1. Home
  2. Presse
  3. Pressemitteilungen
  4. Neue Jobs in Sicht
Zeige Bild in Lightbox Neue Jobs in Sicht
(© Foto: Nuno Santos - Fotolia)
IW-Konjunkturumfrage und -prognose Pressemitteilung Nr. 20 22. April 2013

Neue Jobs in Sicht

Nach einer Wachstumsdelle im vergangenen Winterhalbjahr nimmt die Konjunktur in Deutschland wieder Fahrt auf. Das ist das zentrale Ergebnis der Frühjahrsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) unter rund 3.000 Unternehmen.

Die Befragungsergebnisse untermauern die aktuelle IW-Konjunkturprognose, nach der die deutsche Wirtschaft 2013 im Jahresdurchschnitt um ¾ Prozent und 2014 um gut 1 ½ Prozent wächst. Der Frühjahrsumfrage zufolge beurteilen die Firmen in Deutschland ihre aktuelle Lage etwas besser als noch im Herbst 2012. Auch der Blick nach vorn lässt hoffen: Knapp 37 Prozent der Unternehmen gehen für das Jahr 2013 von einer steigenden Produktion aus – nur 18 Prozent erwarten einen geringeren Output. Dabei sind die ostdeutschen Betriebe zuversichtlicher als die westdeutschen. Beim Auslandsgeschäft stehen dagegen die westdeutschen Unternehmen besser da. Insgesamt haben sich die Exportperspektiven der deutschen Wirtschaft gegenüber dem Herbst 2012 deutlich verbessert – inzwischen rechnen 28 Prozent für den weiteren Jahresverlauf mit steigenden Ausfuhren.

Der anspringende Konjunkturmotor sorgt auch für neue Jobs: 29 Prozent der Unternehmen planen, in diesem Jahr zusätzliche Mitarbeiter einzustellen – nur 19 Prozent gehen von einem Personalabbau aus. Unterm Strich entstehen insgesamt rund 270.000 neue Jobs in 2013 und 2014.

zur Pressemappe

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Problem erkannt, Problem gebannt? Wirtschaftsminister Robert Habeck bei der Problemanalyse
Martin Beznoska / Tobias Hentze / Thomas Obst IW-Nachricht 20. März 2024

Wachstumschancengesetz: Investitionen fallen nur sechs Milliarden Euro höher aus

Am Freitag entscheidet der Bundesrat über das Wachstumschancengesetz. Die abgespeckte Version dürfte die Wirtschaft nur geringfügig ankurbeln. Bis Ende des Jahrzehnts werden inflationsbereinigt sechs Milliarden Euro an zusätzlichen Investitionen ausgelöst, ...

IW

Artikel lesen
Christian Rusche Pressemitteilung 14. März 2024

Direktinvestitionen: Hohe Abflüsse deuten auf Deindustrialisierung hin

So wenig wie lange nicht haben ausländische Unternehmen im vergangenen Jahr in Deutschland investiert, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Auch die deutschen Unternehmen expandieren lieber in der EU.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880