Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist Deutschland in den nächsten Jahren immer stärker auf Zuwanderung angewiesen, um die Fachkräftebasis zu stabilisieren und die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu sichern. Dabei erbringen Einwanderer bereits heute einen wichtigen Beitrag.
Die Bedeutung der Zuwanderung für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist Deutschland in den nächsten Jahren immer stärker auf Zuwanderung angewiesen, um die Fachkräftebasis zu stabilisieren und die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu sichern. Dabei erbringen Einwanderer bereits heute einen wichtigen Beitrag.
So war nahezu jeder sechste Erwerbstätige, der im Jahr 2019 eine qualifizierte Tätigkeit ausgeübt hat, nicht auf dem Gebiet der Bundesrepublik geboren worden, und jeder zwanzigste ist erst seit dem Jahr 2007 zugewandert. Betrachtet man die akademisch qualifizierte Bevölkerung im Alter zwischen 25 und 34 Jahren, lag der Anteil der Zuwanderer insgesamt sogar bei rund einem Viertel und jener der seit dem Jahr 2007 Zugewanderten bei rund einem Fünftel. Menschen mit ausländischer Herkunft leisten hierzulande auch einen immer größeren Beitrag zu Innovationen und Unternehmertum. Dennoch ist die eingewanderte Bevölkerung noch immer überproportional häufig niedrigqualifiziert und nicht am Arbeitsmarkt aktiv oder nur in einfachen Helfertätigkeiten beschäftigt. Daher muss die Migrationspolitik weiterhin selektiv agieren und die Erwerbs- und Bildungszuwanderung von Menschen aus Drittstaaten, die über in Deutschland gesuchte Fachqualifikationen verfügen oder diese zeitnah erwerben können, gezielt fördern.
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