keiner anderen Branche in Deutschland sind die Gewerkschaften für Lohnerhöhungen so konfliktfreudig wie ver.di, Beamtenbund und GEW. Der Verdacht drängt sich auf: Dienen die Streiks etwa vor allem der Mitgliederwerbung?
IW

Inflation: Zwei von fünf Unternehmen bleiben auf hohen Kosten sitzen
Der Krieg in der Ukraine und Corona-Lockdowns in China führen zu ungewöhnlich hohen Kosten- und Preisanstiegen bei deutschen Unternehmen. Zwei von fünf Unternehmen können die höheren Kosten kaum oder gar nicht an die Kunden weiterreichen, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
IW

Das Zusammenspiel zwischen Gastgewerbe und Innenstadt
Das Gastgewerbe ist von jeher wichtig für eine attraktive und prosperierende Innenstadt. Die Corona-Pandemie und die verhängten Beschränkungen haben gezeigt, wie groß der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Innenstadtbesuche und dem Angebot im Gastgewerbe tatsächlich ist.
IW
Bedeutung unternehmensnaher Dienstleistungen für den Industriestandort Deutschland/Europa
Deutschland ist ein Industrieland. Dabei ist die Industrie in erheblichem Maße mit dem Dienstleistungssektor verbunden. Deshalb ist eine integrierte Industrie- und Dienstleistungspolitik erforderlich. Eine reine Industriepolitik zur Stärkung der Industrie greift zu kurz und vernachlässigt die Impulse, die von einer Stärkung der Dienstleistungswirtschaft für die Industrie ausgehen können. Daher sollten bei Strategien zur Stärkung der Industrie immer auch die Verbindungen zur Dienstleistungswirtschaft berücksichtigt werden.
IW