Kinderbetreuung ermöglicht es den Eltern, Familie und Beruf zu vereinbaren und im gewünschten Umfang erwerbstätig zu werden. Zudem verbessert die frühe Förderung die Chancen der Kinder im späteren Leben.
Kinderbetreuung

Über das Thema
Allerdings reichen die Betreuungskapazitäten für unter Dreijährige und die Ganztagsplätze für Schulkinder derzeit bei weitem noch nicht aus. Zwar schreitet der Ausbau der Infrastruktur voran. Gleichzeitig steigen aufgrund der veränderten Familienmodelle, der höheren Geburtenzahlen und der Zuwanderung aber auch die Bedarfe.
Ziel des weiteren Betreuungsausbaus darf es dennoch nicht nur sein, eine ausreichende Zahl an Plätzen zur Verfügung zu stellen. Auch eine hohe pädagogische Qualität der Angebote muss sichergestellt werden. Dazu sollte die Ausstattung der Einrichtungen mit qualifiziertem Personal gestärkt und die Aus- und Weiterbildung der Erzieher verbessert werden.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Geflüchtete Ukrainer: Zusätzlich 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher notwendig
Aufgrund des Kriegs in ihrem Heimatland dürften sich mindestens 3,5 Prozent der ukrainischen Kinder und Jugendlichen inzwischen in Deutschland aufhalten. Damit sie einen Platz in Schulen und Kindergärten finden, werden zusätzlich rund 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher benötigt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
IW

Mögliche Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine im deutschen Bildungssystem
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs suchen immer mehr Familien aus der Ukraine Schutz in Deutschland. Am 5. Mai 2022 waren rund 242.000 geflüchtete Minderjährige aus der Ukraine in Deutschland registriert und die Fluchtzuwanderung setzt sich ...
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Familien: Väter wollen mehr Verantwortung übernehmen
Die meisten Väter wünschen sich eine gleiche Aufgabenteilung bei der Kindererziehung: Die positiven Entwicklungen beim Elterngeld weisen darauf hin, dass sie es ernst meinen. Ähnliche Verdienstchancen durch gleichere Berufswahl und ausreichend ...
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Legt man die vier Zielbereiche zugrunde, die in der groß angelegten Gesamtevaluation der ehe- und familienpolitischen der Leistungen in Deutschland in den 2000er Jahren identifiziert wurden, ergibt sich zum Stand Deutschlands im europäischen Vergleich ein ...
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Geflüchtete Ukrainer: Zusätzlich 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher notwendig
Aufgrund des Kriegs in ihrem Heimatland dürften sich mindestens 3,5 Prozent der ukrainischen Kinder und Jugendlichen inzwischen in Deutschland aufhalten. Damit sie einen Platz in Schulen und Kindergärten finden, werden zusätzlich rund 13.500 Lehrkräfte und 11.400 Erzieher benötigt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
IW

Mögliche Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine im deutschen Bildungssystem
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs suchen immer mehr Familien aus der Ukraine Schutz in Deutschland. Am 5. Mai 2022 waren rund 242.000 geflüchtete Minderjährige aus der Ukraine in Deutschland registriert und die Fluchtzuwanderung setzt sich weiter fort.
IW

Familien: Väter wollen mehr Verantwortung übernehmen
Die meisten Väter wünschen sich eine gleiche Aufgabenteilung bei der Kindererziehung: Die positiven Entwicklungen beim Elterngeld weisen darauf hin, dass sie es ernst meinen. Ähnliche Verdienstchancen durch gleichere Berufswahl und ausreichend Betreuungsmöglichkeiten können zudem für eine gerechtere Aufgabenteilung sorgen.
IW

Stand und Entwicklungen bei den familienpolitischen Zielen im europäischen Vergleich
Legt man die vier Zielbereiche zugrunde, die in der groß angelegten Gesamtevaluation der ehe- und familienpolitischen der Leistungen in Deutschland in den 2000er Jahren identifiziert wurden, ergibt sich zum Stand Deutschlands im europäischen Vergleich ein gemischtes Bild.
IW

Kitaplätze: Längst nicht genug Betreuungsplätze
Immer noch fehlen rund 340.000 Kitaplätze für Kinder unter drei Jahren – Besserung ist nicht in Sicht. Auch die Betreuungsqualität dürfte zur Herausforderung werden.
IW