Kinderbetreuung ermöglicht es den Eltern, Familie und Beruf zu vereinbaren und im gewünschten Umfang erwerbstätig zu werden. Zudem verbessert die frühe Förderung die Chancen der Kinder im späteren Leben.
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Kinderbetreuung

Über das Thema
Allerdings reichen die Betreuungskapazitäten für unter Dreijährige und die Ganztagsplätze für Schulkinder derzeit bei weitem noch nicht aus. Zwar schreitet der Ausbau der Infrastruktur voran. Gleichzeitig steigen aufgrund der veränderten Familienmodelle, der höheren Geburtenzahlen und der Zuwanderung aber auch die Bedarfe.
Ziel des weiteren Betreuungsausbaus darf es dennoch nicht nur sein, eine ausreichende Zahl an Plätzen zur Verfügung zu stellen. Auch eine hohe pädagogische Qualität der Angebote muss sichergestellt werden. Dazu sollte die Ausstattung der Einrichtungen mit qualifiziertem Personal gestärkt und die Aus- und Weiterbildung der Erzieher verbessert werden.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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In den letzten Jahren wachsen immer mehr Kinder in Deutschland in bildungsfernen Milieus auf. So ist der Anteil der Minderjährigen mit Eltern ohne berufsqualifizierenden Abschluss einer eigenen Auswertung des Mikrozensus zufolge zwischen den Jahren 2011 und 2021 von 11,4 Prozent auf 17,6 Prozent gestiegen.
Wido Geis-Thöne IW

Ohne Inflationsausgleich ändert das Elterngeld seinen Charakter
Seit seiner Einführung im Jahr 2007 ist nie eine Anpassung der Mindest- und Höchstsätze für das Elterngeld erfolgt. So ist die Kaufkraft des Elterngeldes für Eltern mit höheren und niedrigem Einkommen bis zum Jahr 2023 um rund 38 Prozent gesunken und diese ...
Wido Geis-Thöne IW

306.000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige fehlen
Der Betreuungsausbau schreitet derzeit kaum noch voran. So lag die Zahl der institutionell betreuten Kinder im Alter von unter drei Jahren im Jahr 2024 mit 848.000 sogar niedriger als im Vorjahr mit 857.000. Allerdings ist ihr Anteil an allen Kindern in der ...
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Kinderbetreuung: Bundesweit fehlen über 306.000 U3-Kitaplätze
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Wido Geis-Thöne IW
Unsere Experten

Dr. Christina Anger
Leiterin der Forschungsgruppe Mikrodaten und Methodenentwicklung
Tel: 0221 4981-718 Mail: anger@iwkoeln.de
Dr. Wido Geis-Thöne
Senior Economist für Familienpolitik und Migrationsfragen
Tel: 0221 4981-705 Mail: geis@iwkoeln.de
Prof. Dr. Axel Plünnecke
Leiter des Clusters Bildung, Innovation, Migration
Tel: 0221 4981-701 Mail: pluennecke@iwkoeln.de @A_PluenneckeAlle Beiträge

Aufwachsen in bildungsfernen Familien: Ergebnisse des Mikrozensus zu Häufigkeit und Folgen
In den letzten Jahren wachsen immer mehr Kinder in Deutschland in bildungsfernen Milieus auf. So ist der Anteil der Minderjährigen mit Eltern ohne berufsqualifizierenden Abschluss einer eigenen Auswertung des Mikrozensus zufolge zwischen den Jahren 2011 und 2021 von 11,4 Prozent auf 17,6 Prozent gestiegen.
Wido Geis-Thöne IW

Ohne Inflationsausgleich ändert das Elterngeld seinen Charakter
Seit seiner Einführung im Jahr 2007 ist nie eine Anpassung der Mindest- und Höchstsätze für das Elterngeld erfolgt. So ist die Kaufkraft des Elterngeldes für Eltern mit höheren und niedrigem Einkommen bis zum Jahr 2023 um rund 38 Prozent gesunken und diese Entwicklung setzt sich ohne Inflationsausgleich weiter fort.
Wido Geis-Thöne IW

306.000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige fehlen
Der Betreuungsausbau schreitet derzeit kaum noch voran. So lag die Zahl der institutionell betreuten Kinder im Alter von unter drei Jahren im Jahr 2024 mit 848.000 sogar niedriger als im Vorjahr mit 857.000. Allerdings ist ihr Anteil an allen Kindern in der Altersgruppe von 36,4 Prozent auf 37,4 Prozent gestiegen.
Wido Geis-Thöne IW

Kinderbetreuung: Bundesweit fehlen über 306.000 U3-Kitaplätze
Mehr als jedes siebte Kind unter drei Jahren findet keinen Kitaplatz, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Nicht überall ist die Lage gleich: Während im Westen nach wie vor großer Mangel herrscht, muss der Osten perspektivisch Plätze abbauen.
Wido Geis-Thöne IW

Tag der deutschen Einheit: Wo der Osten besonders punktet
Abgehängter Osten? Das war mal! 34 Jahre nach der Wiedervereinigung haben die neuen Bundesländer sich als Wirtschaftsstandort etabliert – und den Westen in manchen Dingen übertrumpft. Fünf Dinge, in denen der Osten spitze ist.
Klaus-Heiner Röhl / Matthias Diermeier / Holger Schäfer / Wido Geis-Thöne / Axel Plünnecke / Oliver Koppel IW
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