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Andrea Hammermann / Matthias Niendorf / Jörg Schmidt im IAB Discussion Paper Externe Veröffentlichung 7. März 2019 Altersdiversität und Innovation: Fördern altersgemischte Teams die betriebliche Innovationsfähigkeit?

Die Erwerbsbevölkerung in Deutschland altert rasant, gleichzeitig nimmt aber auch die Altersheterogenität in den Belegschaften zu. In der Literatur finden sich sowohl Hinweise auf einen positiven wie auch einen negativen Einfluss der Altersheterogenität auf den Teamerfolg.

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Fördern altersgemischte Teams die betriebliche Innovationsfähigkeit?
Andrea Hammermann / Matthias Niendorf / Jörg Schmidt im IAB Discussion Paper Externe Veröffentlichung 7. März 2019

Altersdiversität und Innovation: Fördern altersgemischte Teams die betriebliche Innovationsfähigkeit?

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Die Erwerbsbevölkerung in Deutschland altert rasant, gleichzeitig nimmt aber auch die Altersheterogenität in den Belegschaften zu. In der Literatur finden sich sowohl Hinweise auf einen positiven wie auch einen negativen Einfluss der Altersheterogenität auf den Teamerfolg.

Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit die Altersheterogenität die Wahrscheinlichkeit eines Betriebs beeinflusst, Produkt- oder Verfahrensinnovationen hervorzubringen. Auf Basis von Linked Employer-Employee-Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Jahre 2009 bis 2013 werden verschiedene Indikatoren zur Messung der Altersheterogenität in der Belegschaft verwendet (Varietät, Separation, Disparität). Im Ergebnis findet sich ein negativer Effekt des Durchschnittsalters auf die Innovationsfähigkeit, allerdings erhöhen die Standardabweichung des Alters und die durchschnittliche Alterslücke die Wahrscheinlichkeit eines Betriebs, Innovationen hervorzubringen. Eine Gleichverteilung der Altersstruktur zeigt hingegen keinen Zusammenhang zur betrieblichen Innovationsfähigkeit. Die unterschiedlichen Ergebnisse zur Heterogenität des Alters und der Betriebszugehörigkeitsdauer weisen zudem auf eine höhere Bedeutung des allgemeinen Humankapitals für kreative Prozesse hin – im Vergleich zum Humankapital, welches betriebsspezifisch erworben wird.

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