Die Bundesregierung hat das Bürgergeld statt Hartz 4 beschlossen. Und ab Januar sollen alle Empfängerinnen und Empfänger statt bisher 449 Euro dann 502 Euro im Monat erhalten. Das ist ein Plus von 11,8 Prozent. Die Erhöhung soll auch dabei helfen, die gestiegenen Preise auszugleichen. Außerdem sollen die Sanktionsmöglichkeiten stark eingeschränkt werden. Der Bundestag muss nun über das Bürgergeld abstimmen und aus der Opposition gibt es schon viel Kritik am Konzept der Bundesregierung. Darüber spricht IW-Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer im Interview mit WDR aktuell.
Bürgergeld statt Hartz 4: Debatte um neuen Ampel-Beschluss


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Die Arbeitskräftefluktuation lag im Jahr 2022 bei 33 Prozent und somit wieder auf Vorkrisenniveau. Das letzte Quartal des vergangenen Jahres deutet jedoch darauf hin, dass eine erneut schwächelnde Konjunktur sich zunehmend auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar macht.
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