Das Schulsystem in Deutschland fördert die persönliche und berufliche Entwicklung von Heranwachsenden. In Deutschland gelingt es nicht immer, Schülern eine ausreichende Grundbildung zu vermitteln. Zu viele Abgänger – häufig Einwandererkinder – verlassen die Schule ohne Ausbildungsreife. Danach setzen sich die Probleme fort: Schwache Schüler finden ohne weitere Qualifizierungsmaßnahmen nur schwer einen Ausbildungsplatz und sind später häufig auf staatliche Unterstützung angewiesen. Das Geld könnte sich der Staat sparen, wenn Jugendliche bereits in der Schule stärker gefördert würden. Anstelle von Halbtagsschulen sollten flächendeckend Ganztagsschulen treten. Zudem sollten Schulen eine stärkere Eigenverantwortung für den Bildungserfolg der Schüler übernehmen. Vergleichsarbeiten, Bildungsstandards und eine nach einem Sozialindex differenzierte Bildungsfinanzierung können helfen, einen Ideenwettbewerb zwischen den Schulen zu entfachen.
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Schulen
Aufwachsen in bildungsfernen Familien: Ergebnisse des Mikrozensus zu Häufigkeit und Folgen
In den letzten Jahren wachsen immer mehr Kinder in Deutschland in bildungsfernen Milieus auf. So ist der Anteil der Minderjährigen mit Eltern ohne berufsqualifizierenden Abschluss einer eigenen Auswertung des Mikrozensus zufolge zwischen den Jahren 2011 und 2021 von 11,4 Prozent auf 17,6 Prozent gestiegen.
Wido Geis-Thöne IW
IW-Agenda 2030: Bildungspolitik
Im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl, die am 23. Februar 2025 stattfinden soll, wird das Institut der deutschen Wirtschaft in einer virtuellen Veranstaltungsreihe die wichtigsten wirtschaftspolitischen Handlungsfelder ausleuchten. Jede Woche ein Termin, ...
Axel Plünnecke IW
Agenda 2030 für die Bildungspolitik: Herausforderungen der Transformation meistern
Deutschland steht vor der Herausforderung, gleichzeitig Demografie, Dekarbonisierung, Digitalisierung und Deglobalisierung zu bewältigen. Hierfür sind Innovationskraft und Fachkräftesicherung entscheidend.
Axel Plünnecke IW
Inklusion an Schulen: Lasst den Eltern das Wahlrecht!
Alle Kinder in eine Schule? Die Politik fordert das. Sie will keine Förderschulen mehr. Aber die eine Schule für alle ist nicht unbedingt die beste Antwort, schreiben IW-Direktor Michael Hüther und Axel Ekkernkamp, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer ...
Axel Ekkernkamp* / Michael Hüther im Tagesspiegel IW
Unsere Experten
Dr. Christina Anger
Leiterin der Forschungsgruppe Mikrodaten und Methodenentwicklung
Tel: 0221 4981-718 Mail: anger@iwkoeln.deDr. Wido Geis-Thöne
Senior Economist für Familienpolitik und Migrationsfragen
Tel: 0221 4981-705 Mail: geis@iwkoeln.deProf. Dr. Axel Plünnecke
Leiter des Clusters Bildung, Innovation, Migration
Tel: 0221 4981-701 Mail: pluennecke@iwkoeln.de @A_PluenneckeMiriam Reitz
Geschäftsführerin der IW JUNIOR und SCHULEWIRTSCHAFT
Tel: 0221 4981-696 Mail: reitz@iwkoeln.de Miriam ReitzAlle Beiträge
Aufwachsen in bildungsfernen Familien: Ergebnisse des Mikrozensus zu Häufigkeit und Folgen
In den letzten Jahren wachsen immer mehr Kinder in Deutschland in bildungsfernen Milieus auf. So ist der Anteil der Minderjährigen mit Eltern ohne berufsqualifizierenden Abschluss einer eigenen Auswertung des Mikrozensus zufolge zwischen den Jahren 2011 und 2021 von 11,4 Prozent auf 17,6 Prozent gestiegen.
Wido Geis-Thöne IW
IW-Agenda 2030: Bildungspolitik
Im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl, die am 23. Februar 2025 stattfinden soll, wird das Institut der deutschen Wirtschaft in einer virtuellen Veranstaltungsreihe die wichtigsten wirtschaftspolitischen Handlungsfelder ausleuchten. Jede Woche ein Termin, jeweils von 11.30 – 12.30 Uhr, jeweils mit einem Input einer IW-Wissenschaftlerin oder Wissenschaftlers und anschließender Diskussion mit Ihnen.
Axel Plünnecke IW
Agenda 2030 für die Bildungspolitik: Herausforderungen der Transformation meistern
Deutschland steht vor der Herausforderung, gleichzeitig Demografie, Dekarbonisierung, Digitalisierung und Deglobalisierung zu bewältigen. Hierfür sind Innovationskraft und Fachkräftesicherung entscheidend.
Axel Plünnecke IW
Inklusion an Schulen: Lasst den Eltern das Wahlrecht!
Alle Kinder in eine Schule? Die Politik fordert das. Sie will keine Förderschulen mehr. Aber die eine Schule für alle ist nicht unbedingt die beste Antwort, schreiben IW-Direktor Michael Hüther und Axel Ekkernkamp, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer Unfallkrankenhaus Berlin, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel.
Axel Ekkernkamp* / Michael Hüther im Tagesspiegel IW
Tag der deutschen Einheit: Wo der Osten besonders punktet
Abgehängter Osten? Das war mal! 34 Jahre nach der Wiedervereinigung haben die neuen Bundesländer sich als Wirtschaftsstandort etabliert – und den Westen in manchen Dingen übertrumpft. Fünf Dinge, in denen der Osten spitze ist.
Klaus-Heiner Röhl / Matthias Diermeier / Holger Schäfer / Wido Geis-Thöne / Axel Plünnecke / Oliver Koppel IW
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