1. Home
  2. Studien
  3. Integrationsrenditen
Christina Anger / Vera Erdmann / Axel Plünnecke / Ilona Riesen IW-Analyse Nr. 66 29. November 2010 Integrationsrenditen
PDF herunterladen
Integrationsrenditen
Christina Anger / Vera Erdmann / Axel Plünnecke / Ilona Riesen IW-Analyse Nr. 66 29. November 2010

Integrationsrenditen

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

In Deutschland leben über 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund – und nur die wenigsten von ihnen legen eine solche Karriere hin wie Niedersachsens Sozialministerin Aygul Özkan oder Fußballstar Mesut Özil. Der Hauptgrund für die geringen Aufstiegschancen von Migranten ist in ihrem mangelnden Schulerfolg zu finden: Im Vergleich zum deutschen Nachwuchs verlassen noch immer mehr als doppelt so viele Jugendliche aus Einwandererfamilien die Schule ohne Abschluss – und entsprechend schlechte Karten haben diese Jugendlichen dann auf dem Arbeitsmarkt. Das ist in gewisser Weise doppelt schade, leben die jungen Migranten doch in einem Land, in dem so wenige Kinder geboren werden, dass es in den kommenden Jahrzehnten enorme Schwierigkeiten haben wird, seinen Bedarf an Arbeitskräften zu decken. Gleichwohl bietet die größte Volkswirtschaft Europas ihren Migranten nach wie vor Bildungs- und Berufschancen, die laut jüngstem Bildungsbericht von Bund und Ländern nur als „dramatisch“ zu bezeichnen sind. Wie sich die berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund verbessern lässt und inwieweit sich eine solche Politik ökonomisch auszahlt, damit beschäftigt sich die IW-Analyse „Integrationsrenditen“.

PDF herunterladen
Integrationsrenditen
Christina Anger / Vera Erdmann / Axel Plünnecke / Ilona Riesen IW-Analyse Nr. 66 29. November 2010

Integrationsrenditen

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Kitakrise hat gravierende Folgen.
Wido Geis-Thöne / Axel Plünnecke IW-Nachricht 5. September 2024

Kitakrise: Kinder ausländischer Eltern verlieren den Anschluss

300 Experten kritisieren in einem offenen Brief die Lage in deutschen Kitas – und die Bundesregierung für ihren Umgang mit frühkindlicher Bildung. Besonders Kinder mit Migrationshintergrund könnten dadurch den Anschluss verlieren, zeigen Forschungsergebnisse ...

IW

Artikel lesen
Wido Geis-Thöne / Benita Zink IW-Kurzbericht Nr. 61 25. August 2024

Ausländische Beschäftigte tragen zur Wertschöpfung in Ostdeutschland 24,6 Milliarden Euro bei

Rund 5,8 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung der ostdeutschen Flächenländer geht direkt auf sozialversicherungspflichtig Beschäftige mit ausländischer Staatsangehörigkeit zurück. Berücksichtigt man auch die Verflechtungen innerhalb der Wirtschaft, sind es ...

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880