Das Schulsystem in Deutschland fördert die persönliche und berufliche Entwicklung von Heranwachsenden. In Deutschland gelingt es nicht immer, Schülern eine ausreichende Grundbildung zu vermitteln. Zu viele Abgänger – häufig Einwandererkinder – verlassen die Schule ohne Ausbildungsreife. Danach setzen sich die Probleme fort: Schwache Schüler finden ohne weitere Qualifizierungsmaßnahmen nur schwer einen Ausbildungsplatz und sind später häufig auf staatliche Unterstützung angewiesen. Das Geld könnte sich der Staat sparen, wenn Jugendliche bereits in der Schule stärker gefördert würden. Anstelle von Halbtagsschulen sollten flächendeckend Ganztagsschulen treten. Zudem sollten Schulen eine stärkere Eigenverantwortung für den Bildungserfolg der Schüler übernehmen. Vergleichsarbeiten, Bildungsstandards und eine nach einem Sozialindex differenzierte Bildungsfinanzierung können helfen, einen Ideenwettbewerb zwischen den Schulen zu entfachen.
Schulen

Bildungspolitische Impulse für mehr Chancengleichheit an Schulen
Der Bildungsmonitor, den das Institut der deutschen Wirtschaft für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt, misst seit dem Jahr 2004, in welchen Handlungsfeldern der Bildungspolitik Fortschritte erzielt werden konnten. Bis zum Bildungsmonitor 2013 zeigten sich deutliche Verbesserungen in fast allen Handlungsfeldern.
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Innovationsindex: Baden-Württemberg ist so gut wie Kalifornien
Durch die Pandemie sind bei vielen Schülerinnen und Schülern Wissenslücken entstanden. Bei den MINT-Fächern fehlt es an Nachwuchs. Prof. Dr. Axel Plünnecke, IW-Experte für Bildung und Innovation, präsentiert die Ergebnisse des transatlantischen ...
IW

Bildungsdefizite: Grundschüler lesen, schreiben und rechnen immer schlechter
Der heute erschiene IQB-Bildungsbericht offenbart seit 2016 große Bildungsrückschritte bei Viertklässlern. Besonders die Corona-Pandemie und familiäre Hintergründe sind daran schuld. Jetzt ist die Politik gefragt, um diese Defizite zu stoppen.
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The ifo Education Survey 2014–2021: A New Dataset on Public Preferences for Education Policy in Germany
Over the past decades, empirical research has produced many insights on how education policies may affect student performance and equality of educational opportunity, in Germany and beyond. Despite an increasingly rich evidence base, there has been limited ...
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Bildungspolitische Impulse für mehr Chancengleichheit an Schulen
Der Bildungsmonitor, den das Institut der deutschen Wirtschaft für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt, misst seit dem Jahr 2004, in welchen Handlungsfeldern der Bildungspolitik Fortschritte erzielt werden konnten. Bis zum Bildungsmonitor 2013 zeigten sich deutliche Verbesserungen in fast allen Handlungsfeldern.
IW

Innovationsindex: Baden-Württemberg ist so gut wie Kalifornien
Durch die Pandemie sind bei vielen Schülerinnen und Schülern Wissenslücken entstanden. Bei den MINT-Fächern fehlt es an Nachwuchs. Prof. Dr. Axel Plünnecke, IW-Experte für Bildung und Innovation, präsentiert die Ergebnisse des transatlantischen Innovationsindex im Gespräch mit dem Deutschlandfunk und meint, dass einige Bundesländer auch gut abgeschnitten haben.
IW

Bildungsdefizite: Grundschüler lesen, schreiben und rechnen immer schlechter
Der heute erschiene IQB-Bildungsbericht offenbart seit 2016 große Bildungsrückschritte bei Viertklässlern. Besonders die Corona-Pandemie und familiäre Hintergründe sind daran schuld. Jetzt ist die Politik gefragt, um diese Defizite zu stoppen.
IW

The ifo Education Survey 2014–2021: A New Dataset on Public Preferences for Education Policy in Germany
Over the past decades, empirical research has produced many insights on how education policies may affect student performance and equality of educational opportunity, in Germany and beyond. Despite an increasingly rich evidence base, there has been limited headway on many political reforms.
IW

Geflüchtete Ukrainer: Zusätzlich 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher notwendig
Aufgrund des Kriegs in ihrem Heimatland dürften sich mindestens 3,5 Prozent der ukrainischen Kinder und Jugendlichen inzwischen in Deutschland aufhalten. Damit sie einen Platz in Schulen und Kindergärten finden, werden zusätzlich rund 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher benötigt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
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