Nach einer Befragung von 40 DAX-Konzernen in Deutschland zum Umgang mit der AFD war die Antwortbereitschaft der Unternehmen eher zurückhaltend. Sie sind tendentziell still, wenn es darum geht, Stellung zu beziehen zum anwachsenden Rechtspopulismus in Deutschland. IW-Ökonom Matthias Diermeier spricht im Interview mit dem Deutschlandfunk über die Frage zum Umgang der Wirtschaft mit der AFD.
Mit Rechtspopulisten reden?: Der Bundespräsident, die AfD und das Wagnis des Gesprächs
Das „Wagnis der Öffentlichkeit” hat Hannah Arendt nie gescheut. Vehement trat sie dafür ein, Ansichten anderer, auch – oder gerade – die, die nicht der eigenen entsprechen, zu ertragen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Doch das öffentliche Gespräch, das ...
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Ökonomische Ungleichheit und das Erstarken des rechten Randes – die empirische Suche nach einem Zusammenhang
Das Erstarken (rechts-)populistischer Parteien wird häufig in den Kontext der aktuellen Verteilungssituation gestellt. Eine große oder wahlweise steigende Ungleichheit gepaart mit einem ausgeprägten Ungerechtigkeitsgefühl wird dabei regelmäßig als ursächlich ...
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