Die Erkenntnis, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland ohne ein Mehr an Digitalisierung verloren ist, sollte eigentlich allen Verantwortlichen bekannt sein. Dennoch werden Mängel in der digitalen Infrastruktur und das fehlende Tempo beim Ausbau seit langem beklagt.
Digitalpolitik: Der langsame Weg des Staats zum Enabler
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Erkenntnis, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland ohne ein Mehr an Digitalisierung verloren ist, sollte eigentlich allen Verantwortlichen bekannt sein. Dennoch werden Mängel in der digitalen Infrastruktur und das fehlende Tempo beim Ausbau seit langem beklagt.
Doch woran liegt das? Und welche Rolle spielt die Verwaltung dabei? Wo kann sie als „Türöffner“ fungieren? Diesem Thema – und seinen wirtschaftspolitischen Implikationen – wollen wir uns unter dem Titel „Digitalpolitik – der langsame Weg des Staats zum Enabler“ widmen. Darüber diskutieren Dr. Vera Demary, Leiterin des Clusters Digitalisierung und Klimawandel am IW, und Thomas Bönig, der Chief Digital Officer der Stadt Stuttgart.
Die virtuelle Veranstaltung findet am Donnerstag, den 15. Juni 2023 von 11.30 bis 12.30 Uhr statt.
Die Veranstaltung ist die dritte der Reihe Gutes Regieren für die Transformation – Anspruch und Wirklichkeit. In der Reihe werden bis in den Herbst hinein IW-Expertinnen und Experten gemeinsam mit externen Gästen Stellschrauben und Stolpersteine der Transformationspolitik herausarbeiten. Die Abschlussveranstaltung ist in zeitlicher Nähe zur Halbzeitbilanz der Bundesregierung zum Ende des Jahres geplant. Auch die Folgeveranstaltungen werden jeweils digital an einem Donnerstag von 11.30 - 12.30 Uhr stattfinden.
In den weiteren Folgen diskutieren am 22. Juni unter dem Titel „Make it in Germany – Grenzen und Potenziale der Zuwanderung für die Fachkräftesicherung“ Prof. Dr. Axel Plünnecke, Leiter des Clusters Bildung, Innovation, Migration am IW mit Bettina Offer, der Spezialistin für Fachkräfteeinwanderungsrecht und Geschäftsführerin von Offer & Mastmann.
Eine Woche später diskutieren am 29. Juni Dr. Jochen Pimpertz, Leiter des Clusters Staat, Steuern und Soziale Sicherung am IW, und der ehemalige Generalsekretär des deutschen Caritasverbandes Prof. Dr. Georg Cremer von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über die Frage „Wieviel Solidarität können und wollen wir uns im demographischen Wandel leisten?“.
Einen Überblick über die gesamte Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
Über Ihr Interesse an der Veranstaltungs-Reihe würden wir uns sehr freuen.
Diese Veranstaltung wird ganz oder teilweise mit Bild und Ton aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass das Bild- und Tonmaterial für Dokumentationszwecke eingesetzt werden darf.
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