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Susanne Seyda / Oliver Stettes IW-Trends Nr. 2 25. Juni 2010 Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft

Ergebnisse des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2010

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Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft
Susanne Seyda / Oliver Stettes IW-Trends Nr. 2 25. Juni 2010

Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Ergebnisse des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2010

Der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010 zeigt, dass mit knapp 80 Prozent die überwiegende Mehrheit der Unternehmen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine hohe Aufmerksamkeit schenkt. Dies gilt vor allem für die knapp 38 Prozent der Betriebe, in denen die Geschäftsleitung eine ausgeprägt familienfreundliche Einstellung aufweist. Bevorzugte Mittel der Unternehmen, um die Balance zwischen familiären Verpflichtungen und betrieblichen Anforderungen herzustellen, sind flexible Arbeitszeitmodelle und Maßnahmen, mit denen Mitarbeiter vor, während und nach der Elternzeit gefördert werden. Dagegen werden die Betriebe in den Bereichen Kinder-/Angehörigenbetreuung und Familienservice seltener aktiv. Es existieren mittlerweile fast keine Unternehmen mehr, die sich überhaupt nicht für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. Gut 25 Prozent bieten dagegen mittlerweile zehn oder mehr Maßnahmen gleichzeitig an. Das Engagement ist zudem generell höher, wenn die Geschäftsführung familienfreundlich eingestellt ist. Die Ziele, die eine Geschäftsleitung mit einer familienfreundlichen Personalpolitik verfolgt, sind dann auch häufiger mitarbeiterorientiert.

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