1. Home
  2. Institut
  3. Veranstaltungen
  4. Make it in Germany: Grenzen und Potenziale der Zuwanderung für die Fachkräftesicherung
Knut Bergmann / Matthias Diermeier Veranstaltung 22. Juni 2023 Make it in Germany: Grenzen und Potenziale der Zuwanderung für die Fachkräftesicherung

Der Fachkräftemangel stellt bereits heute eine große Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft dar. Die heutigen Fachkräfteengpässe müssen allerdings eher als ein laues Lüftchen bezeichnet werden verglichen mit der Orkanfront, die mit dem demografischen Wandel auf den hiesigen Arbeitsmarkt zukommt.

22. Jun
Knut Bergmann / Matthias Diermeier Veranstaltung 22. Juni 2023

Make it in Germany: Grenzen und Potenziale der Zuwanderung für die Fachkräftesicherung

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Der Fachkräftemangel stellt bereits heute eine große Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft dar. Die heutigen Fachkräfteengpässe müssen allerdings eher als ein laues Lüftchen bezeichnet werden verglichen mit der Orkanfront, die mit dem demografischen Wandel auf den hiesigen Arbeitsmarkt zukommt.

Ein wichtiger Hebel, um diese Herausforderungen zu meistern, ist die verstärkte Gewinnung von Zuwanderinnen und Zuwanderern aus demografiestarken Drittstaaten. Mit einer Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes will die Bundesregierung hierfür die richtigen Weichen stellen.
 
Was gelingt schon gut bei der Zuwanderung, wo wird erst wenig erreicht? Was bringen die neuen Regelungen der Bundesregierung, wo liegen weiterhin die eigentlichen Probleme und Schwierigkeiten und was könnte zusätzlich getan werden? Darüber diskutieren Prof. Dr. Axel Plünnecke, Leiter des Clusters Bildung, Innovation und Migration am IW, und Bettina Offer, Spezialistin für Fachkräfteeinwanderungsrecht, Geschäftsführerin Offer & Mastmann.

Die Veranstaltung ist die vierte der Reihe „Gutes Regieren für die Transformation – Anspruch und Wirklichkeit”. In der Reihe werden bis in den Herbst hinein IW-Expertinnen und Experten gemeinsam mit externen Gästen Stellschrauben und Stolpersteine der Transformationspolitik herausarbeiten. Die Abschlussveranstaltung ist in zeitlicher Nähe zur Halbzeitbilanz der Bundesregierung zum Ende des Jahres geplant. Auch die Folgeveranstaltungen werden jeweils digital an einem Donnerstag von 11.30 - 12.30 Uhr stattfinden.  

In den weiteren Folgen diskutieren am 29. Juni Dr. Jochen Pimpertz, Leiter des Clusters Staat, Steuern und Soziale Sicherung am IW, und der ehemalige Generalsekretär des deutschen Caritasverbandes Prof. Dr. Georg Cremer von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über die Frage „Wieviel Solidarität können und wollen wir uns im demographischen Wandel leisten?“.

Zwei Wochen später, am 13. Juli, diskutieren Dr. Hagen Lesch, Leiter des Clusters Arbeitswelt und Tarifpolitik am IW, und Dr. Johanna Wenckebach, Direktorin des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeits- und Sozialrecht, zum Thema „Abnehmende Tarifbindung trotz Gestaltungsanforderungen: Sozialpartnerschaft in Bedrängnis?“. Einen Überblick über die gesamte Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

Über Ihr Interesse an der Veranstaltungs-Reihe würden wir uns sehr freuen.

Diese Veranstaltung wird ganz oder teilweise mit Bild und Ton aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass das Bild- und Tonmaterial für Dokumentationszwecke eingesetzt werden darf.

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Matthias Diermeier / Christian Oberst / Samina Sultan in Aus Politik und Zeitgeschichte Externe Veröffentlichung 25. März 2024

Europa der Regionen?: Wahlbeteiligung und Euroskepsis bei den Europawahlen

Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. Zwar wird die Europawahl voraussichtlich auch in diesem Jahr stark von der nationalen politischen Kultur, den länderspezifischen Diskursen sowie den wirtschaftlichen ...

IW

Artikel lesen
Knut Bergmann / Matthias Diermeier im ifo Schnelldienst Externe Veröffentlichung 13. März 2024

AfD und Sozialpolitik: Anhänger fordern das Dagegensein

Seit Jahren versucht die Wahlforschung zu ergründen, warum sich im deutschen Parteiensystem – anders als in fast allen europäischen Ländern – lange keine rechtspopulistische Partei etablieren konnte.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880