Das Schulsystem in Deutschland fördert die persönliche und berufliche Entwicklung von Heranwachsenden. In Deutschland gelingt es nicht immer, Schülern eine ausreichende Grundbildung zu vermitteln. Zu viele Abgänger – häufig Einwandererkinder – verlassen die Schule ohne Ausbildungsreife. Danach setzen sich die Probleme fort: Schwache Schüler finden ohne weitere Qualifizierungsmaßnahmen nur schwer einen Ausbildungsplatz und sind später häufig auf staatliche Unterstützung angewiesen. Das Geld könnte sich der Staat sparen, wenn Jugendliche bereits in der Schule stärker gefördert würden. Anstelle von Halbtagsschulen sollten flächendeckend Ganztagsschulen treten. Zudem sollten Schulen eine stärkere Eigenverantwortung für den Bildungserfolg der Schüler übernehmen. Vergleichsarbeiten, Bildungsstandards und eine nach einem Sozialindex differenzierte Bildungsfinanzierung können helfen, einen Ideenwettbewerb zwischen den Schulen zu entfachen.
Schulen

Bildungspolitik und Strukturwandel in den Griff kriegen
Über die Herausforderungen für das Land Nordrhein-Westfalen in der Bildungspolitik und im Strukturwandel berichtet IW-Direktor Michael Hüther in einem Gastbeitrag im NRW-Wirtschaftsblog.
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Bildung ist in Zukunft digital: Pädagogik im Zeitalter der Digitalisierung
Im Rahmen eines hybriden Podiums der hessischen FDP gingen Expertinnen und Experten der Frage nach, inwieweit sich das Bildungssystem verändern muss, damit sich die Schule von heute auf die Welt von morgen vorbereitet. Dass wir mehr Austausch von Lehrerinnen ...
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Ganztag: Endlich wird die letzte Betreuungslücke geschlossen
Bislang stellt der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule für viele Familien ein großes Problem dar. Heute wurde nun endlich der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz für Grundschulkinder final beschlossen – allerdings ist fraglich, ob die Qualität auch ...
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Spürbare Bildungsimpulse sind nötig
Anhand des INSM-Bildungsmonitors 2021 analysiert IW-Bildungsexperte Axel Plünnecke in der Fuldaer Zeitung die Folgen der Schulschließungen während der Coronakrise und fordert eine Stärkung der Bildungschancen.
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Bildungspolitik und Strukturwandel in den Griff kriegen
Über die Herausforderungen für das Land Nordrhein-Westfalen in der Bildungspolitik und im Strukturwandel berichtet IW-Direktor Michael Hüther in einem Gastbeitrag im NRW-Wirtschaftsblog.
IW

Bildung ist in Zukunft digital: Pädagogik im Zeitalter der Digitalisierung
Im Rahmen eines hybriden Podiums der hessischen FDP gingen Expertinnen und Experten der Frage nach, inwieweit sich das Bildungssystem verändern muss, damit sich die Schule von heute auf die Welt von morgen vorbereitet. Dass wir mehr Austausch von Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen und unterstützen müssten, um Bildung mit digitalen Medien weiter voranzubringen, forderte IW-Bildungsexperte Axel Plünnecke.
IW

Ganztag: Endlich wird die letzte Betreuungslücke geschlossen
Bislang stellt der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule für viele Familien ein großes Problem dar. Heute wurde nun endlich der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz für Grundschulkinder final beschlossen – allerdings ist fraglich, ob die Qualität auch gesichert werden kann.
IW

Spürbare Bildungsimpulse sind nötig
Anhand des INSM-Bildungsmonitors 2021 analysiert IW-Bildungsexperte Axel Plünnecke in der Fuldaer Zeitung die Folgen der Schulschließungen während der Coronakrise und fordert eine Stärkung der Bildungschancen.
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Bildungsmonitor 2021: Bildungschancen stärken – Herausforderungen der Corona- Krise meistern
Der Bildungsmonitor beschreibt Defizite und Fortschritte in zwölf relevanten Handlungsfeldern aus einer wirtschaftlichen Perspektive. In dieser Studie wird explizit eine bildungsökonomische Sichtweise eingenommen.
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