Mehrere 1.000 Seiten Gesetze und Verordnungen erscheinen jedes Jahr im Bundesgesetzblatt. Nicht nur in der staatlichen Verwaltung, auch in der privaten Wirtschaft verursachen die Vorschriften Kosten in Milliardenhöhe. Das IW vergibt den Wissenschaftspreis Bürokratie, um Forschung zu diesem Thema anzuregen.
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Bürokratie

Über das Thema
Die Bürokratie bremst das Wachstum der Wirtschaft und verhindert die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Zwar sind viele Regulierungen unerlässlich, etwa wenn es um Arbeitsschutzvorschriften geht. Doch nicht wenige staatliche Vorschriften sind verzichtbar. Auch in Deutschland. Insbesondere die Bürokratie von Steuern lastet schwer auf den Unternehmen, sie allein verursacht 45 Prozent der gesamten Bürokratiekosten. Das Umsatzsteuerrecht beispielsweise verlangt, Rechnungen zehn Jahre lang aufzubewahren. Auch die EU erweist sich als besonders kreativ im Erdenken neuer Vorschriften – häufig ergänzt durch weiterführende Paragrafen der Bundesregierung. Die Regulierungswut verprellt Investoren, die in anderen Ländern meist weniger Gesetze zu beachten haben. Ziel muss eine bessere Regulierung sein.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Behörden-Digimeter November 2023
Deutschland droht nach dem Scheitern beim OZG auch die EU-Vorgaben zum einheitlichen digitalen Zugang (SDG) zu Verwaltungsleistungen zu verfehlen.
Klaus-Heiner Röhl IW

Deutschlandpakt für Bürokratieabbau: „Ansammlung von Themen, die wir ohnehin schon kannten“
Ob den Vorstoß zum Bürokratieabbau des Kanzlers oder die Steuerreformpläne der CDU: Von den aktuellen Vorstößen der beiden größten Parteien verspricht sich IW-Direktor Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ keine großen Impulse für die ...
Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast IW

Anerkennung bleibt unverzichtbar für Fachkräftesicherung
Deutlich mehr ausländische Fachkräfte konnten im vergangenen Jahr ihre Berufsausbildung in Deutschland anerkennen lassen als noch in den Vorjahren, meldet das Statistische Bundesamt. Trotzdem dauert der Prozess oft mehrere Monate. Mit Künstlicher Intelligenz ...
Olesia Schmetzer / Daniel Wörndl IW

Behörden-Digimeter Juni 2023: Langsame OZG-Fortschritte und Defizite in der Digitalinfrastruktur
Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) wollte der deutsche Staat sich selbst durch Digitalisierung seiner Leistungen für Bürger und Unternehmen grundlegend modernisieren und „kundenorientiert” arbeiten.
Klaus-Heiner Röhl IW
Unsere Experten

Dr. Klaus-Heiner Röhl
Senior Economist für Mittelstandspolitik und Regionalpolitik
Tel: 030 27877-103 Mail: roehl@iwkoeln.deAlle Beiträge
Behörden-Digimeter November 2023
Deutschland droht nach dem Scheitern beim OZG auch die EU-Vorgaben zum einheitlichen digitalen Zugang (SDG) zu Verwaltungsleistungen zu verfehlen.
Klaus-Heiner Röhl IW

Deutschlandpakt für Bürokratieabbau: „Ansammlung von Themen, die wir ohnehin schon kannten“
Ob den Vorstoß zum Bürokratieabbau des Kanzlers oder die Steuerreformpläne der CDU: Von den aktuellen Vorstößen der beiden größten Parteien verspricht sich IW-Direktor Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ keine großen Impulse für die Wirtschaft. Die Probleme lägen tiefer, die konjunkturellen Sorgen dürften bleiben.
Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast IW

Anerkennung bleibt unverzichtbar für Fachkräftesicherung
Deutlich mehr ausländische Fachkräfte konnten im vergangenen Jahr ihre Berufsausbildung in Deutschland anerkennen lassen als noch in den Vorjahren, meldet das Statistische Bundesamt. Trotzdem dauert der Prozess oft mehrere Monate. Mit Künstlicher Intelligenz und digitalen Anträgen könnte es deutlich schneller gehen.
Olesia Schmetzer / Daniel Wörndl IW
Behörden-Digimeter Juni 2023: Langsame OZG-Fortschritte und Defizite in der Digitalinfrastruktur
Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) wollte der deutsche Staat sich selbst durch Digitalisierung seiner Leistungen für Bürger und Unternehmen grundlegend modernisieren und „kundenorientiert” arbeiten.
Klaus-Heiner Röhl IW
Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland
In Ostdeutschland und Sachsen ist in den vergangenen drei Jahrzehnten eine neue, leistungsfähige Unternehmenslandschaft mit Industrieansiedlungen und vielen mittelständischen Unternehmen entstanden.
Klaus-Heiner Röhl / Christian Kestermann / Christian Rusche IW
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